DE584819C - Zusammenlegbares Schaugestell - Google Patents

Zusammenlegbares Schaugestell

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DE584819C
DE584819C DEST49009D DEST049009D DE584819C DE 584819 C DE584819 C DE 584819C DE ST49009 D DEST49009 D DE ST49009D DE ST049009 D DEST049009 D DE ST049009D DE 584819 C DE584819 C DE 584819C
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DEST49009D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

Landscapes

  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zusammensetzbares Schaugestell für Eisenwaren, welches aus T-Eisenstreben besteht und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß auf waagerechten Streben beliebig einstellbare einschenklige Tragarme angeordnet sind, in welche die Fußschenkel der T-förmigen waagerechten Streben eingreifen.
Es sind bereits Warengestelle bekanntge-' worden, die aus senkrechten Rohren mit auf diesen verschiebbaren Traversen bestehen, jedoch haben sich derartige Warengestelle in der Praxis nicht einführen können, weil die Traversen sich infolge der unvermeidlichen Rostbildung auf den Rohren festsetzen und sich nicht mehr verschieben lassen.
Es sind weiterhin Warengestelle bekanntgeworden, bei denen waagerechte verschiebbare Querschienen flach auf den Tragschienen angeordnet und durch Flügelmuttern feststellbar sind. Derartige Gestelle besitzen den Nachteil, daß eine beliebige Anordnung der verstellbaren Schienen nicht möglich ist, so daß das Gestell nur unter Verwendung von Auflagenbrettern benutzt werden kann.
Es sind ferner auch Warengestelle bekanntgeworden, bei denen die waagerechten Tragarme lediglich durch Schrauben und ohne irgendwelche Widerlager an senkrechten Flachschienen befestigt werden. Diese Anordnungen besitzen aber den Nachteil, daß bei Belastung eine Verformung der Tragarme unvermeidlich ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle erwähnten Nachteile dadurch, daß einschenklige Tragarme verwendet werden, die beiderseitig auf waagerechten Streben beliebig einstellbar sind und Widerlagsschlitze aufweisen, in welche die Fußschenkel der T-förmigen waagerechten Streben eingreifen. Das neue Gestell kann daher als einfaches oder auch als doppeltes, Gestell, also beidseitig der Tragschienen, ausgeführt werden und ermöglicht ein übersichtliches Aufhängen aller Warengattungen, wie Rechen, Gabeln, Hauen, Hämmer, Zangen, Beile, Feilen, Bohrer, Beschläge u. dgl. Ein weiterer Vorteil bei diesem Gestell besteht darin, daß dasselbe auf seinem Aufstellungsplatz schnell zusammengesetzt und auch auseinandergenommen werden kann, mithin in seiner Größe ohne Rücksicht auf Durchgänge, beliebig hoch und breit sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gestelles dargestellt; es zeigt
Abb. ι eine Bildansicht desselben, während die
Abb. 2 bis 5 Einzelheiten desselben, teilweise im größeren Maßstabe, zeigen.
Auf dem mit Lauf kugeln 1 oder Rollen versehenen Tragboden 2 sind die mit Bohrungen 3 versehenen T-Schienen 4 gegenüberstehend mittels Schrauben befestigt, wobei deren Hochkantstege in Schlitze des Bodens 2 eingreifen. Seitlich werden diese Tragschienen 4 durch je zwei Winkel 5 aus Win-
keleisen abgestützt, die mittels Schrauben durch die Löcher 6 am Boden 2 befestigt und mittels ihrer abgewinkelten Lasche 7 mit den Tragschienen. 4 in deren Löchern 8 (Abb. 2) verschraubt werden. Die Hochkantstege der Tragschienen 4 sind mit den Längsschlitzen 9 versehen, durch welche die mit Bohrungen 10 versehenen Querschienen 11 aus T-Eisen (Abb. 4) verschraubt werden. Damit nun ein ο schlüssiges Zusammenpassen der Schienen 9 und 11 erreicht wird, sind die Querstege der Schienen 11 an ihren Enden mit den offenen Schlitzen 12 versehen, in welche die Hochkantstege der Schienen 4 eingreifen und dadurch den Schienen nicht nur einen guten Führungshalt bei der senkrechten Einstellung geben, sondern auch ein seitliches Umkippen oder Abwärtsgleiten der Schienen 11 vollkommen verhindern, weil durch das allseitige Zusammenpassen aller Kanten und Flächen ein fester Zusammenhalt besteht. Die Schienen 11 besitzen in ihrem Hochkantsteg die Längsschlitze 13 zur einstellbaren Aufnahme der Tragarme 14 (Abb. 5). Dieser zweckmäßig aus Flacheisen bestehende Tragarm 14 besitzt an seinem einen Ende die mit einem Schlitz 15 versehene Lasche 16, welche in einem Vierkantzapfen 17 mit Gewindebolzen 18 ausläuft. Der Vierkantzapfen 17 ist in Schlitzen 13 in den Schienen n schlüssig angepaßt, so daß sich der Tragarm 14 seitlich beliebig verschieben und durch die Mutter 19 an der Schiene 11 unverschiebbar festklemmen läßt. Dabei umfaßt der Laschenschlitz 15 den Quersteg der Schiene 11 und gibt dem Tragarm einen festen Halt gegen eine Bewegung nach unten und oben. Die Tragarme 14 sind aus der Geraden des Zapfens 17 und Bolzens 18 nach oben abgebogen.
In Abb. ι der Zeichnung sind als Beispiel drei Querschienen 11 und drei Tragarme 14 vorgesehen, von denen zwei Tragarme nach vorn und ein Tragarm nach hinten gerichtet sind. Es lassen sich nun durch die Schlitze 9 in den Schienen^ und Schlitze 13 in den Schienen 11 eine beliebige Anzahl Schienen und Tragarme im Gestell anordnen, um diese den verschiedenen Warengattungen entsprechend anpassen zu können. Durch die schräge Lage der Tragarme 14 nach oben wird ein Herunterrutschen der aufgehängten Gegenstände vermieden, jedoch bleibt es auch freigestellt, waagerechte Arme mit Rasten vorzusehen, die ein Abgleiten der Ware verhindern. Soll das Gestell nur für eine einseitige Aufhängung der Ware dienen, so fallen die hinteren Versteigerungswinkel 5 fort, und der Tragboden 2 wird entsprechend in seiner Breite kürzer gehalten.
Um nun auch die Ouerschienen 11 auf einer Wand, Balken o. dgl. befestigen zu können, sind in diesen weitere Bohrungen 20 vorgesehen, durch welche nach Unterlegen der Hochkantstege an der Schiene 11 mit Holzklötzchen o. dgl. von entsprechender Stärke die Schienen 11 mittels Schrauben befestigt werden. Durch das Unterlegen der Schienen 11 können nach wie vor in dieser die Tragarme 14 angeordnet werden. Ebenso können auch die Tragschienen 4 in gleicher Weise auf einer Wand 0. dgl. befestigt werden, um auch eine senkrechte Einstellung der Ouerschienen 11 zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammensetzbares Schaugestell für Eisenwaren, bestehend aus T-Eisenstreben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitig auf dem waagerechten Streben (11) beliebig einstellbaren einschenkligen Tragarme (14) Widerlagsschlitze (15) aufweisen, in die die Fußschenkel der T-förmigen waagerechten Streben (11) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49009D 1932-03-01 1932-03-01 Zusammenlegbares Schaugestell Expired DE584819C (de)

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DEST49009D DE584819C (de) 1932-03-01 1932-03-01 Zusammenlegbares Schaugestell

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DEST49009D DE584819C (de) 1932-03-01 1932-03-01 Zusammenlegbares Schaugestell

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DE584819C true DE584819C (de) 1933-09-25

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