DE584758C - Vorrichtung zum Einspritzen von schlammfoermigem Brenngut in Drehrohroefen - Google Patents
Vorrichtung zum Einspritzen von schlammfoermigem Brenngut in DrehrohroefenInfo
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- DE584758C DE584758C DEF74027D DEF0074027D DE584758C DE 584758 C DE584758 C DE 584758C DE F74027 D DEF74027 D DE F74027D DE F0074027 D DEF0074027 D DE F0074027D DE 584758 C DE584758 C DE 584758C
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- tube furnaces
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/34—Arrangements of heating devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einspritzen von schlanunförmigem Brenngut in Drehrohröfen Um die Wärmewirtschaftlichkeit der Drehrohröfen, welche nach dem Naßverfahren arbeiten, möglichst günstig zu gestalten, hat man am oberen Ende der Öfen Trockenvorrichtungen, bestehend aus Ketten, Blechen, Siebtafeln o. dgl., eingebaut, die eine schnelle Abtrocknung der .eingeführten Schlammassen bewerkstelligen sollen. Weiterhin hat man durch Einspritzen des Schlammes eine feine Verteilung der Schlammteilchen auf den Einbauten zu .erreichen gesucht, um im Gasstrom rascher trocknen zu können.
- Mit allen diesen bekannten Maßnahmen wurde mehr oder weniger der beabsichtigte Zweck erreicht; doch ergab sich vielfach der Übelstand, daß bei der Eigenart mancher Schlammsorten ein unerwünschtes Festbacken an einzelnen Stellen im Ofen festzustellen war, wodurch sehr oft der Ofenbetrieb unliebsame Unterbrechungen erlitt und die Trocknung ungenügend wurde. Durch die nachstehend beschriebene Einrichtung wird dieser Übelstand ausgeschaltet, da eine Anhäufung der kalten oder etwas vorgewärmten Schlammengen an einer Stelle durch ein automatisches Arbeiten der Düsen verhindert wird. Wenn auch bei den bisherigen Ausführungen eine Verlegung der Aufspritzstelle durch Veränderung des Druckes oder Veränderung der Düsenneigung möglich war, so erfolgen derartige Änderungen im praktischen Betrieb aber sehr selten und im allgemeinen zu spät. Durch ein zwangsläufiges, dauerndes Verlegen der Auftrefffläche der Schlammasen im Ofen wird eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Arbeitsverfahren beim Naßbetrieb erzielt.
- Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine dauernde, automatische Verlegung der Aufspritzstellen der Schlammstrahlen im Drehrohrofen. Solange der Ofen in Betrieb ist, wandern der oder die Schlammstrahlen langsam von einer Seite zur anderen, wobei die Bewegungsbahn in einer Geraden oder Kurve liegen kann. Durch Verändern der Ausschlagivinkel der Düsen wird die Trockenzone mehr oder weniger tief in den Ofen verlegt, wobei diese Änderung automatisch derart erfolgt, daß der Ausschlag der Düsen bis zu einem bestimmten Grade stetig anwächst und dann entgegengesetzt sich verringert. Durch diese wechselnde Verlegung der Schlammstrahlen wird eine gute Ausnutzung der Trockeneinrichtung und der Abgase erreicht.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Form der Vorrichtung nach der Erfindung im Grundriß. Hierbei bezeichnet a einen Drehrohrofen, b einen Einbau in der Trockenzone, c eine Schlammdüse, die um Punkt d schwenkbar ist. Die Bewegungen der Düseerfolgen zwangsläufig durch Zwischenschaltung einer Antriebseinrichtung vom Drehrohrofen aus, wobei .e eine Gelenkkette, f :einen Räderkasten, g .eine Welle, lt eine Kurbelscheibe, i das Gestänge und k eine verstellbare Gestängekupplung darstellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einspritzen von schlammförmigem Brenngut unter Druck in Drehrohröfen mit Einbauten mit Hilfe von verstellbaren Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen zwecks dauernden Hinundherschwenkens mit einer Antriebseinrichtung versehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Schwenkmittel veränderbar eingerichtet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung der Schwenkdüsen mit der des Ofens gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF74027D DE584758C (de) | Vorrichtung zum Einspritzen von schlammfoermigem Brenngut in Drehrohroefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF74027D DE584758C (de) | Vorrichtung zum Einspritzen von schlammfoermigem Brenngut in Drehrohroefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584758C true DE584758C (de) | 1933-09-27 |
Family
ID=7112145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF74027D Expired DE584758C (de) | Vorrichtung zum Einspritzen von schlammfoermigem Brenngut in Drehrohroefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584758C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174490B (de) * | 1956-08-14 | 1964-07-23 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von biegsamen Rohren |
-
0
- DE DEF74027D patent/DE584758C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1174490B (de) * | 1956-08-14 | 1964-07-23 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von biegsamen Rohren |
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