DE584219C - Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem drahtfoermigem Tontraeger - Google Patents
Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem drahtfoermigem TontraegerInfo
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- G11B25/08—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using filamentary record carriers, e.g. wire
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Description
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Schallaufzeichnung oder Wiedergabe mit magnetisierbarem
Tonträger wird der Stahldra'ht von einer Trommel ab- und auf die
andere Trommel aufgewickelt; dabei können auf dasselbe Wellenpaar verschiedene derartige
Trommelpaare gesetzt werden. Ferner sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen die beiden Stränge eines bifilar gewickelten
Stahldrahtes gleichzeitig zur Aufnahme bzw. Wiedergabe dienen können. Auf diese Weise konnte ein Trommelpaar erspart
werden. Stets jedoch wurde für einen Draht bzw. für einen Drahtstrang eine Trommel zur
Abwicklung und eine solche zur Aufwicklung vorgesehen. Eine solche Anordnung bedingt
einen komplizierten Aufbau einer Telegraphonanlage und verteuert dieselbe wesentlich.
Der Gegenstand der Erfindung befaßt sich mit der Abhilfe dieser und anderer Nachteile.
Der Erfindungsgedanke ist der, daß ein und dieselbe Trommel zur Ab- und Aufwicklung
des Drahtes vorgesehen wird. Trommeln treten also nicht mehr paarweise auf. Für einen
Draht ist erfindungsgemäß nur eine einzige Trommel notwendig.
Das Wesen der Erfindung wird durch mehrere Ausführungsbeispiele erläutert. In
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch eine TeIegraphonanlage
dargestellt, α und b sind die beiden Lagerböcke, zwischen denen die
Trommel c umlaufen kann. Auf der Achse d der Trommel c sitzt noch eine Riemenscheibe
e, die ihren Antrieb von einem Motor erfiält. Über die Rollen f und g bewegt sich
der Draht h in einem bestimmten Arbeitsgange in der dargestellten Ricihtung an einem
Aufzeichnungsmagneten i und dem Löschmagneten k vorbei. Dabei wickelt sich der
Draht von der einen Seite der Trommel ab und auf die andere Seite der Trommel auf.
Während in Abb. 1 der Beginn einer Aufnähme bzw. Wiedergabe dargestellt ist, zeigt
Abb. 2 die Lage der Trommel nach beendetem Arbeitsgang.
Dabei wird zweckmäßig die Anordnung in bekannter Weise so getroffen, daß die Lage
des Arbeitsdrahtes relativ zur Trommel während der Ab- und Aufwicklung gleichbleibt.
Für ein reibungsloses Bewickeln ist nämlich notwendig, daß der Draht möglichst in der
Mittelebene der Laufrollen ab- und aufrollt. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so kann der
Draht leicht ecken bzw. von. den Leitrollen, abspringen.
Ferner ist es notwendig, daß die Trommel nicht unregelmäßig bewickelt wird. Für einen
ordentlichen Betrieb des Telegraphons muß die Trommel mit dem Arbeitsdraht einlagig
und gleichmäßig bewickelt werden. Im allgemeinen wird Windung hart an Windung
liegen. Zu diesem Zwecke muß der Draht eine besondere Führung erhalten, die außerdem,
einen gleichen Abstand zwischen auflaufendem und ablaufendem Draht gewährleistet.
Grundsätzlich stehen hierfür zwei bekannte Mittel zur Verfügung: Entweder bewegen
sich die Leitrollen mit einer geeigneten Ge-
schwindigkeit axial zur Trommel, oder die Leitrollen sind fest im Raum angeordnet, und
die Trommel erhält eine Axialverschiebung, die obiger Bedingung gerecht wird. Der
erstere Fall kommt vorzugsweise in Frage, wenn der Telegraphondraht ausnahmsweise
in mehreren Lagen auf der Trommel angeordnet wird. Der letztere Fall ist in Abb. ι
dargestellt. Die Anordnung ist dabei so geto troffen, daß die Enden der Wellen d mit
einem Drahte I bewickelt sind. Dabei ist es wesentlich, daß dieser Draht dieselbe Stärke
besitzt wie der Arbeitsdraht, so daß bei eng gewickelten Windungen ein Schraubengang
t5 auf der Trommel dieselbe Steigung besitzt wie eine Drahtwindung auf der Welle. Ordnet
man' nun in den Lagerböcken α und b zwei
Muttern m mit entsprechendem Gewinde derselben
Steigung an, so schraubt sich die ao Welle bei ihrer Umdrehung durch die Muttern
hindurch mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich der Arbeitsdraht auf der
Trommel abwickelt. Bei dem gewählten Arbeitsgange geht in dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 die Richtung von links nach rechts. In der in Abb. 1 dargestellten Projektion
liegt dieses ablaufende Ende stets senkrecht zu der horizontalen Längsachse des Telegraphons.
Die Muttern m können ein- oder zweiteilig ausgeführt werden. Wird ein Gewinde eingeschnitten,
so empfiehlt sich, Metall . oder Holz zu verwenden. Zweckmäßig wird aber die Anordnung auch so getroffen, daß in die
Lagerböcke Buchsen aus Leder oder Filz eingelegt werden. Auf diese Weise läßt sich
die Herstellung eines besonderen Muttergewindes vermeiden. Die Schraubfläche des
Drahtes I wird auf der halbharten inneren Mantelfläche der Buchsen abgedrückt, so daß
die Trommel welle beim Drehen dieselbe Axialverschiebung erfährt.
In Abb. 3 ist eine Seitenansicht und in Abb. 4 eine Draufsicht des Ausführungsbei-
*S spiels von Abb. 1 dargestellt. Bei dem gewählten Arbeitsgange erfolgt die Drehung im
Sinne des Uhrzeigers. Soll der Draht auf dieselbe Trommel aufgewickelt werden, von der
er eben abläuft, so ist es notwendig, den So Draht auf der entgegengesetzten Seite der
Trommel auflaufen zu lassen, so wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Aus den Abb. 3
und 4 geht ferner hervor, wie für das vorliegende Ausführungsbeispiel die Bedingungen
für eine gleichmäßige Bewicklung der Trommel erfüllt werden. Sowohl das ablaufende
Drahtende Zi1 als auch das auflaufende
Drahtende h2 liegen in Ebenen senkrecht zur Trommelachse, d.h. also praktisch
in den Windungsebenen. Bei der dargestellten Anordnung sind die Enden A1 und A2
unter sich parallel und räumlich senkrecht angeordnet. In der Abb. 4 ergibt sieh demzufolge
als Projektion von A1 bzw. A2 je ein
Punkt. Aus Abb. 4 ist ferner ersichtlich, daß die Mittelebene der Leitrollen zusammenfällt,
und zwar in einer Ebene, deren Horizontalspur mit der Geraden A1, h2 zusammenfällt.
Die Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Arbeitsdraht derselben Länge,
ebenfalls einlagig, auf einer Trommel sich befindet, die zwar denselben Durchmesser besitzt,
aber viel kürzer ist. Dies ist dadurch erreicht, daß der Draht teilweise auf derselben
Mantelfläche der Trommel aufgewickelt wird, auf welcher er vor der Abwicklung lag. In der Abb. 5 äußert sich dies
dadurch, daß die Spur A1, h2 der Ebene der
Leitrollen mit der Trommelachse einen größeren Winkel einschließt.
Eine besonders einfache Anordnung zeigt Abb. 6. Hier ist nur eine einzige Leitrolle /
angeordnet, deren Ebene senkrecht zur Trommelachse steht, also etwa in die Ebene der
Windungsfläche fällt. Dieser Spezialfall kann auch so erläutert werden, daß man eine
Drahtwindung, die man sich für diesen Zweck elastisch vorstellen muß, an einem bestimmten
Punkte aus der Mantelfläche der Trommel zwecks Leitung über eine Leitrolle go
herauszieht. Der Draht wird also, um höchstens eine halbe Windung versetzt, auf der
Mantelfläche der Trommel da aufgewirbelt, wo er eben abgewickelt wurde.
Eine andere Anordnung für die Führungsrollen ist in den Abb. 7 bis 9 dargestellt. Die
beiden von und zu den Leitrollen geführten Drahtenden A1 und A2 liegen wiederum in
Ebenen senkrecht zur Trommelachse. Ferner liegen jeweils die auf eine Rolle auflaufenden
und von ihr ablaufenden Drähte in der Mittelebene einer Leitrolle. Der Unterschied
dieser Anordnung gegenüber der in den Abb. 3 und 4 beschriebenen ist der, daß die
Mittelebenen der Leitrollen nicht mehr zusammehfallen und daß sich in der Schnittlinie
beider Ebenen das zwischen den beiden Leitrollen liegende Drahtstück A3 befindet.
Die Abb. 9 entspricht der Abb. 5. Auch bei der in den Abb. 7 und 8 bzw. 9 dargestellten
Anordnung kann der schädliche Zwischenraum der Trommel ganz vermieden werden. Die beiden Rollen fallen in eine einzige zusammen,
und die ganze Anordnung geht über in die in der Abb. 6 dargestellte.
Sowohl die in den Abb. 3 bis 6 behandelten als auch die in den Abb. 7 bis 9 gezeigten
Anordnungen der Führungsrollen sind spezielle Fälle der allgemeinen in den Abb. 10
bis 12 gezeigten räumlichen Anordnungen der Führungsrollen. Nach diesen liegen die
ab- und auflaufenden Drahtenden ebenfalls
in den Windungsebenen bzw. in den Ebenen senkrecht zur Trommelachse. Sie stehen aber
nicht senkrecht zur Zeichenebene so wie in Abb. 3 bis 6. Der Draht zwischen den beiden
Rollen liegt auch nicht in einer durch die Achse gelegten Mittelebene.
Vielmehr kann auf beliebige Weise ein Punkt des beliebig in der Windungsebene
liegenden Drähtendes Jt1 mit dem ebenfalls
ίο beliebig in der Windungsebene liegenden
Drahtende h2 verbunden werden. Die so bestimmten
Ebenen sind dann gleichzeitig die Mittelebenen der Leitrollen.
Es ist klar, daß bei allen diesen Anordnungen die Arbeitsmagneten zwischen Leitrollen
und Trommel in der Nähe des Arbeitsdrahtes untergebracht werden.
Werden auf die beschriebene Weise die Führungsrollen räumlich angeordnet, so wird
wohl vermieden, daß die Windungen beim Aufwickeln sich überqueren. Für ein störungsloses
Arbeiten ist aber noch nötig, daß der Arbeitsdraht stets straff gespannt ist. Hierzu ist im allgemeinen eine besondere
Spannvorrichtung erforderlich. Eine solche ist in Abb. 3 dargestellt, η zeigt eine im
Raum fest angeordnete Leitrolle. Auf der Achse von η sitzt der Drehpunkt eines
Hebels 0, auf dem sich eine Leitrolle p und ein Laufgewicht q befinden. Zwischen den
Leitrollen η und p hindurch bewegt sich nun das Drahtende h2, welches durch den Druck
der anliegenden Rolle p gestrafft wird. Der Druck der Leitrolle p auf den Draht kann
durch Verschieben des Laufgewichtes q geregelt werden. Die Anordnung ist also so
getroffen, daß das von der Leitrolle g ablaufende Drahtende räumlich eindeutig angeordnet
ist, während das zwischen der Leitrolle η und der Trommel laufende Drahtstück
eine gewisse Bewegungsfreiheit besitzt. Wie aus der Darstellung ersichtlich, befindet sich
die Mittelebene der Leitrollen η und p in der Zeichenebene, d. h. in einer Querschnittsebene
der Trommel, bzw. in der Windungsebene.
Trotz all dieser Maßnahmen für ein reibungsloses Ablaufen des Arbeitsdrähtes kann
es beispielsweise durch eine Unebenheit auf der Trommel o. dgl. doch gelegentlich vorkommen,
daß beim Aufwickeln sich die Windungen überlagern und der Draht verwirrt
werden kann. Auch gegen diesen Übelstand ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung
Abhilfe getroffen. In Abb. 3 zeigt r ein Lederstück, das durch die Feder j mit einem
Drucke gegen die Wicklung gepreßt wird, der die Zugkraft der Spannvorrichtung überschreitet,
so daß diesem Drucke folgend eine überspringende Windung in ihre vorschriftsmäßige
Lage gebracht wird.
Im Gegensatz zu den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann
die Anordnung auch so getroffen werden, wie dies Abb. 13 zeigt. Dort ist die Drahtwicklung
/ nicht auf der Achse d, sondern auf einer besonderen, in den Lagerbock b eingespannten
Buchse t angeordnet. Die Drahtwicklung steht also absolut fest. Bei der Umdrehung
schraubt sich die Trommel c durch die Wicklung hindurch, da die aus Kork,
Holunder, Filz, Leder oder einem ähnlichen halbharten Material bestehende Mutter u an
der Drähtwicklung hart anliegt und auf diese Weise auf der inneren Bohrung dieser Mutter
der Gewindegang eingepreßt wird. Diese Mutter bedarf einer besonderen Zentrierung
durch die Buchsen v, die in die Endscheibe der Trommel eingelassen sind. Man kann
auch die Mutter zweiteilig ausbilden und sie mit einem Band zusammenhalten. Die Abb. 13
zeigt ferner, daß auch lediglich auf einer Seite der Trommelachse eine Drähtwicklung
für den Qüerschub angeordnet zu werden braucht. Ferner ist zu sehen, wie die Trommel
durch einen Mitnehmer w mit der Achse gekuppelt ist.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß ein bifilar gewickelter Draht vorgesehen
ist, für dessen beide Stränge je ein System von Arbeitsmagneten anzuordnen ist.
Der Betrieb eines erfindungsgemäßen TeIegraphons wird noch kurz an der Hand des in
Abb. ι dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Soll zwecks Aufnahme oder Wiedergabe
das Telegraphon in Betrieb gesetzt werden, so wird über einen geeigneten (nicht gezeichneten)
Schalter der Antriebsmotor angelassen. Der Draht wickelt sich dann in der beschriebenen Weise von der Trommel ab,
gleitet an dem Arbeitsmagneten vorbei und wird dann bei sachgemäßer Führung durch
die Laufrollen auf dieselbe Trommel wieder aufgewickelt. Es empfiehlt sich, die Einrichtung
so zu treffen, daß nach Beendigung des Arbeitsganges der Motor automatisch ausgeschaltet
und die Trommel zum Stillstand gebracht wird. Eine solche Auslösung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Am einfachsten
ist, durch die Ouerbewegung der Trommel einen Ausschalter des Motors zu betätigen.
Besonders vorteilhaft ist, einen um- ·* steuerbaren Elektromotor als Betriebskraft
vorzusehen. Zur Beendigung des Ablaufs in der anderen Richtung kann ebenfalls eine
automatische Auslösung vorgesehen werden, damit der Arbeitsdraht auch in diesem Falle
nicht abreißt.
Die Erfindung ermöglicht noch eine andere Anordnung. Das Gewinde zum Querschub
der Trommel braucht nicht aus einer Drahtwicklung zu bestehen, vielmehr kann mit dem
bekannten Gewindeschnittverfahren entweder
auf der Spindel (Abb. i) oder auf der Buchse t (Abb. 13) ein Gewinde von der Steigung
der Trommelwicklung in dem gleichen oder entgegengesetzten Sinne eingeschnitten werden. Das zugehörige Muttergewinde kann
sich nun ebenfalls, wie in der Beschreibung ausgeführt, entweder auf der inneren Zylinderfläche
der Mutter, die in diesem Falle aus einem halbharten Material bestehen muß, abbilden,
oder das Muttergewinde wird ebenfalls mit Schneidwerkzeug u. dgl. hergestellt.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Schallaufnahme- oder Schallwiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem, drahtförmigem Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß für das Umspulen desao Tonträgers Qi) eine einzige Trommel (c) vorgesehen ist, von welcher der Tonträger abgewickelt und auf welche er nach erfolgter magnetischer Beeinflussung am anderen Ende wieder aufgewickelt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich abwickelnden und die sich aufwickelnden Teile des Arbeitsdrahtes so geführt sind, daß sie einen festen gegenseitigen geeigneten kleinen Abstand innehalten und daß in an sich bekannter Weise entweder die Trommel relativ zu den Führungsrollen oder umgekehrt die Führungsrollen relativ zur Trommel mit gleichbleibendem Abstand so verschoben werden, daß die Windungen auf der Trommel fest aneinander anliegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (d) zwecks Axialverschiebung mit einem der Ganghöhe der zweckmäßig in bekannter Weise einlagig und fest anliegend aufgewickelten sowie zweckmäßig fest anliegend sich aufwickelnden Tonträgerwicklung entsprechenden Gewinde und die Lagerböcke (a, b) mit entsprechenden Gewindebuchsen (tu) versehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (m) aus 'halbhartem Material, wie Kork, Leder, Filz u. dgl., bestehen.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Drahtes nur eine einzige Leitrolle (f, Abb. 6) vorgesehen ist, deren Mittelebene ganz oder nahezu senkrecht zur Trommelachse steht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Leitrollen (f, g), von denen die eine in bekannter Weise als Spannrolle ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aus Holz, Leder o. dgl. bestehenden Bremsklotz (r), der gegen den abzuwickelnden Draht derart gedrückt wird, daß die durch ihn erzeugte Reibungskraft die durch die Spannvorrichtungen erzeugte Zugkraft übersteigt. y0Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70929D DE584219C (de) | 1928-02-02 | 1928-02-02 | Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem drahtfoermigem Tontraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70929D DE584219C (de) | 1928-02-02 | 1928-02-02 | Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem drahtfoermigem Tontraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584219C true DE584219C (de) | 1933-09-16 |
Family
ID=7282660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL70929D Expired DE584219C (de) | 1928-02-02 | 1928-02-02 | Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung mit magnetisierbarem drahtfoermigem Tontraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584219C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2428002A (en) * | 1945-03-09 | 1947-09-30 | Edward L Barrett | Wire type recording and reproducing apparatus |
DE829227C (de) * | 1950-04-23 | 1952-01-24 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Vorrichtung zum ununterbrochenen Auf- und Abwickeln eines endlosen Bandes oder Fadens |
-
1928
- 1928-02-02 DE DEL70929D patent/DE584219C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2428002A (en) * | 1945-03-09 | 1947-09-30 | Edward L Barrett | Wire type recording and reproducing apparatus |
DE829227C (de) * | 1950-04-23 | 1952-01-24 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Vorrichtung zum ununterbrochenen Auf- und Abwickeln eines endlosen Bandes oder Fadens |
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