DE583481C - Bahnmeisterwagen - Google Patents

Bahnmeisterwagen

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DE583481C
DE583481C DEW88137D DEW0088137D DE583481C DE 583481 C DE583481 C DE 583481C DE W88137 D DEW88137 D DE W88137D DE W0088137 D DEW0088137 D DE W0088137D DE 583481 C DE583481 C DE 583481C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/08Railway inspection trolleys
    • B61D15/10Railway inspection trolleys hand or foot propelled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bahnmeisterwagen, der sich durch leichte Zerlegbarkeit auszeichnet.
Solche Bahnmeisterwagen sind bekannt und bestehen aus zwei Radsätzen und zwei seitlichen, mit diesen durch Klemmung im Be'-nutzungszustahde zu einem starren Rahmen zu vereinigenden Längsverbindungen. Sie sind nur für sich allein mit Vorteil verwendbar. Bei Aneinanderreihung mehrerer derartiger Bahnmeisterwagen zu einem zentral gekuppelten, z. B. motorisch angetriebenen Bahnwagenzug ergibt sich aber bei dem, Fehlen einer durchgehenden zentralen Zug- und Stoßstange der schwerwiegende Nachteil, daß die Querträger der Radsätze und die seitlichen Längs verbindungen durch die Kupplungskräfte übermäßig auf Biegung beansprucht werden und somit lediglich wegen dieser Beanspruchung derart kräftig gebaut werden müssen, daß der insbesondere im geringen Eigengewicht gelegene Wert dieser Bahnmeisterwagen in Frage gestellt wird.
Auch für den Fall, daß neben dem Fahrzeugrahmen eine eigene zentrale Zug- und Stoßvorrichtung vorgesehen wird, ergibt sich eine unverhältnismäßig große, nicht durch die Tragfähigkeit des Wagens bedingte, sondern nur wegen der Kupplungskräfte erforderliche Gewichtsvermehrung.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich bei noch geringerem Gewicht nicht nur durch besonders große Tragfähigkeit, sondern auch durch die ohne Mehraufwand an Werkstoff mögliche Kuppelbarkeit aus. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Verbindung der Einzelradsätze ein einziges Längsverbindungsglied vorgesehen wird, das in der Mittelebene des Wagens angeordnet und als Kupplungsstange ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft des weiteren die Ausbildung dieser Längsverbindung und der zum Erhalt, einer starren Verbindung mit den Radsätzen erforderlichen Klemmeinrichtung.
Der Bähnmeisterwagen gemäß der Erfindung ist mit wenigen Handgriffen in drei Einzelteile zerlegbar. Die Bauart der Radsätze ist für das Wesen der Erfindung belanglos", wenn auch die Verwendung von Radsätzen mit Querträgern und an diesen einzeln gelagerten Rädern vorteilhaft ist. Als Längsverbindungsglied dient vorteilhaft ein Rohr,
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in einer Ausführung dargestellt, und zwar in Abb. ι in einer Längsansicht, in
Abb. 2 in einer Queransicht und in
Abb. 3 in der Draufsicht.
■Zwei Querträger 1 werden durch die als Kupplungsstange ausgebildete Längsverbindung 24 zu einem Gleisfahrzeug verbunden. Jeder Querträger trägt die Lager 2 für Rä-"der3, welche auf den Fahrschienen4 abrollen. Am Querträger sind an zwei gegenüberliegenden Längsseitenflächen Nasenkörper 25 bzw. 27 angeschweißt. An der Kupplungsstange 24 sind auf einer seitlich ausladenden, mit ihr starr verbundenen Platte Haken 26 angeord-
net. Ein mit den Haken 26 zusammenwirkender und im Grundriß mit diesen im Dreieck angeordneter Haken 28 ist in einem Längsschlitz der Kupplungsstange und einer auf ihr an der Lagerstelle angeordneten Auflagerplatte 29 verschiebbar. Eine Spindel 31 und eine am Ende der Kupplungsstange 24 befindliche Ratsche 30, welche gewöhnlich am Fahrzeug bleibt, dienen zur Bewegung des Hakens
ίο 28, so daß die Kupplungsstange 24 an den Querträger r eines Radsatzes in einfachster Weise angeklemmt werden kann. Infolge der Keilform der Nasen 25, 27 und der Haken 26, 28, welche außerdem ineinandergreifende Erhöhungen bzw. Vertiefungen aufweisen, ist eine Verschiebbarkeit nach jeder Richtung ausgeschlossen und ein vollkommen steifachsiges Gleisfahrzeug gegeben.
Das Kupplungsglied 32 kann entweder auf
so der Spindel 31 oder auf einer eigenen Zugstange angeordnet sein.
In allen Fällen ist der Vorteil der Kuppelbarkeit sowie der leichten Zerlegbarkeit im geringen Gewicht der Einzelteile und in der Leichtigkeit der Beförderung nach Gebrauch·, z. B. im Gepäckwagen eines Zuges, augenscheinlich gegeben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Bahnmeisterwagen, bei dem zwei je einen Radsatz tragende Querträger mittels Verklemmung durch eine starre Längsverbindung zusammengehalten werden/ dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverbindung aus einem einzigen, in der Mittelebene des Wagens liegenden, als Kupplungsstange ausgebildeten Glied (24) besteht.
  2. 2. Bahnmeisterwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverbindung (24) als Rohr ausgebildet ist.
  3. 3. Bahnmeisterwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen mit Nasenkörpern (25, 27) versehen sind, an welche an der Kupplungsstange (24) gegeneinander verschiebbar gelagerte, keilförmige Haken (26, 28) anklemmbar sind, und daß Nasenkörper und Haken mit zusammenwirkenden Ausnehmungen oder Erhöhungen versehen sind,, die eine gegenseitige Verschiebung ausschließen.
  4. 4. Bahnmeisterwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (24) an den Klemmstellen mit ebenen Auflagerplatten (29) versehen ist.
  5. 5. Bahnmeisterwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (26, 28) im Grundriß im Dreieck angeordnet und die einen (26) auf einer mit der Kupplungsstange (24) fest verbundenen, z. B. an diese angeschweißten, seitlich ausladenden Platte starr verbunden sind, während der andere (28) in einem die Kupplungsstange und die Auflagerplatte (29) durchsetzenden Langschlitz mit Hilfe einer Schraubenspindel (31), zu welcher er den Mutterkörper bildet, verschoben werden kann.
  6. 6. Bahnmeisterwagen nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Spindel am Ende der Kupplungsstange (24). eine Ratsche (3b), welche gewöhnlich am Wagen bleibt, angeordnet ist.
  7. 7. Bahnmeisterwagen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (31) als Zugstange dient und mit einem Kupplungsglied (32) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88137D 1932-02-05 1932-02-05 Bahnmeisterwagen Expired DE583481C (de)

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DE (1) DE583481C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030379B (de) * 1956-05-07 1958-05-22 Brueninghaus Gmbh Stahlwerke Foerderwagen
FR2704195A1 (fr) * 1993-04-20 1994-10-28 Daforib Sarl Chariot et plus particulièrement mais non exclusivement chariot pour des secours d'urgence et des manutentions sur les voies de transports en commun.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030379B (de) * 1956-05-07 1958-05-22 Brueninghaus Gmbh Stahlwerke Foerderwagen
FR2704195A1 (fr) * 1993-04-20 1994-10-28 Daforib Sarl Chariot et plus particulièrement mais non exclusivement chariot pour des secours d'urgence et des manutentions sur les voies de transports en commun.

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