DE583028C - Messstoepsel - Google Patents

Messstoepsel

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DE583028C
DE583028C DEB154252D DEB0154252D DE583028C DE 583028 C DE583028 C DE 583028C DE B154252 D DEB154252 D DE B154252D DE B0154252 D DEB0154252 D DE B0154252D DE 583028 C DE583028 C DE 583028C
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valve
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DEB154252D
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LUDWIG BRINKMANN DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Meßstöpsel Es sind bisher schon eine sehr große Zahl verschiedenartiger Meßstöpsel bekanntgeworden, die in einer gegen unbefugtes Lösen gesicherten Weise auf dem Halse eines Flüssigkeitsbehälters, also etwa einer Flasche, angebracht werden können, sowie auch solche, die mit einem selbsttätig wirkenden Zählwerk versehen sind, das die aus dem Behälter entnommenen Einheiten fortlaufend aufzeichnet. Weiterhin sind auch solche Meßstöpsel bekanntgeworden, deren Auslaßventil sich nicht öffnet, bevor das Einlaßventil geschlossen ist.
  • Eine ganze Reihe der bisher bekanntgewordenen Ausführungsarten hat aber den Nachteil, daß sie zu ihrer Bedienung mehrere Handgriffe erfordern, die zum Teil überhaupt nicht mit einer Hand ausgeführt werden können. Andere wieder, deren Bedienung zwar durch eine Hand erfolgen kann, leiden an dem Mangel, daß die Anordnung des Bedienungshebels einerseits und, die von diesem geforderte Bewegung andererseits den Benutzer zwingen, den Meßstöpsel selber zu umfassen, so daß die damit etwa verbundene Flasche ohne jede Stütze ist. Begreiflicherweise treten dabei an dem Halse des Behälters Knickbeanspruchungen auf, die, insbesondere bei den mit inneren Spannungen sowieso-meist durchsetzten Glasflaschen, außerordentlich leicht zu Brüchen führen können. Und das vor allem dann, wenn die Flasche vollgefüllt und dementsprechend schwer ist. Außerdem ermüdet die Hand des Benutzers bei einer derartigen Benutzungsweise offensichtlich sehr schnell. Es ist also zweckmäßig, die Meßstöpsel so, zu bauen, daß der Bedienungshebel in den Griffbereich der den Hals des Behälters umfassenden Hand zu liegen kommt und daß der Hand bzw. den Fingern keine unnatürlichen Bewegungen aufgezwungen werden.
  • Nun sind auch bereits Meßstöpsel bekanntgeworden, deren Bedienungshebel in dieser Weise angeordnet sind. Die Art aber, in,derdiese Anordnung bisher praktisch- durchgeführt wurde, ist wiederum nicht frei von Mängeln, und zwar insbesondere deshalb, weil die Wirkungsübertragung von dem Bedienungshebel auf die Ventilspindel nur durch eine einfache Hebelanordnung erfolgt, deren einer Hebelarm der Bedienungshandgriff ist und deren anderer Hebelarm an die Ventilspindel angreift. Ist nun, was bei einem wirklich brauchbaren Meßstöpsel unbedingt- gefordert werden muß, die Ventilfeder auch nur einigermaßen kräftig, so muß auch der auf den Bedienungshebel jeweils ausgeübte Druck entsprechend stark sein. Da außerdem der Druckweg des Bedienungshebels nicht zu klein sein darf, wenn ein zureichendes Spiel der Ventilspindel erzielt werden soll, wird auch bei der Verwendung von Meßstöpseln dieser Art die Hand des Benutzers vorzeitig ermüden. Dazu kommt noch, daß die Hebelübertragung unverhältnismäßig weit auslädt und dementsprechend viel Raum beansprucht, der häufig gar nicht zur Verfügung steht. Überdies wirkt bei der geschilderten Anordnung der von dem Hebel auf die Ventilspindel ausgeübte Zug nicht genau axial, sondern schräg, was früher oder später zu Undichtigkeiten der Ventile führen muß. Schließlich liegt es bei Meßstöpseln dieser Art auch ganz allein im Gefühl des Benutzers, ob die von seiner Hand ausgeübte Druckstärke genügt, um im gegebenen Falle beispielsweise das Einlaßventil fest zu verschließen.
  • Alle diese Nachteile nun sind bei einem Meßstöpsel nach der vorliegenden Erfindung vermieden, ohne daß deswegen irgendein anderer Nachteil in Kauf genommen worden wäre.
  • Die Erfindung betrifft Meßstöpsel für Behälter mit Hals, z. B. Flaschen, mit fortlaufender Zählung der entnommenen Einheiten, die gegen unbefugtes Lösen auf dem Halse des Behälters gesichert sind, und besteht darin, däß der in bekannter Weise in Höhe des Flaschenhalses gelagerte Handhebel eine Stoßstange verschiebt, die einen Kipphebel schwenkt, der mit dem anderen Arm auf dem oberen Ende der Ventilspindel aufliegt, auf welcher, wie ebenfalls bekannt, das .Füll- und Zapfventil federnd und verschiebbar gelagert sind.
  • Die wesentlichen Vorteile von Meßstöpselausführungen nach der vorliegenden Erfindung sind: Äußerst gedrängte Form bei geringster Höhe, da kein sperriges und mit weiten Hüben arbeitendes Hebelwerk verwendet wird; kräftige Wirkung auf das Ventilfedersystem infolge günstiger Übersetzungsverhältnisse in der Übertragungsanordnung, so daß ausreichend starke Ventilfedern vorgesehen werden können; die Betätigung der '\'entilspindel erfolgt stets in genau axialer Richtung, so daß Versetzungen der Ventile und jedes Hängenbleiben der Ventilspindel ausgeschlossen sind; Widerstandsfähigkeit im ganzen infolge der äußerst gedrungenen Bauart.
  • Mit besonderem Vorteil können Meßstöpsel nach der vorliegenden Erfindung in der Weise ausgeführt werden, daß die Schaltklinke für das Zählwerkschaltrad an dem oberen Ende der Ventilspindel angelenkt ist. Eine derartige Ausführung ermöglicht eine besonders einfache, übersichtliche und leicht zugängliche Anordnung des Zählwerkes' im Kopfteil des Stöpsels. -Um den Mißbrauch des Meßstöpsels zum Zwecke widerrechtlicher Füllung des Behälters mit einer minderwertigen Ersatzflüssigkeit zu verhindern, kann weiter nach der Erfindung unter dem Boden seines Meßraumes eine rohrartige, mit Aussparungen für den Durchtritt der Ventilspindel versehene, parallel zu der Achse der Ausflußöffnung des Meßstöpsels angeordnete Hülse' befestigt werden, worin in bekannter Weise ein Sperrkörper frei beweglich gleitet. Diese Vorrichtung wirkt als selbsttätige Verriegelung und hat zur Folge, daß der Gleitkörper sich in jeder Stellung des mit einem Meßstöpsel dieser Art versehenen Behälters, die eine widerrechtliche Füllung durch die Ausflußöffnung zuließe, unter dem Einflusse der Schwerkraft unter die Ventilspindel schiebt und so die Bewegung der Ventile verhindert. Dazu kommt der weitere Vorteil, daß die Verriegelung der Ventilspindel- des nicht in der Ausschenkstellung befindlichen Behälters jede versehentliche oder böswillige Betätigung des Zählwerkes unmöglich macht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Meßstöpsels gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ist er in der Ruhestellung gezeigt.
  • Auf dem Hals i eines Flüssigkeitsbehälters ist der Meßstöpsel durch Aufschrauben auf den um den Hals z gelegten zweiteiligen ging 2 befestigt. Dabei muß -die Dichtung 3 vollkommen fest auf dem Hals i aufliegen. Wie die Figur weiter erkennen läßt, besitzt der Ring 2 an seinem unteren äußeren Rande eine Anzahl schräg durchgehender Bohrungen 4. Das Gehäuse des Meßstöpsels andererseits besitzt an seinem unteren Rande eine entsprechende Bohrung bzw. eine Öse 5. Nach dem Aufschrauben des Meßstöpselgehäuses auf den Ring 2 wird nun durch die Öse 5 und die ihr zunächst liegende Bohrung 4 eine Schnur gezogen, welche, ihrerseits durch eine Plombe 6 gesichert, ein unbefugtes Abschrauben des Meßstöpsels von dem Ring 2 verhindert.
  • Die Figur läßt weiter erkennen, daß dann, wenn Ringe 2 mit verschiedenen Innendurchmessern in Vorrat geizalten werden,. eine Ver= Wendung des Meßstöpsels auf verschieden starken Flaschenhälsen möglich ist.
  • Die Betätigung des Meßstöpsels erfolgt nach Neigung des mit dem Stöpsel versehenen Behälters in die Ausschenkstellung durch' Druck auf den Hebel 7. Aus der Figur geht. hervor, daß es ein leichtes ist, die Flasche in der gewohnten Weise mit einer Hand zu umfassen, sie zum Ausschenken zu neigen und dann den Druckhebel 7 etwa mit dem Zeigefinger zu betätigen.
  • Der auf den Hebel 7 ausgeübte Druck wird durch die in Gleitführungen liegende -Stoßstange 8 über den Kipphebel g hinweg- auf die Ventilspindel io übertragen. Diese Ventilspindel io wirkt nun durch die darauf angeordneten, etwa aufgeschrumpften vier Steuerbünde i1, 12, 13 und- 14 auf die Deckelventile 15 und 16, welche die Öffnungen 17 und 18 in der Deckenwandung i9 und in der Bodenwandung 2o des Meßraumes 21 abwechselnd verschließen und wieder freigeben. Das Ventil 15 ist dabei, wie die Figur erkennen läßt, das Auslaßventil für die in dem Meßraum 2r abgemessene Flüssigkeit, das Ventil 16 andererseits ist das.Einlaßventil.
  • In den zwischen den Ventilen 15 und' 16 einerseits und der Ventilspindel io andererseits vorhandenen Fugen sind selbstverständlich Dichtungen erforderlich, die in der Figur der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Ebenso ist die Fuge 22 in der schrägen Deckelwandung des mit der Ausflußöffnung 23 versehenen Umlenkraumes mit einer Dichtung zu versehen.
  • Die Ventilspindel io wird nun durch die gegen die Bodenwandung 2o des Meßraumes 2z abgestützte Schraubenfeder 24., die auf der anderen Seite gegen den fest auf der Ventilspindel io angeordneten Bund i2 wirkt, in ihrer Ruhelage gehalten. Gleichzeitig wird das Auslaßventil 15- durch die ebenfalls gegen die Bodenwandung 2o des _Meßraumes 21 abgestützte Schraubenfeder 25 vor die in der Deckenwandung i9 des Meßräumes 21 befindliche Öffnung 17 gepreßt. Das Einlaßventil 16 schließlich steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 26, welche auf der anderen Seite wiederum gegen den Bund 12 der Ventilspindel io abgestützt ist.
  • Soll nun ein Flüssigkeitsquantum aus einem Behälter verausgabt werden, auf dem der Meßstöpsel angeordnet ist, so wird der Behälter vorerst in der üblichen Weise gegen die Senkrechte geneigt. Da nun das Einlaßventil 16 in der Ruhestellung des Meßstöpsels die in der Bodenwandung 2o des Meßraumes 2i vorgesehene Öffnung 18 nicht abschließt, so füllt sich der Meßraum 2,1 mit -einem seinem Rauminhalt (abzüglich des von den Federn, Bunden und Ventildeckeln eingenommenen natürlich) entsprechenden Teile der in dem Behälter vorhandenen Flüssigkeit. Erfolgt sodann ein Druck auf den Hebel 7, und zwar in der angegebenen Pfeilrichtung, so wird die Ventilspindel 7 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 24 niedergedrückt. Gleichzeitig wird durch die Wirkung der von dem Bunde i2 mitgenommenen Schraubenfeder 26 das Ventil 16 gegen die Öffnung 18 zu bewegt, da sich ja gleichzeitig auch der Bund 14 abwärts bewegt. Sobald dieser Bund 14 dann in die Öffnung 18 eingetreten ist, schließt das Ventil 16 die Öffnung 18 ab. In diesem Augenblick ist also der Meßraum 2i sowohl oben als auch unten abgeschlossen. Es bedarf dann erst einer Fortsetzung in der Abwärtsbewegung der Ventilspindel io, damit der Bund i i das Außlaßventil 15, und zwar gegen die Wirkung der Schraubenfeder 25, von der Öffnung 17 abhebt und so den Weg für die in dem Meßraum 2i befindliche Flüssigkeitsmenge zuerst durch die Öffnung 17 und danach durch die Ausflußöffnung 23 freigibt.' Während des Ausgießens hat die Luft dann Zutritt durch die in der schrägen Deckelfläche des Umlenkraumesvorgesehene Bohrung 27.
  • Bei der vorstehenden Schilderung des Füll-und Entleerungsvorganges sind die einzelnen Phasen der besseren Verständlichkeit halber auseinandergezogen und nebeneinandergestellt worden. In der Praxis gehen sie natürlich ganz zwanglos ineinander über.
  • Begrenzt wird die durch den Hebeldruck hervorgerufene Abwärtsbewegung der Ventilspindel io dadurch, daß sich der Bund 13 schließlich auf das Ventil 16 auflegt, wobei er übrigens noch zur besseren Abdichtung der Öffnung i8 beiträgt.
  • Hört der Druck auf den Hebel 7 schließlich auf, so kehrt die Ventilspindel io unter der. gemeinsamen Wirkung der drei Schraubenfedern 2q., 25 und 26 in ihre Ruhelage zurück, wobei sich dann das Ventil 15 eher wieder schließt, als das Ventil 16 sich erneut öffnet.
  • Die Zahl der aus einem Behälter erfolgten Entnahmen wird in bekannter Weise durch ein Zählwerk selbsttätig aufgezeichnet. Bei einer- Ausführung gemäß dem in der Figur dargestellten Beispiel ist am oberen Ende der Ventilspindel io eine durch eine Blattfeder in ihrer Ausladestellung gehaltene Schaltklinke 28 angeordnet. Diese Schaltklinke 28 nimmt bei jeder Abwärtsbewegung der Ventilspindel io das Klinkenrad 29 über eine Zahnbreite weit mit. Bei der Rückbewegung der Ventilspindel io in die Ruhestellung gleitet die Schaltklinke 28 dann an dem nächstfolgenden Zahne des Zählwerkschaltrades 29 vorbei, ohne dieses jedoch wieder rückwärts zu bewegen, da es daran durch die Sperrklinke 30 gehindert wird. Infolgedessen wird die Zahl der Ventilspindelhübe durch die fortschreitende Drehung des Zählwerkschaltrades 29 bestimmt, und zwar entweder unmittelbar, durch Zahlen, welche auf dem Zählwerkschaltrad 29 in geeigneter Weise angeordnet sind, oder aber mittelbar, indem die Drehung des Zählwerkschaltrades 29 über ein Vorgelege hinweg auf ein besonderes Zählwerk übertragen wird. Insbesondere bei unmittelbarer Zählung kann es nun zweckmäßig sein, wenn es möglich ist, das Zählwerkschaltrad 29 im gegebenen Falle wieder in seine Anfangsstellung zurückzudrehen. Diese Möglichkeit wird durch einen in dazu befugten Händen befindlichen Schlüssel geboten, dessen Bart 3 1 das Abheben der Sperrklinke 30 von dem Zählwerkschaltrade 29 gestattet. Das Zählwerkschaltrad 29 kann dann entweder von Hand, etwa durch einen Steckschlüssel, wieder in seine Anfangsstellung zurückgedreht werden, oder aber es kehrt selbsttätig, etwa unter der Wirkung einer Spiralfeder, wieder in seine Nullstellung zurück.
  • Um schließlich noch jede unbeabsichtigte oder böswillige Schaltung des Zählwerkes ohne gleichzeitige ordnungsgemäße Entnahme aus dem Behälter zu verhüten und um überdies zu verhindern, daß durch die Ausflußöffnung 23 etwa eine unbefugte Nachfüllung des Behälters erfolgt, wird die Ventilspindel io des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels zwangsläufig so verriegelt, daß sie nur in der Entleerungsstellung der Flasche bewegt werden kann. Diese Verriegelung erfolgt durch einen Gleitkörper .32, der frei beweglich in einer rohrartigen Hülse 33 angeordnet ist. Diese mit zwei übereinanderliegenden, für den Durchlaß der Ventilspindel io geeigneten Aussparungen versehene Hülse 33 ist parallel zu der Achse der Ausflußöffnung 23 angeordnet. Solange diese Ausflußöffnung also nicht in die Entleerungsstellung gebracht ist, legt sich der Gleitkörper 32 unter dem Einflusse der Schwerkraft vor die Aussparungen der Hülse 33 und verhindert so jede Bewegung der Ventilspindel io. Wird der Behälter hingegen zum Ausschenken geneigt, so werden auch die Aussparungen in der Hülse 33 freigegeben, und die Ventilspindel io kann ungehindert hindurchtreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßstöpsel für Behälter mit Hals, z. B. Flaschen, mit fortlaufender Zählung der entnommenen Einheiten, der gegen unbefugtes Lösen auf dem Halse des Behäl: ters gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise in Höhe des Flaschenhalses gelagerte Druckhebel (7) eine,Stoßstange (8) verschiebt, die einen Kipphebel (9) schwenkt, der mit dem anderen Arm auf dem oberen Ende der Ventilspindel (io) aufliegt, auf welcher, wie bekannt, das Füll- und Zapfventil federnd und verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Meßstöpsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Ventilspindel (io) die Schaltklinke (28) für das Zählwerkschaltrad (29) angelenkt ist.
  3. 3. Meßstöpsel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine unter dem Boden des Meßraumes (2i) befestigte rohrartige, mit Aussparungen für den Durchtritt der Ventilspindel (io) versehene, parallel zu der Achse der Ausflußöffnung (23) des Meßstöpsels angeordnete-Hülse (33), worin in bekannter Weise ein Sperrkörper (32) frei beweglich gleitet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473462A (en) * 1948-10-08 1949-06-14 J E Berger Corp Metering means for a bottle having a lock to ensure the tipping of the bottle to dispense
DE837215C (de) * 1950-03-05 1952-04-21 Erwin Mogg Ausgiesser fuer Fluessigkeiten zur Abgabe gemessener Mengen aus Flaschen
DE884015C (de) * 1948-10-02 1953-07-23 Rudolf Klingen Messstoepsel
DE1119701B (de) * 1957-08-09 1961-12-14 Spitz Kommanditgesellschaft S Einrichtung zum portionierten und durch ein Zaehlwerk registrierten Ausschank von Fluessigkeiten, insbesondere Spirituosen aus Flaschen
US3419187A (en) * 1967-11-14 1968-12-31 Peter P. Bazarnic Device for measuring, registering and pouring

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