DE581551C - Hilfsvorrichtung an Beistellvorrichtungen fuer Saegegatter, Trennsaegen usw. mit hydraulischer o. dgl. Schleifdruckregelung - Google Patents

Hilfsvorrichtung an Beistellvorrichtungen fuer Saegegatter, Trennsaegen usw. mit hydraulischer o. dgl. Schleifdruckregelung

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DE581551C
DE581551C DEW89954D DEW0089954D DE581551C DE 581551 C DE581551 C DE 581551C DE W89954 D DEW89954 D DE W89954D DE W0089954 D DEW0089954 D DE W0089954D DE 581551 C DE581551 C DE 581551C
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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Description

Es ist bei Sägegattern und Trennsägen, welche neuerdings fast ausschließlich elektrisch angetrieben werden, sehr gefährlich, wenn der Strom ausbleibt. Die Sägeblätter setzen sich augenblicklich im Steine fest, wenn der Rahmen nicht gelüftet wird. Jedes einzelne Sägeblatt muß dann ganz vorsichtig gelöst und der Block muß abgespitzt werden. Meist muß der Verlust des ganzen Blockes, wenn nicht gar der gesamten Sägeblätter, in Kauf genommen werden. Dazu kommt der nicht unbedeutende Zeitverlust. Es wird nun durch Zwischenschaltung eines von einem Bremslüftmagnet betätigten Umsteuerventils in das hydraulische Schaltgetriebe erreicht, daß beim Aussetzen des Stromes der Sägerahmen augenblicklich um 2,5 bis 3 cm gelüftet wird. Hierdurch werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden.
In den Abb. 1 bis 4 ist die Hilfseinrichtung in mehreren Ansichten dargestellt und zeigt Abb. ι einen Schnitt durch das Umsteuerventil 44,
Abb. 2 die Hilfseinrichtung, eingebaut in ein hydraulisches Schaltgetriebe, Stellung bei normalem Betrieb,
Abb. 3 einen Schnitt durch das Umsteuerventil 44 bei Stromausfall,
Abb. 4 die Hilfseinrichtung, Stellung bei Stromausfall.
Die Wirkungsweise bereits bekannter bzw. vorgeschlagener hydraulischer Schaltgetriebe für Gatter ist die folgende:
Eine Räderpumpe 23, die von dem elektrischen Motor für den Hauptgatterantrieb aus angetrieben wird, erzeugt einen ülstrom, welcher über Leitung 24 und 24' den Ölmotor 27 antreibt. Derselbe treibt nur die waagerechte Spindel 6 und über das Kegelradgetriebe 37, 36 die vertikalen Spindeln 4, 5. Hierdurch erhält jeder der beiden Schlitten 35 und somit der Gatterrahmen 12 die gewünschte Beistellschaltbewegung. Es ist ferner durch eine Leitung 22 die Druckleitung 24 mit einem Druckzylinder 38 jeder Seite verbunden, dessen Kolben 39 eine der Spindeln 4, 5 trägt. Hierdurch kann der vom bloßen Gatterrahmengewicht ausgeübte Schleifdruck, und zwar nach Maßgabe des durch Überdruckventil 25 einstellbaren Flüssigkeitsdruckes, erhöht werden, indem die Druckflüssigkeit über den Kolben 39 geleitet wird. Es ist nun erfindungsgemäß eine weitere Leitung 43 angeordnet, welche einerseits unten am Druckzylinder 38 mündet und andererseits durch Steuerventil 44 mit Druckleitung 24 je nach Stellung derselben verbunden ist. Ventil 44 wird mittels des Schwingarmes 45 an der Ventilachse, der Zugstange 46 und dem Bremslüftmagnet 47 betätigt. Der Bremslüftmagnet ist in den Stromkreis des Hauptantriebsmotors des Gatters eingeschaltet. Neu ist ferner eine Leitung 48, welche gemäß Abb. ι und 3 in das Ventil 44 mündet und die an die von dem Ölmotor 27 ausgehende Leitung 28 angeschlossen ist. Der Antrieb der
Räderpumpe erfolgt unmittelbar vom Hauptantrieb des Gatters aus, welcher in bekannter Weise mit großen Schwungrädern versehen ist, um die Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswelle möglichst gleichmäßig zu machen. In Abb. 2 steht der Bremslüftmagnet unter Strom. Das Ventil 44 nimmt dann die gezeichnete Stellung ein. Der von der Räderpumpe 23 erzeugte ölstrom fließt gemäß Pfeilrichtung durch die Leitungen 24 und 24' und das eingeschaltete Steuerventil 44 zum Ölmotor 27 und durch die Leitung 22 zum Zylinder 38 über den Kolben 39. Die Leitung 43 ist durch einen Ouerkanal q am Umfange des Ventils 44 (Abb. 1) mit den Leitungen. 48 und durch diese mit der Leitung 28 verbunden, die an die Pumpe 23 angeschlossen ist. Bei unbeabsichtigtem Stromausfall nimmt Ventil 44 die in Abb. 3 und 4 gezeichnete Stellung ein. Die Räderpumpe 23 fördert in dieser Ventilstellung zunächst weiter, da, obwohl der Motor stromlos ist, das hin und her pendelnde Gatter mit dem Gattervorgelege infolge der in ihm aufgespeicherten kinetischen Energie noch einige Zeit weiterschwingt bzw. -läuft. Der ölstrom fließt jetzt durch Leitung 24, Ventil 44, Leitung 43 zum Zylinder 38, und zwar unter den Kolben 39. Hierdurch werden die Spindeln 4, 5 um das Maß h gehoben und damit auch der Schlitten 35, die Pendel 10, 11 und der Sägerahmen 12. Das über den Kolben 39 befindliche Öl fließt durch Leitung 22, den Ouerkanal q im Ventil 44 (Abb. 3), Leitungen 48 und 28 zur Räderpumpe 23 zurück. Inzwischen hat sich die kinetische Energie des Gatterantriebes erschöpft, und die Pumpe 23 bleibt stehen, der Sägerahmen 12 ist um das Maß h gehoben, was zur Vermeidung der in der Einleitung genannten Erscheinungen zu erreichen war.
Sobald das Gatter wieder in Betrieb gesetzt wird, nimmt das Ventil 44 wieder die Stellung •wie in Abb. 2 ein, der Sägerahmen geht wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und das Schaltgetriebe arbeitet weiter.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hilfsvorrichtung an Beistellvorrichtungen für Sägegatter, Trennsägen usw. mit hydraulischer o. dgl. Schleif druckregelung durch an den vertikalen Beistellspindeln - angeordnete Hubzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem in den Stromkreis des Hauptantriebsmotors für das Gattervorgelege und die Ölpumpe (23) eingeschalteten Bremslüftmagnet betätigtes Steuerventil (44) an die Druckleitung (24) angeschlossen und eine besondere Verbindungsleitung (43) zwischen diesem und dem Raum des Druckzylinders (38) an die vertikalen Beistellspindeln (4, 5) unter dem Kolben (39) vorgesehen ist, die nach Umstellung des Ventils (44) durch die Bremslüftma,gniete (47) bei Stromausfall aus der infolge der gespeicherten kinetischen Energie des Antriebsvorgeleges usw. eine Zeitlang weiter fördernden ölpumpe (23) Druckflüssigkeit unter den Kolben (39) leitet, ihn anhebt und damit die Spindel (4, 5), den Schlitten (35) und den Sägerahmen (12) an den Pendeln (10, 11), zum Zwecke, ein Festfahren des Sägerahmens und seiner Blätter im Sägeschlitz des Werkstückes zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW89954D 1932-01-19 1932-01-19 Hilfsvorrichtung an Beistellvorrichtungen fuer Saegegatter, Trennsaegen usw. mit hydraulischer o. dgl. Schleifdruckregelung Expired DE581551C (de)

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DE (1) DE581551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755182C (de) * 1938-01-11 1953-01-05 Ludwig Dipl-Ing Lacher Gatter- und Trennsaege zum Schneiden von Stein und anderen Werkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE755182C (de) * 1938-01-11 1953-01-05 Ludwig Dipl-Ing Lacher Gatter- und Trennsaege zum Schneiden von Stein und anderen Werkstoffen

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