DE576438C - Spundringbefestigung an Metallfaessern - Google Patents

Spundringbefestigung an Metallfaessern

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DE576438C
DE576438C DESCH87539D DESC087539D DE576438C DE 576438 C DE576438 C DE 576438C DE SCH87539 D DESCH87539 D DE SCH87539D DE SC087539 D DESC087539 D DE SC087539D DE 576438 C DE576438 C DE 576438C
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Germany
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ring
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bung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundringbefestigung an Metallfässern Die Erfindung betrifft eine Spundringbefestigung an Metallbehältern durch Anordnung eines nach außen ragenden Flansches am Behälter, verbunden mit einem in diesen Flansch eingesetzten und mit Innengewinde versehenen Ringkörper.
  • Erfindungsgemäß verjüngt sich die Außenfläche des Ringkörpers nach innen, und der Flansch wird mit seinem an dem Behälter anschließenden Teil gegen diese schräg verlaufende Wandfläche des Ringkörpers eingezogen, wobei das Material einer an der Wurzel des Flansches erzeugten Ringnut entnommen wird. Gemäß der Erfindung ist hierbei die Außenfläche des Ringkörpers in Form einer abgestumpften Pyramide ausgebildet, deren Grundfläche nach außen gegen eine am Flansch zurückgebogene Ringschulter anliegt.
  • Da in das Innere des Gefäßes kein Flansch hineinragt, kann im Gegensatz zu bekannten Anordnungen der Gesamtinhalt des Gefäßes beim Öffnen des Verschlusses entleert werden, und es besteht nicht die Gefahr, daß Flüssigkeiten, die häufig feuergefährlich sind, im Innern des Gefäßes verbleiben. Die Einziehung des Flansches an seiner Wurzel bringt hierbei den Vorteil mit sich, daß die nachträgliche Lösung der Büchse aus der Verbindung mit dem Flansch unmöglich gemacht wird. Die Abbildungen stellen eine derartige Verschlußanordnung in verschiedenen Bearbeitungsstufen dar.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf den Deckel eines Fasses aus Metall, an welchem der Flansch, der einen Hauptteil des Verschlusses nach der Erfindung bildet, bereits angeordnet ist; Abb. 2 ist- ein Mittelschnitt durch diesen Flansch; Abb. 3 ist eine Draufsicht von unten auf eine in den Flansch einzusetzende Buchse; Abb. 4 zeigt iriz Schnitt die Zusammenstellung von Flansch und Buchse mit dem Ring für die Aufnahme des Plombendrahtes und mit dem Abschlußstöpsel.
  • Nach Abb. i bis 4 ist ein Metallteil des Fasses, beispielsweise der flache Faßboden 15, der aus Stahlblech o. dgl. besteht, mit einer Öffnung versehen, die einen Umfangsflansch 16 aufweist. Dieser Umfangsflansch setzt sich einheitlich an das Blech 15 an und ragt nach außen, um einen Sockel zu bilden. Ein zweiter Flansch 17 von etwas kleinerem Durchmesser verlängert den Flansch 16 am freien Rand desselben. Der Flansch 16 bildet demnach eine Schulter 17a. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist dieser Flansch vieleckig und dient zur Aufnahme eines Ringkörpers 18, der entsprechend vieleckig begrenzt ist, so daß durch die Einfügung des Ringkörpers 18 im Flansch der Körper keine Drehung ausführen kann. Der Fortsatz 17 des Flansches 16 mag jedoch kreisrund sein, und es entsteht demnach zwischen dem Flanschteil 16 und dem Fortsatz 17 die Schulter i7a, auf welcher nach außen hin ein Ring ig Platz finden kann. Dieser Ring hat nach Abb. q. eine Anzahl von Lappen iga mit Bohrungen 27 zur Aufnahme des Plombendrahtes.
  • Der Ringkörper 18 ist vorzugsweise ein Gußstück. Es hat eine Mittelöffnung und möglichst viel regelmäßige äußere Begrenzungsseiten. Doch ist nicht unbedingt notwendig, daß dies ein vielseitiges Gußstück sei; irgendeine unrunde Ausführung, die die Drehung des Körpers nach seiner Einlegung in Gebrauchsstellung verbietet, kann demselben Zweck dienen. Statt gewöhnlichen Gußeisens kann Schmiedeguß o. dgl. zur Erzeugung diesesRingkörpers i8 benutztwerden.
  • Die Seiten 2o des Körpers 18 erstrecken sich nicht parallel zur Achse der Mittelöffnung desselben, sondern sie sind alle gleichartig schräg verlegt, so daß also die Gesamtheit dieser Seiten als Mantel einer abgestumpften Pyramide aufgefaßt werden kann. Beim Einbringen dieses Körpers in die Behälteröffnung wird er so eingesetzt, daß der Boden der Pyramide nach außen an die Schulter i7a, die kleinere Fläche nach innen zu liegen kommt. Bei der Vereinigung des Flansches 16 mit diesem Körper 18 legen sich die Wände des Flansches dicht gegen die Seiten dieses Körpers 18 an. Durch diese Anschmiegung an die schräg gestellten Seitenwände des Körpers wird die Verbindung zwischen Flansch und Körper gewissermaßen zu einer unterschnittenen Verbindung, und eine Entfernung des Ringkörpers 18 kann nachher nicht mehr stattfinden, namentlich kann der Körper nicht in das Innere des Fasses oder Behälters eintreten. Auch wird bei der endgültigen Zusammenstellung der Teile der Flanschenfortsatz 17 um die Innenkante der Ringscheibe ig herumgedrückt, wie in Abb. 4. gezeigt, so daß dieser Flanschenfortsatz den Ring ig in seiner Lage hält.
  • Die Abmessungen des Sockels 16 und Körpers 18 werden vorzugsweise so gewählt, daß die Mittelöffnung des Körpers 18 mindestens fünf volle Gewindegänge aufnehmen kann. Es ist dies die Mindestzahl von solchen Schraubengängen, welche sich erfahrungsgemäß zur Abdichtung von Öl- oder Benzinfässern bewährt haben. Dabei muß die Höhe des Ringkörpers 18 und des Flansches 16 so bestimmt werden, daß der Körper 18 nach seiner Einbringung nicht etwa über die Unterfläche des Bleches 15 hinaus in das Innere des Fasses hineinragt (Abb. q.). Beim Entfernen des Stöpsels 2i kann dann die Flüssigkeit ungehindert austreten, und es wird auch keine Spur derselben mehr im Faß verbleiben.
  • Der Stöpsel 2i, der gewöhnlich zum Abschluß benutzt wird, hat Außengewinde zum Eingriff in die Schraubengänge des Ringkörpers 18 und besitzt an diesem dem Innern des Fasses zugewendeten Gewindeteil 22 eine Höhlung. Am Oberteil hat 'der Stöpsel den Flansch 23, und vorzugsweise wird ein Dichtungsring 24 zwischen diesem Flansch und der Umbördelung des Flansches 17 eingelegt, um auch ein Entweichen von Flüssigkeit aus dem Behälter zwischen dem Körper 18 und dem Stöpsel möglichst zu verhindern. Der Flansch 23 hat einen Ansatz 25 mit einer Bohrung 26 darin zur Aufnahme einer Plombe bzw. eines Plombendrahtes, der sich auch durch die Bohrung 27 in einer Zacke iga des Ringes ig erstreckt. Nachdem die Plombe eingesetzt ist, kann eine Entfernung des Stöpsels nicht mehr stattfinden, ohne daß dies sofort durch Zerreißen des Plombendrahtes kenntlich wird.
  • Bei der Herstellung des Ringflansches 16 wird an der Wurzel desselben eine Ringnut =6a gebildet, der das Material zum Einschließen des konischen Ringkörpers 18 in den an die Behälterwand 15 anschließenden Teil des Flansches 16 entnommen wird.

Claims (2)

  1. PATENT AN.SL'1<ÜClll:: i. Spundringbefestigung an Metallfässern durch einen aus der Wandung des Fasses herausgedrückten Flansch, der den gegen das Faßinnere verjüngten Spundring umschließt und seine Außenfläche mit einem Rand des Flansches umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der als vielflächiger Pyramidenstumpf geformte Spundring, dessen kleinere Grundfläche in der Fläche der Behälterwand liegt, an seiner ganzen, nach außen gleichmäßig erweiterten Umfläche von dem gleichgeformten Flansch fest umschlossen und auf der größeren, außen liegenden Grundfläche durch einen aus dem Rande des Flansches gebildeten Doppelbördel festgehalten wird.
  2. 2. Spundringbefestigung an Metallfässern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Doppelbördel eine Ringplatte mit durchlöcherten Zungen am Rande zur Befestigung des Plombendrahtes eingepreßt ist.
DESCH87539D 1927-09-02 1928-08-31 Spundringbefestigung an Metallfaessern Expired DE576438C (de)

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US576438XA 1927-09-02 1927-09-02

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DESCH87539D Expired DE576438C (de) 1927-09-02 1928-08-31 Spundringbefestigung an Metallfaessern

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DE (1) DE576438C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062620B (de) * 1954-07-13 1959-07-30 American Flange & Mfg Verschlussflansch fuer Behaelter
DE1226030B (de) * 1962-11-05 1966-09-29 American Flange & Mfg Behaelterverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062620B (de) * 1954-07-13 1959-07-30 American Flange & Mfg Verschlussflansch fuer Behaelter
DE1226030B (de) * 1962-11-05 1966-09-29 American Flange & Mfg Behaelterverschluss

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