DE576426C - Vorrichtung zur Fuellung von Schachteln (Saecken u. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Fuellung von Schachteln (Saecken u. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkoerpern

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DE576426C
DE576426C DE1930576426D DE576426DD DE576426C DE 576426 C DE576426 C DE 576426C DE 1930576426 D DE1930576426 D DE 1930576426D DE 576426D D DE576426D D DE 576426DD DE 576426 C DE576426 C DE 576426C
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DE
Germany
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press
peat
box
bags
bodies
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DE1930576426D
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VEHNEMOOR GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3075Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with press boxes on a movable carrier, e.g. turntable
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses
    • B30B9/3064Mechanically-driven presses by screw means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Füllung von Schachteln (Säcken ü. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkörpern Die Erfindung bezieht sich atf Vorrichtungen zur Füllung von Schachteln (Säcken u. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkörpern. Gemäß der Erfindung ist es möglich, Torf in Schachteln, Säcke und sonstige Verpackungen einzupressen oder einen Torfkörper herzustellen, der dann in die obengenannten Verpackungen eingeführt wird. Die bisher bekannten Einrichtungen weisen verschiedene Mängel auf; besonders unangenehm wird das langsame Arbeiten der bisherigen Einrichtungen empfunden.
  • Bekannt sind ebenfalls schon Preßborrichtungen, mit denen es möglich ist, mittels eines Preßbehälters lockerem oder elastisch-feuchtem Gut, wie Leim, Quark u. dgl., eine Würfelform zu geben, damit die betreffende Ware in einer für die Verpackung und für den Gebrauch besonders geeigneten Form in den Handel gebracht werden kann.
  • Die Erfindung will die Mängel der -zur Herstellung von Torfkörpern schon bekannten Einrichtungen beseitigen, insbesondere das langsame Arbeiten.
  • Zur Herstellung der Torfkörper bzw. zur Füllung der Schachteln ist eine mit einem Fülltrichter ausgestattete Stempelpiesse vorgesehen, die mit einem unter ihr verschiebbai angeordneten Preßschacht zusammenwirkt. Dieser Preßschacht ist mit einem Abschlußschieber versehen, der bei der Verschiebung des Preßschachtes unter dem Preßstempel gleichzeitig auch den Fülltrichter abschließt: 7 Gemäß der Erfindung ist es also möglich, während des Preßvorganges den verschiebbar@angeordneten Preßschacht unter den Fülltrichter zu stellen, um ihn aufzufüllen.
  • Um den Preßstempel und somit die Presse sofort nach dem Preßvorgang frei zu bekommen, -wird das Preßgut in - eine leere Schachtel gepreßt, die in einem Spannkasten untergebracht und mit diesem zusammen in die Presse eingeführt wird. Nach erfolgter Einpressung wird der Spannkasten mit der mit Torf gefüllten Schachtel: aus der Presse herausgenommen und bleibt stehen, bis das eingeschlossene Torfgut seine Ausdehnungsfähigkeit nach - Möglichkeit verloren hat. Darauf wird die gefüllte Schachtel aus dem Spannkasten herausgenommen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anlage in schematischer Form, wobei die Abnahmeeinrichtung zum Teil schaubildlich wiedergegeben ist: a ist der #Hauptbestandteil der Anlage, die Presse. Sie wird- nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor b angetrieben; sie kann indessen auch von Hand betrieben werden. Der Antrieb wirkt ein auf ein Preßhaupt c, das in Richtung des Doppelpfeiles d auf und ab bewegt werden kann. Wie die Übertragung von dem Elektromotor auf das Preßhaupt erfolgt; ist für die Erfindung gleichgültig. Neben dem eigentlichen Preßgestell ist ein Fülltrichter c angeordnet, der eine bestimmte Menge von Torfgut aufnehmen kann. Dem Fülltrichter wird das Torfgut vorteilhaft durch eine mechanische Beschickung, beispielsweise eine Bandfördereinrichtung f, zugeleitet. Der Fülltrichter kann unten durch einen Schieber g abgeschlossen werden, so daß er als Vorratsbehälter dienen kann. Der Fülltrichter gibt bei geöffneter Schieberstellung das Torfgut an einen Preßschacht h ab, der auf einem Fahrgestell, einem Wagen o. dgl. i aufgestellt ist. Der Wagen i. läßt sich nun mit dem Preßschacht so bewegen, daß der Schacht unter das Preßhaupt c gelangen kann. Dabei muß naturgemäß das Preßhaupt c die in der Abbildung voll ausgezogene Lage einnehmen. Zweckmäßig wird die Presse noch mit einem Führungsgestell j ausgestattet, damit der Wagen i mit dem Preßschacht leicht in der gewünschten Richtung verschoben werden kann. Der untere Teil des Preßschachtes k ist als Schachtel- oder Verpackungsraum ausgebildet. Er erhält einen irgendwie geeigneten Verschluß, damit das fertiggepreßte Torfgut herausgenommen werden kann.
  • Die Wirkungsweise det Anlage dürfte aus den vorstehenden Darlegungen bereits klar geworden sein. Es sei nur noch nachgetragen, daß der Schachtelraum in verschiedener Weise beschickt werden kann. So ist es möglich, einen Preßkasten, der ein Schachtelunterteil umschließt, in dem Schachtelraum unterzubringen. Dieser Preßkasten hat die Aufgabe, die Presse von der Arbeit zu entlasten, die darin besteht, daß dem zusammengepreßten Torfgut die Ausdehnungsfähigkeit genommen werden muß. Das kann mit der Anlage gemäß der Erfindung in einfachster Weise dadurch erzielt werden, daß die Bewegung des Rundtisches so bemessen wird, daß eine genügend große Zeit von dem Augenblick, wo der Preßkasten auf den Rundtisch von der Presse übergeführt wird, bis zu jenem Augenblick, wo der Preßkasten wieder abgenommen wird, vergeht. Auf dieses Unterteil wird dann - das Torfgut durch den Fülltrichter aufgebracht, um durch das Preßhaupt dann auf den gewünschten Rauminhalt zusammengedrückt zu werden. Der an dem Rundtisch beschäftigte Arbeiter hat dann nur das Oberteil aufzusetzen und die Verpackung fertigzustellen.
  • Wie eingangs schon erwähnt worden ist, läßt die Verkörperung des Erfindungsgedankens die verschiedensten Ausführungen zu. So wird man bei Großleistungsanlagen eine Mehrfachanordnung der Presse, des Fülltrichters und des Preßschachtes vornehmen. In diesem Falle läßt sich die Einrichtung so treffen, daß der fertiggepreßte Schacht keine sofortige Rückwärtsbewegung zum Fülltrichter macht, sondern auf einer Rollbahn zu dem Arbeitsplatz der Packer weiterläuft. Die Packer nehmen sich dann die gepreßten Torfgutteile, also beispielsweise die gepreßten Unterteile, aus den vorüberwandernden Schächten heraus, welch letztere zum neuen Füllen und Pressen auf der kreisförmigen oder ovalen Führungsbahn weiterrollen.
  • Bei mit Hand betriebenen Pressen, die für kleine Leistungen bestimmt sind, wird man den Antrieb des Preßhauptes vorteilhaft so wählen, daß die Rückbewegung des Preßhauptes schnell erfolgt. Das kann beispielsweise durch eine Druckmitteleinrichtung erzielt werden, bei welcher das Schloß der Spindelmutter so ausgeführt ist, daß durch Öffnen des Spindelschlosses die Spindel einfach zurückgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur Herstellung von Torfballen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Fülltrichter ausgestattete Stempelpresse vorgesehen ist, welche mit einem unter ihr verschiebbar angeordneten Preßschacht zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Preßschacht angeordnete Abschlußschieber (g) bei der Verschiebung des Preßschachtes unter dem Preßstempel gleichzeitig den Fülltrichter abschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgut in eine leere Schachtel gepreßt wird, die in einem Spannkasten untergebracht und mit diesem zusammen in die Presse eingeführt wird; nach erfolgter Einpressung wird der Spannkasten mit der mit Torf gefüllten Schachtel aus der Presse herausgenommen und bleibt -stehen, bis das eingeschlossene Torfgut seine Ausdehnungsfähigkeit nach Möglichkeit verloren hat; dann wird die gefüllte Sehachtel aus dem Spannkasten herausgenommen.
DE1930576426D 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zur Fuellung von Schachteln (Saecken u. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkoerpern Expired DE576426C (de)

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DE1930576426D Expired DE576426C (de) 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zur Fuellung von Schachteln (Saecken u. dgl.) mit Torf und zur Herstellung von Torfkoerpern

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DE (1) DE576426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228551B (de) * 1960-07-27 1966-11-10 Courtaulds Ltd Vorrichtung zum Transportieren, Pressen und Einhuellen in Verpackungsmaterial von fadenartigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228551B (de) * 1960-07-27 1966-11-10 Courtaulds Ltd Vorrichtung zum Transportieren, Pressen und Einhuellen in Verpackungsmaterial von fadenartigem Material

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