DE5763C - Vorrichtung zum Reinigen eiserner Schiffsböden - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eiserner Schiffsböden

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DE5763C
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DENDAT5763D
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H. C. HANSEN, Kapitain, in Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/08Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
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    • B63B2059/087Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat the devices being adapted for being pulled across, or along the underwater surface to be cleaned, e.g. by ropes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

1878.
Klasse 65.
H. C. HANSEN in HAMBURG. Vorrichtung zum Reinigen eiserner Schiffsböden.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. November 1878 ab.
Diese Vorrichtung bezweckt, die Reinigung der Böden eiserner, zu Wasser liegender Schiffe zu bewerkstelligen und besteht aus einem Brett mit Messern, welches an den äufseren Schiffswänden, sowohl in der Längs- als in der Querrichtung entlang geführt wird, wobei die an dem Schiffsboden anhaftenden Theile von den Messern abgeschrapt werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Apparat in den Fig. 1, 2 und 3 in einer Seitenansicht, Frontansicht und im Grundrifs dargestellt. Fig. 4 und 5 stellen eine Modification der Construction dar, während Fig. 6, 7 und 8 die Art der Verwendung des Apparates zeigen, sowohl längsschiffs als querschiffs arbeitend.
In einer kräftigen Holzbohle A sind Stahlmesser ««'β'»'«1 eingelassen und durch Schraubenbolzen ji';s fest mit der Bohle verbunden. Diese Messer sind an einer Seite der Bohle niedriger als an der anderen und steigen allmälig an, wie Fig. 2 zeigt. An der den Messern entgegengesetzten Seite der Bohle A ist eine Korkplatte B angebracht, während in den Ecken der Bohle A die Zapfen b durch Schrauben befestigt sind. Diese Zapfen b tragen die drehbaren Glieder d, welche durch Ketten in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit einander verbunden sind. Die Glieder d können auch einschenklig sein, wie Fig. 4 und S zeigen, und die Verbindung der Ketten mit dem Schraper kann dann in der in diesen Figuren dargestellten Weise bewirkt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen die Anwendung des Apparates zum Reinigen der Böden längsschiffs. Am Stern und Steven des Schiffes werden durch ausgelegte Bäume aufsenbords die Blöcke e el angebracht und eine Kette m, welche um das Gangspill G geführt ist, mit den Enden an die beiden Kettenringe gg1 befestigt, während die Ringe h h1 durch zwei getrennte Ketten η ο mit dem Deck des Schiffes in Verbindung gebracht werden. Die eine dieser Ketten ist unter dem Kiel des Schiffes hindurchgeführt, wie Fig. 6 zeigt. Mit Hülfe dieser beiden Ketten wird der Apparat unter Wasser auf die erforderliche Tiefe an der Schiffswand hinuntergelassen und dann durch Anziehen derselben der Apparat mit den Messern fest gegen den Schiffsboden geprefst. Indem man das Gangspill dreht, zieht man den Apparat an dem Schiffsboden in horizontaler Richtung entlang und entfernt dabei auf der vom Schraper berührten Fläche die der Schiffswand anhaftenden Gegenstände. Indem man darauf die unter den Kiel durchgehende Kette etwas verlängert und die entgegengesetzte entsprechend anzieht, hebt man den Schraper um die eigene Länge an der Schiffswand empor. Man schrapt darauf mit Hülfe des Gangspills in gleicher Weise, wie vorher beschrieben, eine weitere Fläche des Schiffsbodens rein und fährt mit diesen Operationen fort, bis der Schraper die Wasserlinie erreicht hat. Darauf zieht man den Apparat mit Hülfe der senkrechten Ketten unter dem Kiel hindurch und arbeitet in ganz analoger Weise an der anderen Seite des Schiffes.
Statt längsschiffs zu arbeiten, kann man den Schraper auch mit Hülfe der an den Seiten hinuntergeführten Ketten η und 0 auf- und abwärts wirken lassen, wie Fig. 8 zeigt. Der Schraper wird dann gedreht, so dafs die Messer parallel zur Längsrichtung des Schiffes gerichtet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Vorrichtung zum Reinigen der Böden eiserner Schiffe, welche im wesentlichen aus einem Brett besteht, das auf einer Seite Messer von ungleicher Gröfse trägt und an den Schiffswänden entlang geführt wird. Alles in der Weise und zu dem Zweck, wie vorstehend beschrieben und in beiliegender Zeichnung erläutert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT5763D Vorrichtung zum Reinigen eiserner Schiffsböden Active DE5763C (de)

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