DE575692C - Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren - Google Patents

Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren

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DE575692C
DE575692C DEW85958D DEW0085958D DE575692C DE 575692 C DE575692 C DE 575692C DE W85958 D DEW85958 D DE W85958D DE W0085958 D DEW0085958 D DE W0085958D DE 575692 C DE575692 C DE 575692C
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Westinghouse Cooper Hewitt GmbH
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Westinghouse Cooper Hewitt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/625Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc
    • G05F1/63Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices
    • G05F1/644Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices being pressure-sensitive resistors

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Description

  • Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren Bei Verwendung von Gleichrichtern zur Speisung irgendwelcher Stromverbraucher ohne Parallelschaltung einer Batterie ist der Spannungsabfall, welcher zwischen Leerlauf und Vollast auftritt, beispielsweise in automatischen Telephonanlagen, außerordentlich störend. Daher ist wohl bisher davon abgesehen worden, Gleichrichter, - insbesondere für Telephon- und Signalanlagen überhaupt ohne Batterie zu verwenden, -da ja die dort üblichen empfindlichen Relais nur ganz geringe Spannungsschwankungen zulassen. Es wäre wohl möglich, durch die bisher bekannten Regeleinrichtungen, wie Stufenschalter mit motorischem Antrieb usw., einen Spannungsausgleich zu schaffen, doch würde einerseits die Trägheit eines solchen Reglers zu groß sein, anderseits die Stufen zu grob, um eine einwandfreie Lösung der vorstehenden Frage erzielen zu können. Selbst bei Verwendung des bekannten Kohlescheibenreglers würde man die gestellte Aufgabe nicht lösen können, da ja bei Leerlauf der Widerstand desselben nahezu unendlich groß sein müßte, was praktisch nicht erzielt werden kann.
  • Zu einer Lösung führt das Prinzip des Anzapftransforinators und Kohlereglers in Zusammenarbeit, welches, nachfolgend beschrieben, neu ist.
  • -_Die Sekundärspule des in der Abbildung dargestellten Gleichrichtertransformators T hat die Anzapfungen o, i und 2, wobei die Spannungen so fest gelegt sind, daß o bis 2 die erforderliche Höchstspannung und o bis t die erforderliche Kleinstspannung darstellt. Die Magnetspulen des schematisch dargestellten Reglers, die vom Gleichstrom durchflossen und von der Gleichspannung gegenkompoundiert werden, drücken mit Hilfe der Zunged gegen die Kraft der Feder/ die Kohlensäule a entsprechend der Belastung zusammen und entlasten damit gleichzeitig die Säule b. Die Spannung zwischen o und rückt damit entsprechend zunehmender Belastung kontinuierlich von i nach 2. Da nur ganz geringe Wege zurückzulegen sind, so arbeitet das System so gut wie trägheitslos und gibt bei entsprechender Bemessung der Stromspannungsspulen c auf der Gleichstromseite des beispielsweise in Graetzschaltung arbeitenden Gleichrichters G1 auch bei Oberspannungsschwankungen eine praktisch konstante Spannung, da durch die Stromspule in c proportional der Belastung die Wechselspannung vor dem Gleichrichter erhöht und durch die Spannungsspule bei zu hoher Oberspannung entsprechend geschwächt wird. Es können an Stelle des Gleichrichters auch andere Stromverbraucher an den Regler angeschlossen werden.
  • Die _ Regelung innerhalb zweier fester Spannungspunkte am Transformator bringt den Vorteil, daß bei den eng begrenzten Spannungsverhältnissen nicht so viel teure Kohlescheiben als bei einem normalen Reg-[er notwendig sind. Auch sind in den Endstellungen die Verluste im Regler sehr klein, da nicht die volle Regelleistung durch den Regler zu gehen braucht. «'eiterhin ' sind durch die engbegrenzten Spamiungspunkte und die kleinere Kohlescheibenzahl die.Spannungsabfälle im Regler an' und für sich gering, so daß also auch hierdurch an Regelleistung. gespart werden kann. ' Die Stromspule c soll gleichzeitig so dimensioniert sein, daß diese als Glättungsdrosselspule dient und so eine besondere Glättungsdrossel - bei Verwendung eines Gleichrichters erspart werden kann.

Claims (2)

  1. PATEN TAN SPRÜcI-iR: i. Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren mittels zweier Kohlesäulen, von denen die eine in =lbhängigkeit von der Belastung zusammengedrückt, die andere entsprechend entlastet wird, dadurch gekennzeichnet. daß beide Säulen in Reihe zwischen zwei Transformatoranzapfungen liegen und der Mittelpunkt der Säulen an den Verbraucher angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung zur Spannungsregelung nach Anspruch i bei, Verwendung eines Gleichrichters zwischen Transformator und Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspule des Reglers so bemessen ist, daß eine besondere Glättungsdrosselspule erspart werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956138C (de) * 1952-12-04 1957-01-17 Standard Elek K Ag Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher

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