DE568696C - Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung

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DE568696C
DE568696C DEH129437D DEH0129437D DE568696C DE 568696 C DE568696 C DE 568696C DE H129437 D DEH129437 D DE H129437D DE H0129437 D DEH0129437 D DE H0129437D DE 568696 C DE568696 C DE 568696C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung, welche aus einem äußeren und einem inneren Regulierungsbogen besteht, die durch zwischen den Zähnen hindurchgreifende Bügel miteinander verbunden sind.
  • Vorrichtungen zum Regeln der Zahnstellung, die aus innerem und äußerem Regulierungsbogen bestehen, sind an sich bekannt. Eine brauchbare feste Verbindung zwischen beiden Bogen ist dagegen bisher noch nicht bekannt. Soweit solche Versuche gemacht worden sind, hatten sie den Nachteil, daß keine Nachstellmöglichkeit für den durch das Zusammenwirken von äußerem und innerem Regulierungsbogen ausgeübten Regeldruck vorhanden ist, was sich in nachlassendem Regeldruck beim Fortschreiten der Regelung äußert. Auch ist das Einsetzen der bekannten vereinigten Bogen verhältnismäßig schwierig, da bereits beim Einsetzen Spannung für den Regeldruck erzeugt werden muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß zwar beim Einsetzen der Bogen ein Ausgleich zwischen der Spannung des äußeren und inneren Bogens vorhanden sein kann, dieser etwa mögliche Ausgleich aber bei fortschreitender Regelung gestört wird, da der vom Innenbogen auf die Seitenzähne ausgeübte Druck bei fortschreitender Regelung ein Zurückziehen des äußeren und inneren Bogens und damit ein Entfernen des letzteren von den Vorderzähnen zur Folge haben kann, so daß ein Vorziehen der Ankerzähne eintreten kann. Um dies zu vermeiden, muß man bei der bekannten Vorrichtung eine vierfache Verankerung der vereinigten Bogen wählen.
  • Nach der Erfindung sind der innere Bogen (Lingualbogen) und der äußere Bogen (Labialbogen) mittels der zwischen den Zähnen hindurchgeführten Bügel einstellbar verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß die vereinigten Bogen, eine Einheit bildend, mühelos eingesetzt werden können, ohne beide Bogen zueinander gegensätzlich hierbei spannen zu müssen, und der Regeldruck sich nach dem Einsetzen erzeugen sowie der fortschreitenden Regelung entsprechend nachstellen läßt. ' Bei der Vorrichtung nach der Erfindung findet ein gegenseitiger Ausgleich der auf die Ankerzähne ausgeübten Druckkräfte des inneren Bogens und der Zugkräfte des äußeren Bogens während der ganzen Regelung statt, wodurch die Verankerung stationär wird, d. h. die Ankerzähne werden ganz oder größtenteils von der Rückwirkung der Federkräfte entlastet. Diese Entlastung ist für jeden Regulierungsapparat eine wesentliche Bedingung für eine Wirkungsweise ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Außerdem ist nur eine zweifache Verankerung der Vorrichtung erforderlich.
  • Zweckmäßig ist die Regelvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Enden des Labialbogens Schraubenspindeln bilden und durch gegen die Verbindungsbügel als Widerlager sich anlegende Schraubenmuttern in den Verbindungsbügeln einstellbar gehalten sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wie an sich bekannt, den Labialbogen gegenüber dem Lingualbogen verkürzt auszubilden. Genannte Ausführungsform gibt dem behandelnden Arzt oder Techniker eine leichte Nachstellmöglichkeit, ohne den sicheren Sitz der Vorrichtung im Munde zu beeinträchtigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht der neuen Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der in Abb. i dargestellten Vorrichtung.
  • Abb.3 läßt die beispielsweise Verankerung der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab erkennen.
  • Abb. q. zeigt die Lagerung des Labialbogens an den Verbindungsbügeln in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 5 bis 7 veranschaulichen weitere Verankerungsmöglichkeiten des vereinigten Lingual-und Labialbogens.
  • Der Lingualbogen i ist mittels der zwischen den Zähnen hindurchgeführten Bügel 2 mit dem Labialbogen 3 verbunden. Die Enden des Labialbogens sind als Schraubenspindeln q. ausgebildet und in den Bügeln 2 verschiebbar gelagert. Zur Bewirkung einer Verstellung des Labialbogens sind die Muttern 5 vorgesehen, welche sich gegen die Lagerhülsen 6 der Verbindungsbügel -- als Widerlager lehnen. Der Regeldruck des Labialbogens wird auf die Zähne durch die Klauenfedern 7 übertragen, die stabförmig ausgebildet sind und deren freies Ende gegabelt ist. An dem Lingualbogen sind als Widerlager für den vom Labialbogen ausgeübten Druck Fingerfedern 8 vorgesehen. Bei der Ausübung eines Regeldrucks durch den Lingualbogen üben derartige Fingerfedern den Regeldruck auf die Zähne aus. Die mit 7' bezeichnete Klauenfeder und die mit 8' bezeichnete Fingerfeder lassen die gegenseitige Stellung und den Kraftangriff von Klauenfeder und Fingerfeder erkennen, wenn ein Zahn gedreht werden soll.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist bei dem Ausführungsbeispiel zur Verankerung der Vorrichtung der Lingualbogen mit den beiden senkrechten Zapfen 9 versehen, die in die Hülsen io des Bandes 12 eingesteckt sind. Zwischen den- beiden Zapfen ist die Klappe ii vorgesehen, die bei- der Darstellung in die Befestigungsstellung heruntergeklappt ist. Die Klappe ii ist mit einer Bohrung versehen, durch die der Stift 13 zur Sicherung der Schließstellung greift. Die Ösen 1q. dienen dem Kraftangriff zum Schwenken der Klappe in die Schließstellung und aus der Schließstellung. Die Enden des Lingualbogens brauchen nicht unmittelbar in den letzten Befestigungszapfen überzugehen. Sie können auch noch ein Stück weitergeführt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung aus einem inneren und einem äußeren, mittels zwischen den Zähnen hindurchgeführter Bügel miteinander verbundenen Regulierungsbogen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lingualbogen (i) und der Labialbogen (3) mittels der zwischen den Zähnen hindurchgreifenden Bügel (2) einstellbar verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenspindeln ausgebildeten Enden des Labialbogens (3) durch gegen die Verbindungsbügel (2) als Widerlager sich anlegende Schraubenmuttern (5) in. den Verbindungsbügeln (z) einstellbar gehalten sind.
DEH129437D 1931-11-21 1931-11-21 Vorrichtung zum Regeln der Zahnstellung Expired DE568696C (de)

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DE595207C (de) 1934-04-04

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