DE568442C - Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern - Google Patents
Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von ReglernInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B1/01—Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
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Description
Man hat vorgeschlagen, Größen beliebiger Art dadurch zu regeln, daß die Regelbewegung
von dem Unterschied der Wege zweier Glieder abgeleitet wird, deren mittlere Geschwindigkeit
dem Ist-Wert und dem Soll-Wert der zu regelnden Größe entsprechen.
Bei diesem Regelverfahren wird der Wegunterschied der beiden Glieder, von dem ein
Regelvorgang ausgelöst wurde, durch die Wirkung dieses Regelvorganges wieder beseitigt,
d. h. der Regelvorgang wird so lange fortgesetzt,. bis ein z. B. durch Geschwindigkeitserhöhung
des den Ist-Wert darstellenden Gliedes über den Soll-Wert herbeigeführter Wegunterschied durch
Geschwindigkeitsverminderung unter den Soll-Wert wieder ausgeglichen ist. Die Folge dieser
Wirkungsweise ist ein ständiges Überregeln.
Abgesehen davon werden bei dem oben beschriebenen Regelverfahren die Geschwindigkeitsunterschiede
beider Glieder integriert, so daß auch die geringsten Geschwindigkeitsunterschiede
im Laufe der Zeit noch zur Auslösung von Regelvorgängen führen. Da es praktisch nicht möglich ist, die Regelschritte so klein zu
bemessen, daß völlige Übereinstimmung zwischen den Geschwindigkeiten beider Glieder
herbeigeführt werden kann, wird eine nach dem oben beschriebenen Verfahren arbeitende Vorrichtung
auch dann noch pendeln, wenn die zu regelnde Größe unverändert bleibt.
Die oben beschriebenen Nachteile können durch Verminderung der Empfindlichkeit der
Regelanordnung beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung wird die Empfindlichkeit durch eine Vorrichtung vermindert, die
den Unterschied der von den Vergleichsgliedern zurückgelegten Wege periodisch aufhebt. Es
sind zwar Einrichtungen zur Überwachung der Leistungsaufnahme bzw. -abgabe elektrischer
Stromverbraucher bzw. Stromerzeuger bekanntgeworden, welche in der Weise arbeiten, daß
periodisch der Vergleich zwischen der seit Beginn der Maximumperiode geleisteten Arbeit
und ihrem Soll-Wert von neuem wieder eingeleitet wird. Bei diesen Anordnungen hat aber
die periodische Neueinleitung des Vergleiches zwischen Ist- und Soll-Wert nichts mit der Verminderung
der Empfindlichkeit der Regelanordnung zu tun. Durch die periodische Rückführung der Vergleichsglieder gemäß der
vorliegenden Erfindung kann das lästige Überregeln beseitigt werden, da es nicht mehr einer
über den Soll-Wert hinweggehenden Geschwindigkeitsänderung des Ist-Gliedes bedarf, um den
Wegunterschied der beiden Glieder auszugleichen. Außerdem läßt sich das Pendeln ganz
beseitigen, da das Ansprechen der Regelung davon abhängig gemacht ist, daß innerhalb der
Periode die Weglänge des Ist-Gliedes um einen zur Auslösung der Regelung ausreichenden
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder augegeben worden:
Dipl.-Ing. Erich Dahnken in Berlin-Charlottenburg.
Betrag von der Weglänge des Soll-Gliedes abweicht. Insofern gibt die Erfindung ein Mittel
an die Hand, die Empfindlichkeit der Regelung beliebig einzustellen. Je kürzer man nämlich
die Periode wählt, um so größer muß der Geschwindigkeitsunterschied beider Glieder sein,
wenn es innerhalb der Periode zur Auslösung eines Regelvorganges kommen soll.
Besonders zweckmäßig ist es, die Länge der ίο Periode von einer bestimmten Weglänge eines
der beiden Glieder abhängig zu machen. Dadurch wird erreicht, daß die prozentuale Genauigkeit
stets gleichbleibt, auch wenn die Geschwindigkeiten der beiden Glieder in weiten
Grenzen geändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die beiden Glieder,
deren Geschwindigkeiten verglichen werden, sind mit ι und 2 bezeichnete Wellen. Die
Welle ι wird z. B. durch einen Synchronmotor 3 über ein Schneckengetriebe mit einer dem Soll-Wert
der zu regelnden Größe entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben, während die Welle 2 über ein Schneckengetriebe, z. B. von
einem Amperestundenzähler 4, mit einer dem Ist-Wert der zu regelnden Größe entsprechenden
Geschwindigkeit angetrieben wird. Auf der Welle ι ist eine elektromagnetische Kupplung 5
befestigt, der über zwei Schleifringe 6 und 7 die Spannung einer Stromquelle zugeführt wird'.
Der Schleifring 7 ist auf einen Teil seines Umfanges durch ein eingesetztes Isolierstück 33
unterbrochen. 8 ist der Anker der elektromagnetischen Kupplung, der auf einer zur
Welle 1 gleichachsig angeordneten Welle 9 befestigt ist. Auf der Welle 9 sitzt außerdem ein
Arm 10, der an seinem Ende einen Doppelkontakt 11 trägt. Dieser Kontakt steht mit
einem Schleifring 12 in Verbindung. Auf der Welle 2 ist ein Arm 13 befestigt, der an einem
gabelförmigen Fortsatz zwei Kontakte 14 und 15 trägt. Die Kontakte 14 und 15 sind mit zwei
Schleifringen 16 und 17 leitend verbunden. 18 und 19 sind zwei Federn, die bestrebt sind,
die beiden Arme 10 und 13 in der gezeichneten Normallage festzuhalten bzw. sie in diese Normallage
zurückzuführen. 20 und 21 sind zwei Relais. 22 ist ein Motor, der die zur Durchführung
des Regelvorganges erforderliche Energie liefert, und 23 ein Zeitwerk. Dieses Zeitwerk besteht z. B. aus einer Spule 24, die
bei Stromdurchgang einen Eisenkern 25 in sich hineinzuziehen sucht. Über ein Band 26 wirkt
der Eisenkern auf ein Ritzel 27 ein, von dem ein Zahnrad 28 im Sinne des eingezeichneten
Pfeiles gedreht wird. Eine Feder 29 sucht das Zahnrad 28 entgegen der Richtung des eingezeichneten
Pfeiles zu drehen. Diese Bewegung wird durch einen auf dem Rad 28 sitzenden Anschlag 30 begrenzt, der sich gegen
einen festen Anschlag 31 anlegt. 32 ist ein Kontakt, der von dem Anschlag 30 geöffnet
wird, sobald dieser bei einer Drehung des Zahnrades 28 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
seine oberste Lage erreicht hat.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Die Wellen 1 und 2 werden mit einer dem
Ist-Wert bzw. dem Soll-Wert der zu regelnden Größe entsprechenden Geschwindigkeit gedreht.
Diese Bewegung machen die Arme 10 und 13 mit. Solange beide Geschwindigkeiten
übereinstimmen, ändert sich an der relativen Stellung beider Arme 10 und 13 nichts, so daß
es zu einer Berührung des Kontaktes 11 mit einem der Kontakte 14 oder 15 nicht kommen
kann. Dieser theoretische Fall der völligen Gleichheit beider Geschwindigkeiten wird aber
niemals eintreten. In Wirklichkeit wird der den Ist-Wert darstellende Arm 13 stets etwas
langsamer oder etwas schneller laufen als der Arm 10. Ist der Geschwindigkeitsunterschied
nur klein, dann wird er während einer Umdrehung nicht hinreichen, um den Weg zwischen
dem Kontakt 11 und einem der Kontakte 14
oder 15 zu überbrücken. Nach einer Umdrehung 8g wird aber durch das Isolierstück 33 der Stromkreis
der elektromagnetischen Kupplung 5 für einen Augenblick unterbrochen. Dabei kann
sich der entkoppelte Arm frei unter der Wirkung der beiden Federn 18 und 19 wieder in seine
Mittellage zwischen den Kontakten 14 und 15 einstellen. Zur Auslösung eines Regelvorganges
kommt es also erst dann, wenn der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Glieder hinreicht,
um während einer Umdrehung den Abstand zwischen den Kontakten 11 und 14 bzw. 11 und
15 zu überbrücken. In einem solchen Falle wird z. B. bei der Berührung der Kontakte 11
und 14 ein' Stromkreis geschlossen, der von dem Pluspol einer Batterie über den Schleifring 12,
die Kontakte 11 und 14, den Schleifring 16,
das Relais 20 und den untersten Kontakt des Relais 21 zum Minuspol der Stromquelle führt.
Infolgedessen spricht das Relais 20 an und schließt dabei folgenden Haltestromkreis: von
dem Minuspol der Stromquelle über den untersten Kontakt des Relais 21, über den obersten
Kontakt des Relais 20, die Spule 24 und den Kontakt 32 zum Pluspol der Stromquelle. Infolgedessen
beginnt das Zeitwerk 23 zu laufen, no und das Relais 20 bleibt so lange erregt, bis
nach Ablauf des Zeitwerkes durch den Anschlag 30 der Kontakt 32 vorübergehend geöffnet
wird. Während dieser Zeit ist aber über die beiden mittleren Kontakte des Relais 20
der Anker des Motors 22 an Spannung gelegt, so daß der Motor einen Regelschritt durchführen
kann. Die Länge der einzelnen Regelschritte ist bei dieser Anordnung also bestimmt
durch die mit dem Zeitwerk 23 abgemessene iao Zeitspanne. Bei einer Berührung zwischen den
Kontakten 11 und 15 spielt sich derselbe oben
beschriebene Vorgang ab, nur daß in diesem Falle Relais 21 erregt und dadurch der Motor 22
in umgekehrter Richtung an Spannung gelegt wird, so daß er einen entgegengesetzt gerichteten
Regelschritt ausführt.
In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, das Zeitwerk 23 fortzulassen. Dadurch wird die
Länge der Regelschritte von der Dauer der Berührung zwischen den Kontakten 11 und 14
bzw. 11 und 15 abhängig. Diese Kontaktdauer
ist aber um so größer, je eher während einer Umdrehung der Kontakt 11 von einem der beiden
Kontakte 14 cder 15 erreicht wurde, d. h. je größer der Geschwindigkeitsunterschied der
«5 beiden Glieder ist. Dadurch ergibt sich die sehr zweckmäßige Folge, daß die Regelschritte um
so größer werden, je größer der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Glieder, d. h. also
auch die Abweichung des Ist-Wertes vom SoIl-Wert war.
In vielen Fällen wird man mit einer gleichmäßigen Bewegung der Glieder nicht rechnen
können, z. B. wenn der Ist-Wert der zu regelnden Größe an einer entfernt liegenden Stelle gemessen
wird. Zur Übertragung des Meßwertes zur Regelanordnung bedient man sich dabei in neuerer Zeit vielfach des Impulsfrequenzverfahrens,
das unter Umständen eine schrittweise Bewegung des mit seiner Hilfe angetriebenen
Gliedes bedingt. In einem solchen Falle, wenn mindestens eines der beiden Glieder
schrittweise bewegt wird, würde ein einmal eingeleiteter Kontakt zwischen den Kontakten 11
und 14 cder 11 und 15 wenigstens zunächst
periodisch bei jedem Schritt des die Welle 2 antreibenden Organs unterbrochen werden.
Diesen Nachteil kann man verhältnismäßig einfach dadurch beheben, daß den Relais 20
und 21 eine erhebliche Anfallverzcgerung gegeben wird, so daß während der kurzen Kontaktunterbrechimg
die Relaisanker nicht abfallen können.
Die in dem Ausführungsbeispiel beschriebene Anordnung kann man zweckmäßig dahin abändern,
daß die auslösenden Kontakte 11, 14 und 15 nicht unmittelbar auf die Wellen 2 und 9
aufgesetzt werden, daß vielmehr die Wellen 2 und 9 Seitenräder eines Differentialgetriebes
tragen, dessen das Planetenrad tragender Teil mit einer geeigneten Kontakteinrichtung lösbar
gekuppelt ist. Wenn dann die Wellen 2 und 9 * in entgegengesetzter Richtung gleich schnell
timlaufen, bleibt der das Planetenrad tragende Teil ruhig stehen. Erst von einem Geschwindigkeitsunterschied
beider Wellen wird er in Bewegung gesetzt, so daß ein Regelvorgang aus-. gelöst werden kann. Um die Unterschiede der
zurückgelegten Wege pericdisch rückgängig zu machen, wird die Kupplung zwischen dem das
Planetenrad tragenden Teil und der den Regelvorgang auslösenden Kontaktvorrichtung periodisch
aufgehoben, z. B. mit Hilfe eines Relais, das über einen Kontakt an einer Spannungsquelle
liegt. Dieser Kontakt wird z. B. durch eines der umlaufenden Glieder gesteuert.
Unter Umständen kann es erforderlich sein, die Empfindlichkeit der Regelung gemäß der
Erfindung auch während des Betriebes gelegentlich zu verändern. Dafür gibt es mehrere Mittel.
Liegt z. B. der Abstand der Kontakte 11, 14
und 15 fest, dann kann man die Weglänge, nach deren Zurücklegung Wegunterschiede rückgängig
gemacht werden, einstellbar machen, indem man z. B. von der Welle 1 aus mit einer
veränderlichen Übersetzung ein besonderes Glied antreibt, von dem die Wegunterschiede mittelbar
rückgängig gemacht werden.
Man kann andererseits bei festliegender Weglänge die Empfindlichkeit veränderlich machen,
indem man den Abstand zwischen den Kontakten 11, 14 und 15 einstellbar macht. Diese
Maßnahme ist besonders dann sehr zweckmäßig, wenn an Stelle der beiden im Ausführungsbeispiel
gezeichneten Arme 10 und 13 ein Differentialgetriebe tritt, von dessen das
Planetenrad tragendem Teil der Steuerkontakt betätigt wird. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Gegenkontakte ortsfest angeordnet,
so daß sie mit einfachen Mitteln verstellt werden können.
Kombiniert man die beiden oben angegebenen Möglichkeiten der Emfindlichkeitseinstellung
miteinander, dann ergibt sich daraus die weitere Möglichkeit, bei beliebigen absoluten
Geschwindigkeiten der beiden Glieder gleich große Regelschritte zu erzielen, während z. B.
bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform die Regelschritte mit zunehmender
absoluter Geschwindigkeit der beiden Glieder immer kleiner werden.
Die Unabhängigkeit der Regelschrittgröße von der absoluten Geschwindigkeit der beiden
Glieder kann man auch noch auf andere Weise erreichen, z. B. in der Art, daß man die Arbeitsgeschwindigkeit des Regelmotors 22 verändert,
und zwar zweckmäßig proportional der Geschwindigkeit der den Soll-Wert anzeigenden
Welle i. Ist der die Welle 1 antreibende Motor 3 z. B. ein Nebenschlußmotor, dessen Geschwindigkeit
durch Änderung der Felderregung eingestellt wird, dann wird man zweckmäßig für den Motor 22 ebenfalls einen Nebenschlußmotor
wählen und seine Felderregung entsprechend derjenigen des Motors 3 ändern. Man könnte
auch daran denken, den Motor 22 ganz fortzulassen und die Energie für die gewünschte
Regelbewegung von dem Motor 3 z. B. über eine elektrische Kupplung zu entnehmen.
Dadurch würde ohne weitere besondere Maßnahmen erreicht werden, daß der Regelschritt
unabhängig von der absoluten Geschwindigkeit der beiden Glieder stets gleich groß bleibt.
Man hat vorgeschlagen, bei dem eingangs beschriebenen Regelverfahren Unterschiede der
zurückgelegten Wege in ihrer Wirkung auf die Regelung jedesmal nach Auslösen einer Regelbewegung
rückgängig zu machen. Durch diese Maßnahme ist aber nur einer der oben angeführten
Nachteile des Regelverfahrens behoben, nämlich das Überregeln. Infolgedessen kann
der Erfindungsgegenstand unter Umständen ίο auch zweckmäßig gemeinsam mit einem Verfahren
verwendet werden, bei dem jedesmal nach Auslösung einer Regelbewegung die Unterschiede
der von den beiden Gliedern zurückgelegten Wege rückgängig gemacht werden.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern, bei denen eine
dem Ist-Wert der zu regelnden Größe entsprechende Geschwindigkeit mit einer dem Soll-Wert der zu regelnden Größe entsprechenden
Geschwindigkeit verglichen wird, insbesondere von Reglern für die Leistung elektrischer Stromerzeuger, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung, die den Unterschied der von den Vergleichsgliedern zurückgelegten Wege periodisch aufhebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschiede der
Wege in Abhängigkeit von einer bestimmten Weglänge eines der beiden Glieder (10, 13)
rückgängig gemacht werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Glieder
(10) mit seinem Antrieb (3) durch eine lösbare Kupplung (5) verbunden ist und Mittel
(z. B. Federn 18, 19) vorgesehen sind, die
bestrebt sind, Wegunterschiede beider Glieder rückgängig zu machen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,? daß die Kupplung (5) eine
elektrisch betätigte Haltekupplung ist, welcher der Strom über zwei Schleifringe (6, 7)
zugeführt wird, und daß der eine Schleifring (7) auf einem Teil seines Umfanges nichtleitend ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder
Seitenräder eines Differentialgetriebes sind, dessen das Plarietenrad tragender Teil mit
einem auf die Regelung einwirkenden Organ lösbar gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 für den Fall, daß wenigstens eines der beiden Glieder
schrittweise fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auslösung der gewünschten
Steuerwirkung vorgesehenen Relais (20, 21) mit Abfallverzögerung versehen
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind,
um die Größe des Regelschrittes unabhängig von der absoluten Geschwindigkeit der beiden Glieder zu machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93950D DE568442C (de) | 1929-09-17 | 1929-09-17 | Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93950D DE568442C (de) | 1929-09-17 | 1929-09-17 | Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568442C true DE568442C (de) | 1933-01-20 |
Family
ID=7518363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES93950D Expired DE568442C (de) | 1929-09-17 | 1929-09-17 | Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568442C (de) |
-
1929
- 1929-09-17 DE DES93950D patent/DE568442C/de not_active Expired
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