DE566491C - Vorrichtung zum Anloeten oder Anschweissen von Ausguessen an Kesseln oder Kannen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anloeten oder Anschweissen von Ausguessen an Kesseln oder Kannen o. dgl.

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Publication number
DE566491C
DE566491C DE1930566491D DE566491DD DE566491C DE 566491 C DE566491 C DE 566491C DE 1930566491 D DE1930566491 D DE 1930566491D DE 566491D D DE566491D D DE 566491DD DE 566491 C DE566491 C DE 566491C
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Germany
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vessel
welding
rotation
welded
kettles
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Application number
DE1930566491D
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GEORG PRACK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0452Orientable fixtures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlöten oder Anschweißen von Ausgüssen an Kesseln oder Kannen, von Flaschenhälsen an Blechflaschen, von Böden an Büchsen o. dgl., bei der die Haltevorrichtung für das Gefäß derart an eine waagerechte, mittels einer Trittstange in Drehung versetzbare Welle angeschlossen ist, daß die zu lötende oder zu schweißende Rundnaht in einer zur Welle ganz oder annähernd senkrechten Ebene liegt.
Bei derartigen Vorrichtungen muß dafür Sorge getragen werden, daß während der Schweißarbeit an verschiedenen zu schweißenden Gegenständen beim Wechsel kein Zeitverlust entsteht, weil während dieser Zeit Brennstoff unnütz verbraucht wird. Die Einspannvorrichtung muß deshalb so eingerichtet sein, daß vom Übergang eines- fertigen Gefäßes zu dem folgenden unfertigen dem Arbeiter das neue Gefäß sofort zugeführt wird. Die Erfindung trägt dieser Forderung dadurch Rechnung, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mehrere Wellen mit je einer Haltevorrichtung für die Gefäße an einem an sich bekannten karussellartig drehbaren Werkstücktragkreuz gelagert und an diesem das Gefäß umgreifende Bügel befestigt sind, die den anzulötenden oder anzuschweißenden Teil gegen das Gefäß drücken. Die Wellen sind innerhalb eines auf dem Untergestell mit dem Werkstücktragkreuz frei drehbaren Gehäuses gelagert. Das Andrücken des anzulötenden oder anzuschweißenden Teiles wird durch einen unter Federdruck stehenden Stift o. dgl. bewirkt, der in dem freien Ende des Bügels geführt ist.
Die Drehung der waagerechten Wellen erfolgt erfindungsgemäß mittels einer Zahnstange, die mit auf den Wellen befestigten Zahnrädern in Eingriff kommt und mittels einer Trittstange auf und ab bewegt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansieht und teilweise im Schnitt.
Abb. 2 ist der Grundriß zu Abb. 1.
Symmetrisch liegende Teile der Vorrichtung sind weggelassen.
Auf einem Untergestell 1 ist ein Gehäuse 2 frei drehbar gelagert, an dessen Boden jochförmige Böcke mit den Lagern 3 für die Wellen 4 angeordnet sind. Die Wellen sind durch die Seitenwand des Gehäuses 2 geführt und tragen an dem außenKegenden Ende eine Scheibe 5. An den Scheiben 5 sind kreuzförmig liegende Schienen 6 befestigt, auf denen Anschläge 7 verschiebbar und feststellbar gleiten. Die Schienen dienen zum Aufsetzen des Gefäßes 8, das durch einen an der entgegengesetzten Seite der Scheibe befestigten Haltebügel angedrückt wird, der unter der Wirkung von Federn 9 steht und einen Griff ro und eine Druckleisten mit aufgebogenen Enden 12 aufweist.
Der beispielsweise an das Gefäß 8 anzuschweißende oder anzulötende Ausguß 13 wird durch einen unter der Wirkung einer
Feder 14 stehenden Stift 15 angedrückt, der in dem freien Ende eines Bügels 16 geführt ist. Der .Bügel 16 ist an dem Gehäuse 2 befestigt und umgreift das Gefäß 8. Auf den Wellen 4 sind zwischen der Scheibe 5 und dem Gehäuse 2 Zahnräder 17 befestigt, die mit einer unter der Wirkung einer Feder 18 und durch eine Trittstange 19 bedienbare, längsverschiebbar geführte Zahnstange 20 in Eingriff kommen.
Um die Drehung der karussellartigen Haltevorrichtung in der jeweiligen Arbeitsstellung zu verhindern, greift eine unter der Wirkung eines Feder 22 und durch eine Trittstange 21 bedienbare längsverschiebbare Stange 23 in öffnungen 24 ein, die sich am Boden des Gehäuses 2 befinden.
Auf der Zeichnung ist zur Vereinfachung
der Darstellung nur ein Arm des Werkstücktragkreuzes wiedergegeben. Beispielsweise können bei der Vorrichtung 4 gleiche Arme vorgesehen sein.
Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung ist folgende:
Nach Einstellung der eigentlichen Haltevorrichtung an der Welle 4 für das jeweilig zu bearbeitende Gefäß 8 werden die Gefäße in die. Haltevorrichtung eingespannt und der Ausguß 13 mittels des Stiftes 15 angepreßt. Durch eine Schwenkung des Tragkreuzes um 900 gelangt das derart eingespannte Gefäß an den Arbeitsplatz des Schweißers, der mittels der Trittstange 19 die Zahnstange 20 nach unten bewegt und damit eine langsame Drehung der waagerechten Welle 4 und damit des Gefäßes verursacht. Nach Beendigung der Schweißarbeit, wobei die Zahnstange 20 außer Eingriff mit dem Zahnrad 17 gelangt ist, wird durch Herabziehen der Stange 23 das Gehäuse 2 freigegeben, und ein neues eingespanntes Gefäß gelangt durch eine Drehung um 900 an den Arbeitsplatz des Schweißers, während das fertige Gefäß zum Herausnehmen bereitsteht. Bevor die Stange 23 in das nächste Loch eingreift, gelangt die Zahnstange 20 in ihre Ausgangslage (Abb. i) zurück und durch geringe Rückschwenkung des Karussells in Eingriff mit dem Zahnrad 17. Durch Einspringen der Stange 23 in das Loch wird der Eingriff gesichert und eine unbeabsichtige Drehung des Karussels verhindert.
Während der Schweißer seine Arbeit ohne Unterbrechung fortsetzen kann, werden von einem Gehilfen die fertigen Gefäße aus der Vorrichtung herausgenommen und die unfertigen Gefäße eingespannt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Anlöten oder Anschweißen von Ausgüssen an Kesseln oder Kannen, von Flaschenhälsen an Blechflaschen, von Böden an Büchsen o. dgl., bei der die Haltevorrichtung für das Gefaß derart an eine waagerechte, mittels einer Trittstange in Drehung versetzbare Welle angeschlossen ist, daß die zu lötende oder zu schweißende Rundnaht in einer zur Welle ganz oder annähernd senkrechten Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wellen (4) mit je einer Haltevorrichtung (5, 6, 7, 11) für die Gefäße (8) an einem an sich bekannten karussellartig drehbaren Werkstücktragkreuz innerhalb eines auf einem Untergestell (1) frei drehbaren Gehäuses (2) gelagert und an diesem das Gefäß umgreifende Bügel (16) befestigt sind, durch deren freies Ende je ein unter Federdruck stehender Stift (15) o. dgl. geführt ist, der den anzulötenden oder anzuschweißenden Teil (13) gegen das Gefäß drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der waagerechten Wellen (4) dadurch erfolgt, daß ein auf ihnen befestigtes Zahnrad (17) mit einer Zahnstange (20) in Eingriff gelangt, die mittels der Trittstange (18, 19) auf und ab bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930566491D 1930-08-13 1930-08-13 Vorrichtung zum Anloeten oder Anschweissen von Ausguessen an Kesseln oder Kannen o. dgl. Expired DE566491C (de)

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DE566491C true DE566491C (de) 1932-12-16

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DE1930566491D Expired DE566491C (de) 1930-08-13 1930-08-13 Vorrichtung zum Anloeten oder Anschweissen von Ausguessen an Kesseln oder Kannen o. dgl.

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DE (1) DE566491C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150030B (de) * 1955-12-16 1963-06-06 Albert Fezer Saugspannvorrichtung fuer Werkstuecke
DE1175167B (de) * 1957-05-20 1964-07-30 Albert Fezer Saugspannvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150030B (de) * 1955-12-16 1963-06-06 Albert Fezer Saugspannvorrichtung fuer Werkstuecke
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