DE563550C - Loseblaetterbuch, insbesondere Sichtkartei, mit geteiltem festem Buchruecken zum Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung mit gegen den Tisch waage-recht abgestuetzter Unterlagplatte - Google Patents

Loseblaetterbuch, insbesondere Sichtkartei, mit geteiltem festem Buchruecken zum Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung mit gegen den Tisch waage-recht abgestuetzter Unterlagplatte

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DE563550C
DE563550C DEH125599D DEH0125599D DE563550C DE 563550 C DE563550 C DE 563550C DE H125599 D DEH125599 D DE H125599D DE H0125599 D DEH0125599 D DE H0125599D DE 563550 C DE563550 C DE 563550C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/408Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with sheet rests or sheet lifters

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Loseblätterbuch, insbesondere Sichtkartei, mit geteiltem festem Buchrücken zum Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung mit gegen den Tisch waagerecht abgestützter Unterlagplatte Gegenstand des Hauptpatents 513 599 ist eine Durchschreibeeinrichtung für kaufmännische Bücher aller Art, insbesondere für Sichtkarteien, bei welcher an dem rechten Buchrücken zwei parallele Schienen angelenkt sind, deren freie Enden auf den Tisch abgestützt sind. Auf diesen parallelen Schienen gleiten Schlitten, an welchen eire Platte angelenkt ist, die in das aufgeschlagene Buch eingeschwenkt werden kann, um bei der Beschriftung eines Karteiblattes als Unterlage zu dienen. Gleichzeitig kann auf der Unterlagplatte ein Duplikatblatt angeordnet werden, «-elches dann mit dem Karteiblatt in einem Arbeitsgang beschriftet wird. Zur spaltenrichtigen Einstellung des Duplikatblattes mit dem Karteiblatt können die auf den parallelen Schienen angeordneten Schlitten senkrecht zum Buchrücken verschoben werden.
  • Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich der Nachteil, daß bei flach auf der Tischplatte liegendem Buchrücken das rechte Schriftpaket in der Nähe der Aufreihstifte stark gekrümmt ist, so daß die ebene Unterlagplatte seitlich nicht weit genug in das Buch eingeschoben :-erden kann. Um diesem L belstand abzuhelfen bzw. überhaupt die Möglichkeit zu haben, zu buchen, wurde bisher die Mechanik des Buches halb geöffnet, so daß die Schriftpakete flacher lagen. Dieses häufige Öffnen und Schließen der Mechanik hatte aber den Sachteil, daß die Blätter in der Lochung sich an den frei stehenden Enden der Aufreihstifte rieben und stark beschädigt wurden oder sogar ausrissen.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des Loseblätterbuches zurr Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung nach dem Hauptpatent, die es ermöglicht, die Unterlagplatte bis nahezu an die Aufreihstifte der Karteiblätter in das Buch einzuschieben, ohne daß die Mechanik geöffnet wird. Die Erfindung besteht darin, daß zur Erzielung einer möglichst geringen Krümmung des rechten Schriftpaketes in der Nähe der Aufreihstifte bei einem geteilten festen Buchrücken die rechte Hälfte des Buchrückens abgeschrägt wird und ständig als Auflagefläche dient. Dabei ist der linke Buchdeckel mit einem einstellbaren Knick versehen, welcher den Druck des nach links umgeschlagenen Schriftpaketes nach links und rechts derart verteilt. daß die linke Buchrückenhälfte entlastet und die rechte Hälfte flach auf die Tischplatte gedrückt wird. Ein weiterer Vorteil der geknickten Ausbildung des linken Buchdeckels besteht noch darin, daß bei einer Buchung in der Schräglage des Buches oder wenn das Schriftpaket vollständig auf der rechten Seite liegt, der linke Deckel trotzdem gegen den Schreibtisch gestützt werden kann. Bisher ragte er - in einem solchen Fall frei in die Luft, und es konnte leicht vorkommen, daß durch Unvorsichtigkeit auf diesen hochstehenden Deckel ein Druck ausgeübt und dadurch das ganze Buch wieder in eine falsche Lage gebracht wurde.
  • Es sind bereits Loseblätterbücher bekannt, deren geteilte Rückenhälften beiderseits abgeschrägt sind. Durch diese Ausbildung sollte jedoch nur erzielt werden, daß bei der Beschriftung der Vorder- oder Rückseite eines Blattes durch Druck auf die entsprechende Hälfte des Buches der rechte oder linke Buchteil eine möglichst flache und waagerechte Lage einnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht dargestellt.
  • An dem rechten Buchdeckel d sind durch die Scharnierstifte b.zivei parallele Schienen a angelenkt, die an ihren freien Enden durch die Stifte f in nahezu waagerechter Lage gegenüber der Tischplatte abgestützt werden. Auf den Schienen d sind Schlitten g angeordnet, an welchen die Unterlabrplatte c angelenkt ist. Die beiden Schlitten g können durch ein gemeinsames Getriebes, t nach links und rechts verschoben werden, um dadurch das Duplikatblatt k in die richtige Lage gegenüber dem Karteiblatt h zu bringen. Erfindungsgemäß ist die rechte Hälfte 17 des aus den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen 17 und i8 bestehenden Buchrückens abgeschrägt. Sie dient dem aufgeschlagenen Buch ständig als Abstützfläche, damit das rechte Schriftpaket i9 in der Nähe der Befestigung der Karteiblätter an den Aufreihstiften x ,eine möglichst geringe Krümmung besitzt, so daß die Unterlagplatte c bis nahezu an die Aufreihstifte x herangeschoben werden kann. Bei dieser Anordnung ergibt sich nur ein schmaler Streifen an dem Befestigungsrand der Karteiblätter h, der nicht beschriftet werden kann.
  • Damit nun, gleichgültig ob der größere oder geringere Teil des Schriftpaketes nach rechts oder links umgeschlagen ist, stets die rechte Hälfte 17 des Buchrückens aufliegt, ohne durch das Gewicht des linken Schriftpaketes nach links umgelegt zu werden, ist der linke Buchdeckel derart ausgebildet, äaß er eine Abstützung des linken Schriftpaketes 20 in verschiedener Höhe über der Tischplatte gestattet. Der linke Buchdeckel besteht zu diesem Zwecke aus zwei durch ein Scharnier 21 verbundenen Teilen 22 und 23. Diese beiden Teile können, wie auch in der Figur dargestellt ist, bis zu verschiedener Höhe gegeneinander durchgeknickt werden. Be-. sitzt das Schriftpaket 2o im Vergleich zu. dem Schriftpaket i9 eine große Höhe und damit ein erhebliches Gewicht, so wird der linke Buchdeckel, wie in ausgezogenen Linien dargestellt ist, stärk durchgeknickt. Dabei wird ein Teil der Last des Schriftpaketes 2o auf den freien Rand 24 des Buchdeckels abgestützt, während der andere Teil der Last von der linken Hälfte 18 des Buchrückens abgeleitet und auf die rechte Hälfte 17 abgestützt wird und dabei ein flaches Aufliegen des letzteren Buchrückenteiles begünstigt. Ist das Schriftpaket 2o nur sehr dünn, so ist das Schriftpaket i9 so schwer, daß schon allein dadurch ein flaches Aufliegen des Buchrückenteiles 17 gewährleistet wird. Es genügt dann, daß der linke Buchdeckel, wie punktiert in der Zeichnung dargestellt ist, zur Abstützung des linken Paketteiles 2o nur bis zu geringer Höhe durchgeknickt ist. Der Knickwinkel zwischen den beiden Teilen 22 und 23 des linken Deckels kann durch eine beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung festgestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Loseblätterbuch, insbesondere Sichtkartei, mit geteiltem festem Buchrücken zum Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung mit gegen den Tisch waagerecht abgestützter Unterlagplatte nach Patent 513 599, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte Hälfte (i7) des festen Buchrückens abgeschrägt ist und durch den linken, mit einem einstellbaren Knick versehenen Buchdeckel derart flach auf die Tischplatte gedrückt wird, daß das rechte Schriftpaket (i9) in der" Nähe der Aufreihstifte (x) eine möglichst geringe Krümmung besitzt und dadurch ein Einschiebender ebenen Unterlagplatte (c) bis nahezu an die Aufreihstifte (x) ermöglicht wird.
  2. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickwinkel der beiden Teile (22, 23) des linken Buchdeckels feststellbar ist.
DEH125599D 1931-02-19 1931-02-19 Loseblaetterbuch, insbesondere Sichtkartei, mit geteiltem festem Buchruecken zum Zusammenarbeiten mit einer Durchschreibeeinrichtung mit gegen den Tisch waage-recht abgestuetzter Unterlagplatte Expired DE563550C (de)

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