DE562220C - Injektionsampulle - Google Patents

Injektionsampulle

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DE562220C
DE562220C DEM100064D DEM0100064D DE562220C DE 562220 C DE562220 C DE 562220C DE M100064 D DEM100064 D DE M100064D DE M0100064 D DEM0100064 D DE M0100064D DE 562220 C DE562220 C DE 562220C
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DE
Germany
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ampoule
injection
membrane
needle
tube
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Expired
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DEM100064D
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English (en)
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
    • A61M5/285Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened
    • A61M5/286Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle with sealing means to be broken or opened upon internal pressure increase, e.g. pierced or burst

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Description

  • Injektionsampulle Bei unmittelbar als Injektionsspritzen benutzbaren Ampullen, die auf einer Seite durch einen als Ausspritzkolben dienenden Pfropfen verschlossen und am anderen Ende mit der Injektionsnadel versehen sind, ist es bekannt, die Nadel bis zur Vornahme der Einspritzung dadurch von dem Ampulleninhalt zu trennen, daß zwischen einem besonderen, zur Befestigung der Nadel dienenden, glockenförmigen Aufsatzstück und dem mit einer Durchtrittsöffnung versehenen, entsprechend gewölbten Ampullenende, auf welchem das Aufsatzstück aufgekittet ist, eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht aus Faserstoff eingelegt wird, die vor der Einspritzung durch ein besonderes Stilett durchstochen werden muß. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche Injektionsampullen, bei welchen die an derAmpulle sitzende Injektionsnadel von dem Ampulleninhalt durch eine innerhalb der Ampulle befindliche Membran getrennt ist, die bei Ausübung eines Druckes auf den Ampulleninhalt gegen das in die Ampulle ragende zugespitzte Ende der Hohlnadel angedrückt und hierbei durchstochen wird. Bei einer bekannten, aus Zinnfolie bestehenden Ampulle dieser Art wird als Membran ein biegsames Häutchen aus Zinnfolie oder tierischem Stoff verwendet. Dies ergibt ebenfalls die Notwendigkeit einer besonderen Einspannung bzw. Befestigung des Häutchens und eines hierzu dienenden besonderen Mundstückes, so daß bei einer nicht aus Zinnfolie, sondern aus dein üblichen Glas bestehenden Injektionsampulle ein unmittelbares Einschmelzen der Injektionsnadel nicht möglich ist.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Injektionsampullen vorliegender Gattung besteht das Neue der Erfindung darin, daß die von der inneren Hohlnadelspitze zu durchstechende '.Membran durch einen vor der Füllung kolbenartig in dem Ampullenröhrchen bis vor die innere Hohlnadelspitze verschiebbaren Körper gebildet wird, dessen Querschnitt sich vorteilhaft nach der Mitte hin membranartig verjüngt. Durch die Verwendung einer derartigen, gewissermaßen kolbenartig eingeführten Trennmembran ergibt sich eine einfachere Bauart und billigere Herstellung, weil eine besondere Befestigung der Membran und eine hierzu geeignete Ausbildung des betreffenden Ampullenendes nicht erforderlich ist und die Nadel in der bekannten Weise unmittelbar im Stirnende des Ampullenröhrchens eingeschmolzen werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • A bezeichnet das Ampullenröhrchen, in welchem die beiderseits angespitzte. hohle Injektionsnadel N eingeschmolzen ist. Am anderen Ende ist das Ampullenröhrchen durch einen Pfropfen P verschlossen, der als Ausspritzkolben in dem Glasröhrchen verschiebbar ist. Vor der Einspritzung ist der AmpulleninhaltZ von der Injektionsnadel V durch einen Körper M aus Gummi o. dgl. getrennt, der vor der Füllung kolbenartig in dem Ampullenröhrchen bis vor die innere Hohlnadelspitze S verschoben wird und dessen Querschnitt sich nach der Mitte hin membranartig verjüngt. Nach dem Abbrechen des die Nadel M schützenden angeschmolzenen Glasröhrchens T erfolgt die Injektion dadurch, daß mittels der Kolbenstange der Verschlußpfropfen P kolbenartig in die Ampulle hineingeschoben wird. Infolgedessen wird durch den hierbei auf die Flüssigkeit ausgeübten Druck der membranartige Mittelteil des Trennkörpers 11f gegen die Nadelspitze V derart angedrückt, daß diese sie durchsticht und in die Flüssigkeit hineinragt, die dann durch die Nadel ausgespritzt werden kann. Das Eindringen der Nadelspitze in die Vene oder Arterie wird dadurch angezeigt, daß sich in dem zwischen Nadelende und Membran befindlichen Raum des Ampullenröhrchens Blut ergießt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Injektionsampulle, bei welcher die fest an der Ampulle sitzende Injektionsnadel von dem Ampulleninhalt durch eine Membran getrennt ist, -die bei Ausübung eines Druckes auf den Ampulleninhalt gegen das in die Ampulle ragende angespitzte Ende der Hohlnadel angedrückt und hierbei durchstochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran durch einen vor der Füllung kolbenartig in dem Ampullenröhrchen (A) bis vor die innere Hohlnadelspitze (S) verschiebbaren Körper (M) gebildet wird, dessen Querschnitt sich vorteilhaft nach der Mitte hin membranartig verjüngt.
DEM100064D 1927-06-14 1927-06-14 Injektionsampulle Expired DE562220C (de)

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DEM100064D DE562220C (de) 1927-06-14 1927-06-14 Injektionsampulle

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DE (1) DE562220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1566655B1 (de) * 1967-10-17 1971-02-04 Philips Nv Patrone fuer Injektionsspritzen

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DE1566655B1 (de) * 1967-10-17 1971-02-04 Philips Nv Patrone fuer Injektionsspritzen

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