DE561213C - Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus Glasgespinst - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus Glasgespinst

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DE561213C
DE561213C DEG79677D DEG0079677D DE561213C DE 561213 C DE561213 C DE 561213C DE G79677 D DEG79677 D DE G79677D DE G0079677 D DEG0079677 D DE G0079677D DE 561213 C DE561213 C DE 561213C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H3/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
    • D04H3/002Inorganic yarns or filaments
    • D04H3/004Glass yarns or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H3/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus Glasgespinst Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflockern und Ausbreiten des von der Wickeltrommel abgenommenen Glasgespinstes zum Herstellen von Matten für Wärmeschutzzwecke o. dgl.
  • Bei den Herstellern von Glasgespinst werden gewöhnlich die erzeugten Glasfäden dicht auf eine schnell umlaufende Trommel gewickelt. Um au: diesem Glasgespinst Matten mit hohem Wärmeschutzvermögen zu erhalten, muß es ausgebreitet, regelmäßig geschichtet und gelockert «erden.
  • Dieses Auflockern. Ausbreiten und Schichten des Glasgespinstes geschieht bislang von Hand, was -zeitraubend und kostspielig ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, um dieses Ausbreiten, Zerzupfen oder Lockern und Schichten maschinell zu bewirken. Das in Strähnen von der Spinntroinmei abgenommene Glasgespinst wird erfindungsgemäß über ein bockähnliches Gestell so gehängt, daß es zu den beiden Seiten desselben möglichst gleichmäßig herabhängt. Dann erfolgt mittels einer zweckmäßig in der Mitte des Gestells angeordneten Transportvorrichtung beliebiger Art die Weiterbeförderung des Glasgespinstes, -wobei das Lockern der Strähnen und das Voneinanderlösen der Glasfäden erfolgt. Dabei -werden die in Form eines umgekehrten [J herabhängenden Strähnen durch die besondere Gestalt des Gestells, auf dessen Rücken sie entlang geführt werden, allmählich in eine waagerechte Ebene ausgebreitet, so daß schließlich eine Schicht aus mehreren Lagen Glasgespinstfäden erhalten -wird, die bei gleichmäßiger Fortbewegung entlang dem Gestell schließlich auf einer Unterlage abgelegt wird. Um die Glasfäden der Schichten in gestrecktem Zustande und möglichst parallel untereinander auf die Unterlage gelangen zu lassen, sind in der Vorrichtung beim Übergang von der, hufeisenförmig gekrümmten oder dachfirstarti.g ausgebildeten Gestalt in eine ebene Fläche weitere Transportvorrichtungen angeordnet, welche im Gestell seitlich der mittleren Transportvorrichtung liegen. Diese Transportvorrichtungen fördern die freien Enden der Glasgespinstfäden, so daß, am ebenen Ende des Gestells angelangt, die Glasfäden völlig gestreckte Lage haben und in ebenem, ausgebreitetem Zustand auf die Unterlage gelangen.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch die Mitte der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. z veranschaulicht die in Fig. r dargestellte Vorrichtung in Aufsicht.
  • In Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung 3-3 der Fig. 2 dargestellt.
  • Mit a ist das Gestell bezeichnet, dessen hinterer Teil leichtes Gefälle hat, dessen daran sich anschließender mittlerer Teil horizontal gelagert ist, beide Teile mit senkrechten Seitenwänden a1, und dessen vorderer Teil a= rampenartige Ausbildung hat. Während der hintere Teil und der mittlere Teil des Gestells im Ouerschnitt hufeisenförmige oder dachfirstartige Ausbildung haben, ist dem vorderen Gestellteil a= eine sich nach vorn allmählich verbreiternde Gestalt gegeben. In den Rücken des Gestells ist ein Schlitz b eingearbeitet. Dieser Schlitz b dient zur Aufnahme des oberen Trums eines endlosen Förderbandes c, welches über die Scheiben d, dl, d2, d3 geführt ist und um geringes aus dem Schlitz b des Gestells a herausragt.
  • In dem Gestellteil a2 sind außerdem noch Schlitze f, f1 zur Aufnahme von Förderbändern g, g1 vorgesehen. Diese Förderbänder laufen über Rollen h, i und hl, il. Die Transportbänder c, g und g1 werden in beliebiger Weise, aber mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, und zwar so, daß sich die oberen Trume von hinten nach vorn, d. h. in Abb. i und a von links nach rechts, bewegen.
  • Das von der Aufwickeltrommel in Strähnenform abgenommene Glasgespinst wird so auf den hinteren Teil a des Gestells gelegt, daß es zu dessen beiden Seiten gleichmäßig herabhängt, wie aus Fig. i der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Die von dem Rücken des Gestells herunterhängenden Glassträhnen werden von der Förderv orrichtung c erfaßt und in einzelne Fäden bzw. - Schleier auseinandergezupft.
  • Die zusammenhängenden Glassträhnen werden zu Glasschleiern auseinandergezupft, die nach dl zu ständig dünner und feiner werden.
  • Während die Glassträhnen auf dem dachfirstartigen Teil etwa in Form eines umgekehrten U herunterhängen, werden auf dem Teil a= allmählich die Enden angehoben, bis die herabhängenden Strähnen etwa in der Nähe der Rolle d= völlig waagerecht liegen, so daß ein vollkommen ebener Glasgespinst-' schleier durch die Rollend=, i, il auf die Unterlage r gefördert wird.
  • In diesem Glasgespinstschleier liegen die Einzelfäden, die von dem endlosen Band c gelockert und noch weiter auseinandergezupft sind, schließlich nebeneinander, zum Teil auch übereinander, so daß eine Schicht oder Matte von gleichmäßiger Stärke entstanden ist, die nunmehr auf eine Unterlage gelangt.
  • In der Zeichnung ist diese Unterlage mit l bezeichnet. Sie stellt beispielsweise einen Wagen dar, der unter dem vorderen Ende r des Zupfgestellshin und her bewegt werden kann.
  • Auf der in Fig. i dargestellten Unterlage L sind bereits vier Glasgespinstschichten k, hl, k°-, k' abgelegt worden, während eine fünfte Glasgespinstschicht k4 eben zur Ablage kommt. Dabei wird die Unterlage L nach vorn, in der Zeichnung also nach rechts, verschoben. Durch das Nebeneinanderlegen beliebig vieler Schichten kann jede gewünschte Dicke der Glasgespinstmatten erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus von der Wickeltrommel abgenommenem Glasgespinst für Wärmeschutzzwecke o. dgl., gekennzeichnet durch ein bockartiges Gestell (d, a1) mit rampenähnlichem Vorderteil (a=) und in dem Gestell eingebauten Fördervorrichtungen (c, g, g1) zum Lockern des in Strähnen auf den Rücken des Gestells (d) gelegten Glasgespinstes, zum Ordnen der Glasgespinstfäden in waagerechten Schichten auf dem Vorderende des rampenartigen Gestellteiles (c0) und zum Ablegen dieser Schichten in Form von Matten auf eine bewegte Unterlage (l).
DEG79677D 1931-05-13 1931-05-13 Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus Glasgespinst Expired DE561213C (de)

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DEG79677D DE561213C (de) 1931-05-13 1931-05-13 Vorrichtung zum Herstellen von Matten aus Glasgespinst
US571614A US1887673A (en) 1931-05-13 1931-10-28 Arrangement for teasing and layering spun glass
GB13734/32A GB383891A (en) 1931-05-13 1932-05-12 Improved apparatus for teasing or opening threads or fibres of spun glass and forming laps therefrom
FR753366D FR753366A (fr) 1931-05-13 1932-07-19 Dispositif pour la fabrication de nappes de feutre en verre filé ou matières analogues

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FR753366T 1932-07-19

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ID=6367355

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DE (1) DE561213C (de)
FR (1) FR753366A (de)
GB (1) GB383891A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763131C (de) * 1936-10-01 1953-05-04 Schlesische Spiegelglas Manufa Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faeden aus Glas oder aehnlichen in geschmolzenem Zustande spinnfaehigen Stoffen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450916A (en) * 1944-09-30 1948-10-12 Johns Manville Apparatus for forming mineral wool mats
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DE763131C (de) * 1936-10-01 1953-05-04 Schlesische Spiegelglas Manufa Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faeden aus Glas oder aehnlichen in geschmolzenem Zustande spinnfaehigen Stoffen

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Publication number Publication date
GB383891A (en) 1932-11-24
FR753366A (fr) 1933-10-13
US1887673A (en) 1932-11-15

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