DE559440C - Gleisrueckmaschine zum mehrstufigen Ruecken des befahrenen Gleises - Google Patents

Gleisrueckmaschine zum mehrstufigen Ruecken des befahrenen Gleises

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DE559440C
DE559440C DEH127621D DEH0127621D DE559440C DE 559440 C DE559440 C DE 559440C DE H127621 D DEH127621 D DE H127621D DE H0127621 D DEH0127621 D DE H0127621D DE 559440 C DE559440 C DE 559440C
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DEH127621D
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AUGUST HERMES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/12Combined boom and bridge track-slewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Gleisrückmaschine zum mehrstufigen Rücken des befahrenen Gleises Mit einem Brücken- und einem Auslegerrollenkopf versehene Gleisrückmaschinen, die das befahrene Gleis entweder nach dem Brükken- oder nach: dem Auslegerprinzip einstufig rücken, sind bekannt. Zum mehrstufigen Rücken des befahrenen Gleises sind diese bekannten Rückmaschinen deshalb nicht geeignet, weil das Gleisstück, das den zwischen dem Brücken- und dem Auslegerrollenkopf befindlichen Drehschemel trägt, beim stetigen Rücken zurückfedert, sobald der Gesamtrückwiderstand größer geworden ist als der seine Gegenkraft bildende Gleitwiderstand zwisehen dem Boden und den Schwellen -dieses Gleisstückes. Der Gleitwiderstand verringert sich bei glattem Boden, und der Rückwiderstand vergrößert sich beim Überfahren eines Geländebuckels. Die bekannten Gleisrückmaschinen bringen infolgedessen beim doppelstufigen Rücken Rückfehler in das Gleis, die sich infolge der Zwangsläufigkeit der arbeitenden Rollenköpfe zueinander immer mehr vergrößern und zu Gleisverwerfungen und Schienenbrüchen führen, weil sie weder durch Verstellen der Rollenköpfe noch auf andere Art ausgeglichen werden können.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine Gleisrückmaschine zum mehrstufigen Rücken des befahrenen Gleises und bezweckt, die zwangsläufige Übertragung der unvermeidlichen Rückfehler auf den vorderen Drehschemel so vorzunehmen, daß die Gefahr der Schienenbrüche beseitigt wird. Das Maschinengestell der neuen Gleisrückmaschine ist in zwei hintereinander angeordnete Träger unterteilt, die entweder mit einem Brückenrollenkopf oder mit einem Brücken- und einem Auslegerrollenkopf versehen sind und mit ihren zugekehrten Enden auf einem Mittelwagen aufruhen, während die äußeren Enden der Träger von je einem besonderen Drehschemelwagen gestützt werden.
  • Das Rückverfahren mit dem Gegenstand der Erfindung bietet den Vorteil, daß die beim Verschieben des um zwei Rückweiten gleichzeitig seitlich wandernden Gleises entstehenden unvermeidlichen Rückfehler, die beim zweistufigen Rücken mit einer vereinigten Ausleger- und Brückengleisrückmaschine mit nur zwei Drehschemeln Gleisverwerfungen und Schienenbrüche verursachen, weder auf das Gleis noch auf die Rückmaschine schädlich einwirken.
  • Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, ist Abb. i die Längsansicht einer mit beiden Brückenrollenköpfen gleichzeitig rückenden Maschine, Abb. z die Längsansicht einer mit dem rechten Auslegerrollenkopf und dein linken Brückenrollenkopf gleichzeitig rückenden Maschine, Abb. 3 die Längsansicht der gleichen, mit dem linken Auslegerrollenkopf und dem rechten Brückenrollenkopf gleichzeitig rückenden Maschine und Abb. 4 die Seitenansicht des Mittelwagens in größerem Maßstab.
  • Das Maschinengestell besteht aus den beiden hintereinander angeordneten Trägern a, die mit den zugekehrten Enden in einem kreuz- oder kugelgelenkartigen Auflager des Mittelwagens b aufliegen und an ihren anderen Enden von je einem äußeren Drehschemelwagen c getragen werden. Die Maschinengestellträger a sind entweder mit je einem Brückenrollenkopf e oder mit je einem Brückenrollenkopf e und einem Auslegerrollenkopf g versehen. Die Aufhängung der Rollenköpfe e und g an den Maschinengestellträgern a@ ist so durchgeführt, daß die jeweils nicht rückenden, aber mit ihren Rollen an den Schienen dauernd angespannten Rollenköpfe senkrecht und waagerecht nachgeben. Gewöhnlich arbeiten beim Rücken der Langstrecke des Gleises die Brückenrollenköpfe gleichzeitig, während beim Rücken des linken oder rechten Gleisendes der zugehörige Auslegerrollenkopf allein arbeitet.

Claims (3)

  1. PATRINTANSPRt'CHIs: r. Gleisrückmaschine zum mehrstufigen Rücken des befahrenen Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinander angeordneten Maschinengestellträger (a) auf einem ihnen gemeinsamen Mittelwagen (b) und auf je einem äußeren Drehschemelwagen (c) aufliegen.
  2. 2. Gleisrückmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinengestellträger (a_) auf einem kreuz-oder kugelgelenkartigen Auflager des Mittelwagens (b) aufliegen.
  3. 3. Gleisrückmaschine nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinengestellträger (a) einen Brückenrollenkopf (e) tragen. q.. Gleisrückmaschine nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinengestellträger (a) einen Brückenrollenkopf (e) und einen Auslegerrollenkopf (g) tragen.
DEH127621D 1931-07-05 1931-07-05 Gleisrueckmaschine zum mehrstufigen Ruecken des befahrenen Gleises Expired DE559440C (de)

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DE (1) DE559440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3274952A (en) * 1964-06-10 1966-09-27 Mannix Internat Inc Railroad track gripping apparatus

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