DE558325C - Rolltreppe in Schraubenform - Google Patents

Rolltreppe in Schraubenform

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DE558325C
DE558325C DE1930558325D DE558325DD DE558325C DE 558325 C DE558325 C DE 558325C DE 1930558325 D DE1930558325 D DE 1930558325D DE 558325D D DE558325D D DE 558325DD DE 558325 C DE558325 C DE 558325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/02Escalators
    • B66B21/06Escalators spiral type

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Rolltreppe in Schraubenform Die Erfindung bezieht sich auf Rolltreppen in Schraubenform, bei denen die rücklaufenden Stufen unterhalb der auflaufendenTreppe zurückgeführt werden.
  • Rolltreppen in Schraubenform, also Rollwendeltreppen, erfüllen nur ihren Zweck, wenn sie gegenüber gewöhnlichen Rolltreppen den Vorteil der Raumersparnis haben.
  • Da der Raum festliegt, welchen eine stehende Person zwischen zwei Treppengängen zur Verfügung haben muß, so hängen die Ausmaße der Wendeltreppe nur allein ab von dem schädlichen Eigenraume, den die Treppe für den Auf- und Niederlauf ihrer Stufen einnimmt. Bei diesem Vorgange kommt ganz besonders die Dicke der oberen Kehrstelle für die Stufen in Erscheinung.
  • Bisher hat man bei Rollwendeltreppen, nur versucht, die Stufen zwecks Rücklaufes' unterhalb der Treppe wie bei gewöhnlichen Rolltreppen über Trommeln laufen zu lassen. Dadurch wurde der äußere Treppenumfang so groß, daß der Platzbedarf der Rolltreppe ähnlich jenem einer gewöhnlichen Rolltreppe war.
  • Bei geraden Rolltreppen hat man schon vorgeschlagen, die Stufen zwischen den Förderscheiben an den Kehrstellen hindurchlaufen zu lassen. Diese Anordnung bei Rollwendeltreppen bringt den Vorteil der Platzersparnis, der jedoch bei geraden Treppen nicht in Erscheinung trat.
  • Zlnter Erkennung dieser Umstände besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, die Kehrstellen der Rollwendeltreppe (und hauptsächlich der oberen) dadurch in ihrem schädlichen Eigenraume zu beschränken, daß die Stufen durch Hindurchführung zwischen Förderscheiben unmittelbar unter den auflaufenden Stufen hindurchgeführt werden.
  • Der Eigenraum wird nach der Erfindung ferner noch dadurch beschränkt, daß man gleich große, aber im Durchmesse; kleine Förderscheiben verwendet, die ungleiche Drehgeschwindigkeit besitzen.
  • Würde man, wie es die Durchbildung eigentlich erfordert, am äußeren Umfange der Stufenkette der Treppe eine größere Förderscheibe als innen verwenden, so wäre dadurch außer der Beanspruchung eines größeren Raumes auch noch eine Schräglage der Unterseite der Stufenbahn erforderlich, wodurch wiederum mehr Raum beansprucht werden würde.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die eigentlich in Schraubenform verlaufende Rolltreppe im senkrechten Längsschnitt.
  • Abb. a ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den oberen Ausgang der Treppe, und Abb. 3 ist ein Grundriß hierzu, teilweise aufgebrochen.
  • Abb. q. zeigt ein Einzelteil.
  • Die in bekannter Weise als Wagen ausgebildeten Treppenstufen i sind durch zwei endlose Gelenkketten untereinander verbunden. An den Umführungsstellen laufen diese Ketten über Scheiben 6, 7, die ihren gemeinsamen Antrieb von den Außenseiten her durch Räder 2o, 24 23, 24 und die außerhalb der Kettenbahn befindliche Zwischenwelle 22 vom durch Motor angetriebenen Schneckenrade g durch Welle io erhalten (Abb. 3). Die Ketten 3, 4. sind Kreuzgelenkketten, und die Innenkette 3 besitzt an jeder waagerechten Gelenkstelle Stützrollen zum Abfangen des Seitendrucks, indem sie an einer inneren Zylinderwand i q. entlang laufen. Die Rollen der einzelnen Stufenwagen i laufen in gesonderten Seitenschienen 12" 1q.. Die hinteren Rollen 5 stehen unter dem Einflusse der umlaufenden Zugketten 3, q.: Die vorderen Rollen i i laufen an den Wendestellen über eine Kurvenführung in der Weise, daß ein Rückschub der einzelnen Stufenwagen unmittelbar unterhalb der auflaufenden Stufen zwischen den Leitscheiben 6, 7 hindurch erfolgt. Die letzteren sind möglichst gleich in der Größe gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der äußeren Leitscheibe 6 ist größer als jene der Scheibe 7, entsprechend ihrer radialen Lage. Der Durchgang der Stufen durch die Leitscheiben und deren Zurückleitung unmittelbar untereinander ist in Abb. 5 deutlich erkennbar.
  • Der Antriebsmotor 8 befindet sich vorzugsweise im Inneren der mittleren Stützsäule 2 für die Treppe.
  • Die Außenwände der Treppenverkleidung lassen sich durch Anbringen von Schaukästen o. dgl. ausnützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rolltreppe in Schraubenform mit rücklaufenden Stufen unterhalb der auflaufenden Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Förderscheiben größere Winkelgeschwindigkeit haben als die inneren.
  2. 2. Rolltreppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Förderscheiben zum Durchlauf der Stufen dient.
DE1930558325D 1930-09-28 1930-09-28 Rolltreppe in Schraubenform Expired DE558325C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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