DE558205C - Durch Hilfskraft bewegte, selbsttaetig wirkende Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Durch Hilfskraft bewegte, selbsttaetig wirkende Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE558205C
DE558205C DE1930558205D DE558205DD DE558205C DE 558205 C DE558205 C DE 558205C DE 1930558205 D DE1930558205 D DE 1930558205D DE 558205D D DE558205D D DE 558205DD DE 558205 C DE558205 C DE 558205C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 555 513 und besteht darin, daß in der Verbindungsleitung zwischen dem Elektromagneten, welcher das die Unterdruckwirkung beeinflussende Ventil gegen die Wirkung des Unterdrucks öffnet, und dem Unterbrecher am Gasfußhebel ein einstellbarer Regelwiderstand vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise ist der Regel widerstand am Führersitz angeordnet, so daß er leicht zugänglich ist und gegebenenfalls während der Fahrt bedient werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Kupplungsfußhebel 1 durch die Feder 2 in eingerückter Stellung gehalten. Das Lösen
ao der Kupplung geschieht dadurch, daß der Fußhebel 1 durch den Seil- oder Kettenzug 3 im Sinne der Pfeilrichtung 4 verschwenkt wird. Der Seil- oder Kettenzug 3 ist auf einer Scheibe 5 befestigt, welche mit dem auf der Achse 6 des in dem Zylinder 7 schwenkbaren Kolbens 8 verbunden ist. Der Zylinder 7 wird durch den Kolben 8 in zwei Kammern 9 und 10 unterteilt. Die Kammer 10 steht über den Stutzen 11 mit der Außenluft in Verbindung, und die Kammer 9 ist einerseits über den Stutzen 12 und die Leitung 13 an die zum Vergaser 14 führende Leitung 15 angeschlossen und andererseits über den Stutzen 16 mit der Außenluft verbunden. Der Anschluß der Leitung 13 an die Leitung 15 liegt zwischen dem Vergaser 14 und der Drosselklappe 17. Die Bedienung der Drosselklappe 17 erfolgt in bekannter Weise über das Gestänge 18, 19, 20 vom Gasfußhebel 21 aus.
Die Stutzen 12 und 16 sind als Sitze für die Ventile 22 und 23 ausgebildet, welche an dem bei 24 schwenkbar gelagerten Hebel 25 befestigt sind, derart, daß beim Schließen eines der Ventile das andere immer geöffnet ist.
Der Stutzen 16 dient als Kern eines Elektromagneten, dessen Spule 25 über die Leitung 26, den Schalter 27 an die Batterie 28 angeschlossen ist. Das andere Ende der Spule 25 führt über die Leitung 29 zu dem am Gasfußhebel 21 befestigten Kontakt 30 und andererseits über die abgezweigte Leitung 31 zu dem isoliert gelagerten Kontakt 32 am Handgriff 33 des Gangschalthebels 34. Gegenüber dem Kontakt 32 ist ein Kontakt
35 vorgesehen, welcher leitend mit der Masse verbunden ist.
In der Leitung 29 ist ein Regelwiderstand
36 vorgesehen, der zweckmäßig nach Art eines Anlassers ausgebildet ist und an übersichtlicher Stelle am Führersitz angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist kurz folgende:
Sobald der Schalter 27 geschlossen ist, fließt der Strom von der Batterie 28 durch die Spule 25, Leitung 29 zum Kontakt 30, welcher in der dargestellten Lage Masseschluß gibt. Der als Magnetkern dienende Stutzen 16 zieht hierbei das Ventil 23 an unter gleichzeitiger Öffnung des Ventils 22, so daß der Unterdruck der Ansaugleitung 15 in der Kammer 9 wirkt und eine Verschwenkung des Kolbens 8 im Sinne der Pfeilrichtung 2,7 hervorruft. Hierbei wird die Scheibe 5 verdreht und über den Seil- oder Kettenzug 3 der Kupplungsfußhebel im Sinne der Pfeilrichtung 4 verschwenkt. Die Kupplung wird also ausgerückt, und der Gangschalthebel 34 kann ohne weiteres bedient werden.
Wird nun zur Erhöhung der Motordrehzahl der Gasfußhebel 21 niedergetreten, so wird Ewangläufig der Kontakt 30 geöffnet und damit der Stromkreis der Spule 25 unterbrochen. Die Folge davon ist, daß der Druck der Außenluft das Ventil 23 öffnet und gleichzeitig das Ventil 22 schließt, worauf der Kolben 8 in die dargestellte Lage zurückkehrt. Die Kupplung ist dann eingerückt.
Beim Umschalten auf den nächsthöheren Gang wird die Kupplung wieder gelöst, weil über die Kontakte 32, 35 der Stromkreis der Spule 25 über Masse geschlossen wird. Die Spule 25 wird also erregt, das Ventil 23 geschlossen. Die Kupplung wird ausgerückt.
Bei Freilassen des Handgriffs 33 wird die Spule 25 wieder stromlos, und die Ventile kehren in die dargestellte Lage zurück.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Umschalten des Getriebes auf die nächsthöhere oder -niedrigere Gangstufe. Beim Abbremsen des Wagens und Schließen der Drosselklappe wird der Kontakt 30 wieder mit der Masse in Verbindung gebracht, so daß die Spule 25 vom Strom durchflossen wird.
Durch die Anordnung des Widerstandes 36 in der Leitung 29 kann der Strom für die Ventilspule so bemessen werden, daß der Magnet den auf das Ventil 22 wirkenden Unterdruck des Motors erst dann überwindet, 5" wenn dieser bis zu einer bestimmten Größe abgenommen hat, die der gewünschten Leerlaufdrehzahl entspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch Hilfskraft bewegte, selbsttätig wirkende Kupplungseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 555 513 unter Benutzung der sich mit der Umdrehzahl des Antriebsmotors ändernden Höhe des Unterdrucks mit elektromagnetischer Steuerung des die Unterdruckwirkung beeinflussenden Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (29), welche den das Ventil (22, 23) gegen die Unterdruckwirkung öffnenden Elektromagneten (i6, 25) mit dem Unterbrecher (30) am Gasfußhebel (21) verbindet, ein einstellbarer Regelwiderstand (36) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des Regelwiderstandes (36) am Führersitz.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558205D 1930-07-05 1930-08-10 Durch Hilfskraft bewegte, selbsttaetig wirkende Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE558205C (de)

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DE555513T 1930-07-05
DE558205T 1930-08-10

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ID=25945371

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