DE558124C - Rennspiel mit einer in Schwingungen zu versetzenden Laufbahn - Google Patents

Rennspiel mit einer in Schwingungen zu versetzenden Laufbahn

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DE558124C
DE558124C DE1930558124D DE558124DD DE558124C DE 558124 C DE558124 C DE 558124C DE 1930558124 D DE1930558124 D DE 1930558124D DE 558124D D DE558124D D DE 558124DD DE 558124 C DE558124 C DE 558124C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rennspiel, bei dem die Rennfiguren dadurch weitergefördert werden, daß ihre Laufbahn in entsprechende Schwingungen versetzt wird. Bei solchen Spielen ist es schon bekannt, Anschläge anzubringen, welche bewirken, daß die gegen diese Anschläge stoßenden Figuren sich um einen mehr oder minder großen Winkel drehen.
ίο Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun diese Anschläge in der weiter unten beschriebenen Weise derart weiter ausgebildet, daß sie bewirken, daß die Figuren durch die Schwingungen der Lauffläche vollständig umgedreht werden können.
Infolgedessen können die Figuren lediglich durch die Schwingungen der Laufbahn dauernd auf dieser hin und her bewegt werden. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfinao dung, und zwar sind
Abb. ι eine Oberansicht einer Ausführungsform,
Abb. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht dazu,
as Abb. 3 Unteransicht einer Einzelheit des Ausf ührungsbeispiels;
Abb. 4 und 5 zeigen die Art und Lage der an die Rennfiguren anzubringenden Anschläge.
Die Laufbahn besteht aus einer Gewebebahn α in Gestalt einer um Endglieder b, b' herumgeschlungenen Bahn, die in einem zusammenlegbaren Rahmen aus Seitenteilen c, c', einem Endteil d' und dem erwähnten Endteil b eingebaut ist. Die Seitenteile c, c' bestehen in der dargestellten Gestalt aus je drei einzelnen Stangen mit Zusammenschließung durch Hülsen d, die je an einer der Stangen befestigt sind. Die Bahn α ist an dem Endglied d' des Rahmens durch eine Feder e eingespannt. Zu ihrem Schwingungsantrieb dient das Getriebe gemäß Abb. 2 und 3. Dieses Getriebe enthält ein Rad g in einem Gehäuse /, auf dessen Boden es durch Zapfen h gelagert ist. Ein nabenartiger Vorsprung g' der Räder g erstreckt sich durch ein Loch i im Deckel des Gehäuses / und trägt einen Handhabungsgriff /. Die Anordnung ergibt hierdurch die Möglichkeit, durch Handhaben des Griffes / das Rad g auf dem Zapfen h zu drehen. Ein Gummiring k ist in einer Umfangsrinne des Rades g festgelegt und überträgt seine Drehung auf eine Rolle I, die im Gehäuse / gelagert ist und an ihrer Unterseite einen exzentrischen Zapfen m trägt, an den ein Haken η angeschlossen ist. AVie ersichtlich, wird beim Drehen des Rades g die Rolle / samt ihrem Zapfen m in Umlauf gebracht und erteilt dem Haken η eine Himindherschwingung. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist die Rolle / gegen den Gummiring" £ des Rades durch eine Feder 0
angedrückt, die mit ihrem einen Ende am Boden des Gehäuses f festliegt und mit ihrem anderen Ende an einer Lagerplatte quer angreift, die die RolleI trägt und im Gehäuse/ schwenkbar angebracht ist.
Abb. 4 und S zeigen die Spielkörper in Seiten- und Unteransicht. Ein Vorsprung oder Zahn io erstreckt sich an der Unterseite parallel zur Längsachse des Spielkörpers, und ein weiterer Zahn 11 liegt schräg zu dieser Längsachse. Der erste Zahn io greift an der Bahnfläche α so an, daß er Rückwärtslauf des Spielkörpers verhindert, aber ihm den Vorwärtslauf ermöglicht. Der zweite Zahn 11 Hlft dem Spielkörper, sich auf der Bahn zu drehen. Zum Fördern dieser Drehbewegung ist auf der Oberseite des Spielkörpers ein Anschlagstift 12 angebracht, und an den Seitenteilen c, c' des Spielrahmens ao sind nahe jedem Bahnende Querstäbe 13 vorgesehen. Bei der Benutzung kommt der Anschlagstift 12 gegen einen der Querstäbe 13, und dabei bewirkt dann der zweite Zahn 11 sein Drehen bis zur Umkehr und dann den Weiterlauf in entgegengesetzter Richtung.
Bei der Benutzung wird das Spiel in der in Abb. 1 ersichtlichen Art auf einen Tisch oder einer sonstigen Tragfläche aufgebaut, und die Spielkörper werden in Richtung der gewünschten Bewegung auf die Bahn α gesetzt. Der Handgriff/ dient dann zum Drehen des Rades d, und die Rolle L erzeugt mit ihrem Exzenterzapfen m die Hinundherschiebung des Hakens η und der Bahn a. Bei diesem Antriebswerk sind die Geschwindigkeiten beider Schwingungsrichtungen gleich groß. Die Spielkörper nehmen immer nur an der Schwingung in ihrer Vorwärtsrichtung teil, während ein Rückwärtslauf durch den Zahn 10 verhütet ist, indem dieser genügend fest in das Gewebe der BahnÄ eingreift. Beim Ankommen am Ende der Bahn α kehren dann die Anschlagvorrichtungen 12, 13 den Spielkörper jedesmal zu erneutem Lauf um. Damit die Zähne 10 raid 11 mit Sicherheit in die Bahn eingreifen und wieder heraustreten, muß diese aus einem Gewebe oder ähnlichem biegsamen Stoff hergestellt werden. Doch ist es schon bekannt, hin und her schwingende Laufbahnen für Wettrennspiele aus Gewebe herzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Rennspiel mit einer in Schwingungen zu versetzenden Laufbahn, welche die Rennfiguren weiterbewegen, und mit Anschlägen, welche die Rennfiguren in Drehbewegungen versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Rennfiguren Zähne oder Vorsprünge (io, 11) unter einem solchen Winkel und in solcher Lage in bezug auf einen oberen Anschlagstift (12) angebracht sind, daß, nachdem der Anschlagstift (12) gegen eine über die Laufbahn geführte Schiene (13) gestoßen ist, durch die Schwingungen der Laufbahn allmählich eine volle Wendung der Rennkörper erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558124D 1929-06-24 1930-06-22 Rennspiel mit einer in Schwingungen zu versetzenden Laufbahn Expired DE558124C (de)

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DE558124C true DE558124C (de) 1932-09-03

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