DE555550C - Verfahren zum Formen kuenstlicher Zaehne - Google Patents

Verfahren zum Formen kuenstlicher Zaehne

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DE555550C
DE555550C DEP63722D DEP0063722D DE555550C DE 555550 C DE555550 C DE 555550C DE P63722 D DEP63722 D DE P63722D DE P0063722 D DEP0063722 D DE P0063722D DE 555550 C DE555550 C DE 555550C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/08Artificial teeth; Making same
    • A61C13/081Making teeth by casting or moulding

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Description

  • Verfahren zum Formen künstlicher Zähne Die Frfindung betrifft eine Vervollkommnung des Verfahrens nach Patent 524,472, nach dem künstliche Zähne in Vorformen innerhalb eines Vorratsbehälters mittels eines Formstößels vorgeformt und mittels dieses Formstößels in besondere Fertigformen in die Fertigform gebracht werden.
  • Formlinge, welche aus verschieden getönten Massen bestehen, werden hier in entsprechender Zusammenstellung in die Fertigform gebracht, um die jeweils gewünschten Schattierungen beim Fertigpressen der Zähne zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung können künstliche Zähne aus mehreren Formlingen verschiedener Färbung unmittelbar mittels eines Stößels in den Vorformen verschiedener Vorratsbehälter hintereinander fertiggepreßt werden, wobei zweckmäßig immer so viel Vorrichtungen für die Formung gleichartiger Zähne zur Verwendung kommen, als diese Zähne aus Formlingen verschiedener Färbung bestehen.
  • In der Zeichnung sind einige Preßbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und 3 die Herstellung eines Zahnes aus zwei Masseschichten, während in den Abb. 4, 5 und 6 die Formung von Zähnen aus drei Preßlingen bzw. Masseschichten verschiedener Tönung dargestellt ist. Die Abb. 7 und 8 zeigen die Vorrichtungen mit geöffneten Formteilen, und zwar Abb. 7 beim Formen des Zahnes mit Zahnhals nach dem Massebehälter und Abb. 8 mit Zahnhals nach unten sehend.
  • Es sind d, a1 und a, die Vorratsbehälter mit den verschiedenen Zahnmassen, b die beweglichen Preßwerkzeuge, c, cl, c2 die befestigten, an sich auswechselbaren Formteile, d die verschiebbaren, ebenfalls zum Austausch eingerichteten Formteile mit den Führungsstängchen e.
  • Um Zähne aus je zwei verschieden gefärbten Preßlingen herzustellen, benutzt man zwei Vorrichtungen nach den Abb. i und 2 bzw. 3, und zwar wird zuerst der Rückenpreßling f in Abb. r geformt. Nun wird der bewegliche Stößel b mit dein verschiebbaren Formteil d samt dein Preßling f, welcher im Formteil d sitzenbleibt, zurückgezogen und in die Vorrichtung -Abb. 2 bzw. 3 zunächst nur bis Offenstellung eingeführt und dann nach Eindringen der zweiten Masse zwischen Preßling f und Formteil cl der neue Preßling g gleich an den ersten angeformt, wobei der Zahn die -richtige Endform erhält. Das Herausnehmen der Fertigprodukte erfolgt wie früher das der Einzelpreßlinge, jedoch werden hier die fertigen Zähne gleich auf eine geeignete Unterlage abgelegt. Bei Formung von Zähnen aus drei Preßlingen verschiedener Färbung ist die Handhabung dieselbe, nur wird hier eine weitere Vorrichtung hinzugenommen. Der Preßling lt entsteht . in Vorrichtung q., dann wird in Abb. 5 Preßling i erzeugt und gleich dabei an den Preßling h angeformt, dann wird nach Abb. 6 der hier entstehende Preßling h an die bereits vereinigten Preßlinge h, i angepreßt und die Endform des Zahnes gebildet. Das Herausnehmen und Ablegen der fertigen Zähne erfolgt wieder wie im ersten Beispiel.
  • Sollen Zähne aus mehr als drei Preßlingen erzeugt werden, so werden entsprechend so viel Vorrichtungen zur Verwendung kommen; als es Teilpreßlinge sein sollen.
  • Es bleiben bei sämtlichen Preßbeispielen die verschiebbaren Formteile d für die jeweiligen Zahnformen beim Nacheinander-Einführen in die zusammengehörigen Vorrichtungen immer dieselben, während die festgelegten Formteile c, cl und c., usw. immer den von ihnen zu erzeugenden Teilpreßlingen entsprechen.
  • Es lassen die Abb. 7 und 8 erkennen, daß die zwischen die Formen gedrückten Massen beim Schließen oder Einpressen des Stößels b selbsttätig dosiert werden und ein Masseabfall nicht entsteht, da der weggeschnittene Merschuß in den unteren Formräumen der Vorrichtungen verbleibt.
  • Die Stellung des Stößels b und entsprechend die der Formteile c, cl, c2 bzw. d braucht nicht unbedingt rechtwinklig zur Mittelachse des Behälters sein, sondern kann in jedem beliebigen Neigungswinkel zu dieser Mittelachse stehen, wie auch die Vorratsbehälter selbst jede beliebige Schräglage erhalten können. Durch Anbringen mehrerer Formen. unter den einzelnen Vorratsbehältern können wieder gleicherzeit beliebig viele Teilschichten bzw. Fertigprodukte einzelner Zähne erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Formen künstlicher Zähne nach Patent 5zq. 472, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne aus, mehreren Formlingen unmittelbar in den Vorformen (c, c1, c2) verschiedener Vorratsbehälter (d, a, a2) nacheinander mittels eines Stößels (b) in die Fertigform gebracht werden.
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