DE735717C - Vorschubantrieb fuer Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des selbsttaetigen Vorschubes dienenden Handhebel - Google Patents

Vorschubantrieb fuer Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des selbsttaetigen Vorschubes dienenden Handhebel

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DE735717C
DE735717C DER104329D DER0104329D DE735717C DE 735717 C DE735717 C DE 735717C DE R104329 D DER104329 D DE R104329D DE R0104329 D DER0104329 D DE R0104329D DE 735717 C DE735717 C DE 735717C
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DE
Germany
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feed
hub
coupling
drive
hand lever
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Expired
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DER104329D
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Inventor
Paul Koch
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REINHOLD MASCHINENFABRIK U EIS
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REINHOLD MASCHINENFABRIK U EIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/22Limiting feed movement of a boring spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorschubantrieb für Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des selbsttätigen Vorschubes dienenden Handhebel Die Erfindung bezieht sich auf Vorschubantriebe für Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des -selbsttätigen Vorschubes dienenden Handhebel, der durch einen an einer Nabe befindlichen Kurventrieb eine Kupplungsmuffe entgegen der Kraft einer Druckfeder axial bis zum Einkuppeln mit einer am Schneckenräd des selbsttätigen Vorschubes angeordneten Gegenkupplungsmuffe verschiebt und der 'bei Rückdrehung seiner Nabe die Entkupplung beider Kupplungsmuffen-veranlaßt.
  • Diese Vorschubantriebe ermöglichen ein Überholen des selbsttätigen Vorschubes von Hand nur, wenn am Vorschubhebel zunächst eine besondere Axialbewegüng oder kuck bewegung ausgeführt wird, um die Kupplungsmuffe durch axiale Verschiebung -von der Gegenkupplungsmuffe am- Schneckenrad zu lösen. Sie haben ferner den Nachteil, daß schon bei einem geringen Widerstand an der Bohrspindel ein selbsttätiges Einkuppeln des automatischen Vorschubes ,stattfindet, so daß der Überholüngsvorgang vorzeitig und ungewollt beendet ist. Ein sofortiges Überholen des eingeschalteten Vorschubes durch einfaches, in Drehrichtung erfolgendes Vorwärtsziehen des Vorschubhandhebels, wobei der Widerstand an der Bohrspindel beliebig groß sein bann, ist bei -den bekannten- Antrieben nicht möglich.' Außerdem ist es bekannt, den Feinvorschub durch Betätigen eines Handrades für den Grobvorschub unter Vermittlung eines Kurvenantriebes 'durch entsprechendes axiäles Verschieben einer Kupplungsmufte auszuschalten, so daß ein Grobvorschub unabhängig vom Feinvorschub möglich ist. .
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die mit einem Steilgewinde versehene Handhebelnabe durch Aufschrauben auf dem Gegengewinde des Triebbolzens die als einseitige LTberschnäpp-'kupplung ausgebildete und zum Einrücken des mechanischen Vorschubes dienende Stirnzahnkupplung in Richtung- ihrer- Einkupplüngsbev Pegung unter Federspannung setzt, gegen eine Stirnfläche des Triebbolzens zur Anlage kommt und so viel Spiel. gegenüber derri. auf dem Triebbolzen axial geführten Kuppelteil aufweist, daß das Einrücken und Überratschen der Stirnzahnkupplung möglich ist.
  • Durch die beschleunigte Drehung der Kupplungsmuffe mit Hilfe des Vorschubhandhebels eilt dieselbe als bisher- getriebener Teil -dem bisher treibenden Schneckenrad voraus und gibt dadurch den vorherrschenden Zahnflankendruck .in der Antriebsrichtung auf. Ohne Axialbewegungder Handhebelnabe oder zusätzliche Rückbewegung derselben findet lediglich eine kurze Axialbewegung der Kupplungsmuffe entsprechend der Höhe der Kupplungszähne statt. Die Kupplungszähne an der nunmehr treibenden Kupplungsmuffe gleiten an dem flachen Zahnwinkel der Gegenkupplung hoch und fallen in die nächste Zahnlücke wieder ein. Das Überholen bzw. Überratschen wiederholt sich von Zahn zu Zahn, solange eine beschleunigte Bewegung .der Handhebelnabe stattfindet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in" der Zeichnung beispielsweise dargestellt, ' unct zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Vorschubantrieb bei ausgerücktem Vorschub, Abb. 2 den Vorschubantrieb nach Abb. i im Augenblick des - Einrückens des Vorschubes, .
  • Abb. 3 den Vorschubantrieb nach Abb. i und 2 bei eingerücktem Vorschub, Abb. 4 und 5 die Umschaltevorrichtung von Hand auf selbsttätigen Vorschub in zwei verschiedenen Einstellungen. _..
  • Der, Vorschubantrieb bei Bohrmaschinen erfolgt in bekannter Weise von einem Antriebsmotor über ein Zahnradvorgelege und ein beispielsweise durch Ziehkeil zu schaltendes Wechselgetriebe; dessen getriebene Welle eine Antriebsschnecke trägt, die wiederum in Eingriff mit einem auf dem Triebbolzen lose sitzenden Schneckenrad steht. Die Antriebsschnecke ist in der Abb. i mit i, das mit- ihr in Eingriff stehende Schneckenrad mit z bezeichnet. Das Schneckenrad sitzt unter Zwischenschaltung einer Büchse 3 lose auf dem Triebbolzen 4, auf `dem in bekannter Weise ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ritzel befestigt ist, das in Eingriff mit der Längsverzahnung einer Pinole zum Längsvorschub der Bohrspindel steht. Auf dem Triebbolzen 4 ist ein in Achsrichtung verlaufendes Steilgewinde 5 angeordnet, in das ein an derHandhebelnabe 6 angebrachtes Gegengewinde 7 eingreift. Dieses Gegengewinde ist in eine Schaltbüchse eingeschnitten, die durch eine Feder 8 mit der 1\Tabe 6 verbunden ist. Das Gewinde 5 besitzt zweckmäßig eine Steigung von ungefähr 45°. Bei Drehung der Nabe 6 - durch den fest mit ihr verbundenen Handhebel 9 schraubt sich diese auf dem Steilgewinde 5 nach innen, wie es aus dem Vergleich der Abb. i und 2 zu ersehen ist. Hierbei drückt die Nabe 6 eine Druckfeder io zusammen, die zwischen der Nabe und dem Kupplungsteil i i angeordnet ist. Dieser Kupplungsteil ist auf dem Triebbolzen 4 in Längsführungen 12 verschiebbar und wird durch den Druck der Feder io gegen das Schneckenrad 2 bewegt. Die zwischen dein Schneckenrad und dem Kupplungsteil bef ndliche Stirnzahnkupplung mit den Zähnen 13, 14 ist als einseitige Überschnappkupplung ausgebildet. Die Zähne 13 des Kupplungsteiles gelangen mit den Zähnen 14 des Schneckenrades in Eingriff, so daß die Steilflanken der Zähne aneinander anliegen und der Vorschubantrieb von der Schnecke i über das Schneckenrad :2 und den Triebbolzen 4 auf die Pinole geleitet wird.
  • In der Abb. z ist der Zeitpunkt dargestellt, in dem im Augenblick des Einrückens des Vorschubes die Kupplungszähne 13, 14 Zahn auf Zahn stehen. Die Nabe 6 hat sich infolge der Schraubverschiebung- nach links bewegt, hat die Feder io zusammengedrückt, so daß im nächsten Augenblick die Zähne 13 und 14 voll ineinandergreifen, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. Sobald die Zähne miteinander in Eingriff gekommen sind, lüftet sich die Feder ro wieder, da der Kupplungsteil ii um den Betrag der Zahnhöhe nach links verschoben wird. Lm diese. Bewegung zu ermöglichen, steht der Kupplungsteil i i mit axialem Spiel mit der Nabe 6 in Verbindung. In dem gezeichnetem Ausführungsbeispiel greift der Kupplungsteil mit einem hakenförmigen Ansatz 15 in eine Ringnut 16 der Nabe 6 ein, die um die Höhe des vollen Eingriffs der "Zähne 13, 14 breiter ist als der Ansatz 15. Bei dieser Verschiebung hat der Kupplungsteil i i das axiale Spiel zwischen dem Ansatz 15 und der Begrenzungsfläche der Ringnut 16 aufgebraucht, so daß der Ansatz 13 an der linken Begrenzungsfläche der Ringnut 16 zur Anlage gekommen ist, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. Durch die vorherige Verschiebebewegung der Nabe 6 ist diese so weit nach links verschoben, daß sie bzw. die mit ihr verbundene Büchse mit Steilgewinde 7 an die Stirnwand der Längsführungen des Keilwellenprofils anschlägt, wie es- aus den Abb. -2 und 3 ersichtlich ist. Die Kupplungszähne 13, 14 des Kupplungsteiles und des Schneckeniades bleiben in Eingriff infolge des zwischen ihnen auftretenden Flankendruckes.
  • Urn den selbsttätigen Vorschub der Bohrspindel nach Erreichung einer bestimmten Bohrtiefe auszuschalten, ist ein in einer Ringnut 17 einstellbarer Tiefenanschlag i8 vorgesehen, der mittels einer Tiefenskala i9 eingestellt' wird. Die Nabe 6 besitzt eine lfmschaltnase 2o, die bei erreichter Bohrtiefe gegen den einstellbaren Tief enanschlag 18 anschlägt und die Schalthebelnabe 6 mit der verkeilten Schaltbüchse mit -Steilgewinde 7 zum Stillstand bringt. Da das ständig weiterlaufende Schneckenrad 2 jedoch mit dem Kupplungsteil i i noch in Verbindung steht und derselbe den Triebbolzen 4 mit den Längsführungen 12 mitnimmt, verschiebt sich die Büchse mit Steilgewinde 7 in axialer Richtung, so daß dadurch mittels des "Gegengewindes j eine Rückbewegung der Nabe - nach außen einsetzt. Da in der Stellung der Abb. 3 die linke Begrenzungsfläche der Ausnehmung 16 an dem hakenförmigen Ansatz 15 anliegt,. so wird bei dieser axialen Bewegung der Nabe 6 der Kupplungsteil i i- mitgenommen. Die Zähne 13, 14 der Stirnzahnkupplung gelangen außer Eingriff, worauf dann durch eine mit dem Triebbolzen 4 verbundene Spiralbandfeder die Rückwärtsbewegung des Trieb-. Bolzens und damit über die Teile 2i und 7 auch der Handhebelnabe 6 erfolgt. Die Funktion des Teiles 21 wird später beschrieben. Die nunmehr eingenommene Stellung der verschiebbaren Teile gegeneinander ist diejenige der Abb: i. -Will man bei eingeschaltetem Vorschub den Bohrer schneller, als es selbsttätig geschieht; an das Werkstück anstellen, so ist hierzu weiter nichts nötig; als den Handhebel 9 entsprechend schnell zu bewegen. Durch die beschleunigte Drehung des Kupplungstefles mit Hilfe des Handhebels 9 eilt derselbe als bisher getriebener Teil dem bisher treibenden Schneckenrad voraus und gibt dadurch den vorherrschenden Zahnflankendruck in der Aiztriebsrichtung auf. Ohne Axialbewegung der Handhebelnabe oder zusätzliche -Rückbewegung derselben findet dann lediglich eine kurze Axialbewegung des Kupplungsteiles i 1 entsprechend- der- Höhe der Kupplungszähne 14 statt, die durch das axiale Spiel zwischen dein Ansatz 15 und der rechten Begrenzungsfläche der- Ringnut 16 möglich ist. Die_Kupplungszähne 13 an dem nunmehr treibenden Kupplangsteil i i gleiten an dem. flachen Zahnwinkelder -Gegenkupplung hoch- und fallen in die nächste Zahnlücke. wieder ein. Das Überholen bzw. Überratschen wiederholt sich von Zahn zu Zahn, solange eine beschleunigte Bewegung der Handhebelnalie stattfindet. Die Zähne der Stirnzahnkupplung gelangen erst wieder miteinander in Eingriff,- wenn die Vorschübbewegung -von Hand aufhört. Diese Hinundher-Bewegung des Kupplungsteiles i i ist aus =den Abb. - und 3 ersichtlich. Der selbsttätige Vorschubäntrieb kann dadurch auf Handvorschub umgeschaltet werden, daß die stirnseitig am Triebbolzen 4 angeordnete, als Klauenkupplung wirkende Umsteckscheibe 21 so eingestellt wird, daß sie die Gegeneinanderbewegung der Nabe 6 bzw. der mit ihr verkeilten Büchse mit Steilgewinde 7 und des Triebbolzens 4 bzw. des mit ihm verbundenen Steilgewindes 5 verhindert. Eine solche Umsteckscheibe ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Die Umsteckscheibe21 besitzt zwei verschieden breite Ausnehmungen 22 und 23, in die je nach- der Stellung der Umsteckscheibe der an der Büchse 7 angeordnete Zähn 24 eingreift. Außerdem besitzt der Triebbolzen 4: an seinem äußeren Ende eine der Ausnehmung 22 entsprechend breite. - Abflachung 25, in welche die Umsteckscheibe 21 mit einer entgprechenden Aussparung eingreift. Die Umsteckscheibe steht also mit dem Triebbolzen 4 dadurch in dauernder Verbindung. In der Abb.4 ist die Stellung der Umsteckscheibe für einfachen Handvorschub gezeichnet. Der Zahn 24 der Biichse 7 befindet sich in der Ausnehmung 22 der Umsteckscheibe 21, die genau ebenso"breit ist wie der Zahn 24. Der Triebbolzen 4 steht somit in fester Verbindung mit der Umsteckscheibe 21 und mit der Büchse 7, so daß eine Gegeneinanderbewegung dieser Teile- nicht möglich ist. Da keine Drehbewegung der Nabe 6 gegenüber dem Triebbolzen 4 stattfinden kann, ist auch keine Verschiebung der Nabe, die- zum Einrücken des selbsttätigen Vorschubes notwendig ist, möglich. Die Vorschubbewegung vom Handhebel 9 wird über die Handhebelnabe 6, , die Büchse 7 und die Umsteckscheibe 2 r unmittelbar auf den Triebbalzen 4 übertragen.
  • Zur Einstellung des selbsttätigen Vorschubes - zieht man die Umsteckscheibe 21 um die Höhe des Zahnes 24 in axialer Richtung nach außen, verdreht sie.um i8o° und läßt sie wieder einfallen, so daß die Stellung der Abb. 5 eingenommen ist. Auf diese Weise steht jetzt die breite Ausnehmung : 3 der Umsteckscheibe 21 mit dem weniger breiten Zahn 24 der -Büchse7 in Verbindung. Das zwischen beiden Übertragungselementen bestehende Spiel ist so. groß bemessen, daßz die Drehbewe-' gung-dieser Teile gegeneinander ausreicht, um eine zum Ein= und Auskuppeln der Zähne 13 und 14 ausreichende axiale Verschiebebewegung des Kupplungsteiles i i zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorschubantrieb'für Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltui.g des selbsttätigen Vorschubes dienenden Handhebel, der durch einen an einer Nabe befindlichen Kurventrieb eine Kupplungsmuffe entgegen der Kraft einer Druckfeder axial bis zum Einkuppeln mit einer am Schneckenrad des selbsttätigen Vorschubes angeordneten Gegenkupplungsmuffe verschiebt und der bei 'Rückdrehung seiner Nabe die Entkupplung beider Kupplungsmuffen veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Steilgewinde -(7) versehene Handhebelnabe (6) durch Aufschrauben auf dem Gegengewinde (5) des Triebbolzens (4.) die als einseitige Überschnappkupplung ausgebildete und zum Einrücken des mechanischen Vorschubes dienende Stirnzahnkupplung (z3; 1q:) in Richtung ihrer Einkuppelbewegung unter Federspannung setzt, gegen eine Stirnfläche des Triebbolzens (d.) zur Anlage kommt und so viel Spiel gegenüber dem auf dem Triebbolzen (4) axial geführten Kuppelteil (zz) aufweist, daß das Eidrücken und überratschen der Stirnzahnkupplung möglich ist. -Vorschubantrieb nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebelnabe (6) mit einer Nase (2o) versehen ist, welche beim Auflaufen auf den Tiefenanschlag (z8) die Nabe (6) an weiterer Drehung hindert, so daß durch den Vorschubantrieb vermittels des Steilgewindes (5, 7) die"Rückbewegung der Nabe (6) zum Entkuppeln der Muffe (r r) mit dem Schneckenrad (2) bewirkt wird.
  3. 3. Vorschubantrieb nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Triebbolzen (:a.) und der Handhebelnabe (6) 'wie üblich angeordnete, als Ümsteckscheibe ausgebildete Kupplung in der einen Stellung das Aufschrauben der Handhebelnabe (6) auf dem Steilgewinde (5) des Triebbolzens zuläßt, in der anderen Stellung dagegen beide Teile (q., 6) zum Einschalten des f-Iand#vorschubes miteinander verbindet.
DER104329D 1939-01-21 1939-01-21 Vorschubantrieb fuer Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des selbsttaetigen Vorschubes dienenden Handhebel Expired DE735717C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221525B (de) * 1961-09-01 1966-07-21 Alfred Rosche Jun Vorschubeinrichtung fuer Bohr- und Gewindeschneidmaschinen
DE1267940B (de) * 1961-03-27 1968-05-09 Reisholz Stahl & Roehrenwerk Pneumatischer Antrieb fuer den Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Rohrabstechmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1267940B (de) * 1961-03-27 1968-05-09 Reisholz Stahl & Roehrenwerk Pneumatischer Antrieb fuer den Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Rohrabstechmaschinen
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