DE553902C - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE553902C
DE553902C DEK113515D DEK0113515D DE553902C DE 553902 C DE553902 C DE 553902C DE K113515 D DEK113515 D DE K113515D DE K0113515 D DEK0113515 D DE K0113515D DE 553902 C DE553902 C DE 553902C
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roller
dough
rollers
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dividing machine
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DEK113515D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine Durch das Patent 527 707 ist eine Teigteilmaschine mit unterhalb des Teigbehälters und oberhalb der Teilvorrichtung angeordneten gegenläufigen, absatzweise sich drehenden Walzen geschützt, bei der die Walzen so angeordnet sind, daß sie sich im Betriebe absatzweise einander nähern und voneinander entfernen, wobei sie durch Schwenken nach unten den Teigbehälter von dem unter den Walzen befindlichen Teigraum abschließen und ferner den in letzterem befindlichen Teig durch das Mundstück der Teilvorrichtung pressen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe. die auf den Teig ausgeübte schädliche Reibung noch weiter herabzumindern. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die eine der gegenläufigen Walzen zunächst zum Abschluß der Verbindung nach dem Teigbehälter gegen die zweite ortsfest gelagerte gegenläufige Walze anlegt und dann zum Auspressen des Teiges nach derTeilvorrichtung um die Achse der ortsfesten Walze herumgeschwenkt wird, wobei die Walzen möglichst dicht an den Auspreßöffnungen angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung soll das Einbringen neuen Teiges in die Auspreßkammer wesentlich erleichtert werden, weil der beim Auspressen frei werdende Raum dicht unter den Speisewalzen liegt und der neue Teig infolge der Drehung der Speisewalzen ohne nennenswerte Reibung an festen Teilen eingespeist werden kann. Sobald der Raum frei wird, setzt sofort die Drehung der Walzen ein, so daß sich keine für die Genauigkeit der Teilgröße nachteiligen Hohlräume bilden können.
  • Ferner wird durch die Anordnung der Walzen in unmittelbarer Nähe der Austrittsdüsen ermöglicht, daß die Begrenzungsflächen der Auspreßkammer zum größten Teil durch die Mantelflächen der Speisewalzen selbst gebildet und dadurch die den Teig ungünstig beeinflussenden Reibungsflächen verkleinert werden können.
  • Durch auf der ortsfesten Walze angebrachte Randscheiben ist auch ein gleichmäßiges, die Gleichheit der abzuteilenden Stücke förderndes Einspeisen des Teiges in die Auspreßkammer gewährleistet. Dies wird auch noch dadurch erleichtert, daß eine zusätzliche, in dem Teigbehälter schwenkbar gelagerte Walze den Teig zuerst bei der Auspreßbewegung breit rollt und das Einschieben in die Einspeiseöffnung unterstützt. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Seitenansicht. Abb. 2 und 3 zeigen die Stellung des Teigbehälters und der Auspreßvorrichtung beim Beginn und Ende des Einspeisens.
  • Abb. 4 bis 7 zeigen verschiedene Stellungen der Walzen beim. Einspeisen und Auspressen. Auf dem Maschinengestell i ist der nach unten durch zwei gegenläufige, nahezu glatte Walzen 3, 4 abgeschlossene Teigbehälter 2 schwenkbar angeordnet. Beide Walzen drehen sich durch Vermittlung von Stirnrädern mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit. Die größere Walze 3 ist auf einer festgelagerten Welle 5 befestigt, die durch Schaltrad 6 und an einem Winkelhebel 9 mittels Bolzen 8 drehbar befestigte Klinken 7 gedreht werden kann. Der Winkelhebel 9 ist auf der Welle 5 drehbar gelagert und durch einen Bolzen io mit einer Pleuelstange i i verbunden, die mittels eines Bolzens 12 an einem Stein 13 angreift. Der Stein 13 ist in einer hin und her schwenkbaren Führung 14 mittels einer Spindel 15 und eines Handrades 16 verschiebbar, wodurch der Hub der Pleuelstange und damit auch der Drehwinkel der Walzen 3, 4 verstellt werden kann. Die Führung 14 sitzt fest auf einer im Maschinengestell schwenkbar gelagerten Welle i7, die außerdem mit einer weiteren Führung 18 starr verbunden ist. In der Führung 18 ist ebenfalls mittels Handrad und Spindel ein Stein i9 verschiebbar, an den mittels Bolzen 2o eine Pleuelstange 21 angreift, die mit ihrem anderen Ende an dem verstellbaren Kurbelzapfen 22 der Kurbelscheibe 23 angelenkt ist. Die Kurbelscheibe 23 sitzt auf einer in beliebiger Weise angetriebenen Welle 24. In der Führung 18 ist weiter ein Stein z5 verschiebbar gelagert, an den eine Pleuelstange 26 angreift, deren anderes Ende mit dem Zapfen 27 des schwenkbaren Teigbehälters 2 verbunden ist. Durch die Stange 26 wird der Teigbehälter 2 mit der in ihm verschiebbar gelagerten Walze 4 und einem mit der Walze verbundenen Gleitstück 28 (Abb. 2) um die Achse 5 der Walze 3 herumgeschwenkt, wodurch der Teig aus dem Zwischenstück 29 nach unten gepreßt wird. Hierbei schiebt sich das Gleitstück 28 hinter eine Zunge 3o des Zwischenstückes 29, so daß die Auspreßkammer zusammengeschoben und der Teig ausgepreßt wird.
  • Auf der Antriebswelle 24 sitzt ferner eine Kurvenscheibe 31, auf der eine Rolle 32 einer Druckstange 33 läuft. Die Druckstange 33 greift mit ihrem anderen als Führungsbahn ausgebildeten Ende unter einen Zapfen 34 eines auf einer am Teigbehälter 2 gelagerten Achse 36 befestigten Hebels 35. Auf der Achse 36 sitzen Hebel 37, die Laschen 38 tragen, in denen Zahnräder 39 gelagert sind, welche die Antriebsverbindung mit den Zahnrädern 4o und 41 der Walzen 3 und 4 herstellen. Durch die Bewegung der Teile 31 bis 41 wird die Walze 4 abwechselnd der Walze 3 genähert und von ihr entfernt.
  • Zum richtigen Einspeisen des Teiges und zur guten Abdeckung der Einzugstelle der Speisewalzen zum Schutze der Bedienenden ist eine Walze 42 im Teigbehälter über den Speisewalzen 3 und 4 vorgesehen, die in zwei an einem Ende ortsfest gelagerten Armen 43 derart pendelnd aufgehängt ist, daß sie an den Schwenkbewegungen des Oberteils der Maschine nicht teilnimmt, aber den Teig im Teigbehälter bei jeder Auspreßschwenkbewegung ausrollt. Sobald jedoch der Behälter zum Einspeisen nach der anderen Seite geschwenkt wird, schiebt die Walze 42 den Teig in den Spalt zwischen den Speisewalzen, weil sie durch ein Sperrad mit Sperrklinke 44 an der Rückdrehung verhindert wird.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Ist die Walze 4 in ihrer tiefsten Stellung angelangt und bereits von der Walze 3 abgehoben (Abb. 4), dann wird der Behälter 2 nebst Walze 4 nach oben geschwenkt, so daß der Teig durch die Speisewalzen 3, 4 in die Auspreßkammer 45 gefördert wird. Sobald die Walze 4 ihre höchste Stellung erreicht hat, ist die Kammer 45 gefüllt (Abb. 5). Die Walze 4 wird dann durch die Bewegung der Teile 31 bis 41 gegen die Walze 3 angelegt (Abb.6). Nun beginnt das Auspressen, indem der Behälter 2 mit der Walze 4, deren Antriebsteilen und Gleitstück 28 durch Zapfen 27 und Zugstange 26 nach unten um die Walze 3 herumgeschwenkt wird, wobei sich das Gleitstück 28 hinter die Zunge 3o des Zwischenstücks 29 schiebt (Abb. 7). Infolge dieses Zusammenschiebens wird der Teig aus der Auspreßkammer 45 durch die Düsen 46 in der eingestellten Menge herausgepreßt und von der Schneidvorrichtung 47, 48 abgeschnitten.
  • In der jeweiligen unteren Auspreßstellung hebt sich die Walze 4 von der Walze 3 wieder ab, so daß wieder die Stellung gemäß Abb. 4 erreicht ist. Der Arbeitsvorgang beginnt dann von neuem.
  • Zwecks Veränderung der Teilgröße erfolgt die Grobeinstellung der Teile durch Verstellen des Kurbelzapfens 22 in der Kurbelscheibe 23. Die Feineinstellung geschieht dagegen während des Betriebes durch Verschieben der in den Führungen 14 und 18 gleitenden Steine 13, 19, 25 für die Pleuelstangen.
  • Eine der Walzen 3, 4 ist mit Randscheiben 5 i versehen, die sowohl den feststehenden als auch den schwenkbaren Teil der Auspreßkammer 45 seitlich abschließen, so daß die Reibung des Teiges an feststehenden Teilen beim Auspressen auf das geringstmögliche Maß verringert ist und deshalb eine weitgehende Teilgenauigkeit erwartet werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Teigteilmaschine mit zwischen Teigbehälter und Teilv orrichtung angeordneten gegenläufigen Walzen nach Patent 527 707, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (4.) der gegenläufigen Walzen (3, 4) zunächst zum Abschluß der Verbindung nach dem Teigbehälter (2) gegen die zweite ortsfest gelagerte gegenläufige Walze (3) bewegt und dann zum Auspressen des Teiges nach der Teilvorrichtung um die Achse der Walze (3) herumgeschwenkt wird, wobei die Walzen (3, 4) möglichst dicht an den Auspreßöffnungen (46) angeordnet sind.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des den Teig von den Walzen zur Teilv arrichtung führenden Kanals von einem an die Walze (3) sich anlegenden festen Zwischenstück (29) gebildet werden, das eine Zunge (3o) besitzt, auf deren Außenfläche ein bewegliches mit der schwenkbaren Walze (4) in Verbindung stehendes Gleitstück (28) gleitet.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweise Drehung der Walze (4) durch die Walze (3) mittels eines schwenkbaren Stirnrädergetriebes (38, 39, 40, 41) erfolgt.
  4. 4. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Gewichtsmenge der auszupressenden Stücke die Drehbewegung der Walzen, das Anlegen der Walze (4) an die Walze (3) und das Schwenken der Walze (4) um die Walze (3) je für sich einstellbar sind. .
  5. 5. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) mit Randscheiben (51) versehen ist, welche die ganze Auspreßkammer (45), und zwar sowohl den feststehenden, als auch den schwenkbaren Teil des Oberteils, seitlich abschließen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Teigbehälter (2) zwischen zwei beweglichen, an einem Ende ortsfest gelagerten Armen (43) eine Walze (42) pendelnd angeordnet ist, welche den Teig bei der Auspreßs,chwenkbewegung kuchenartig breit rollt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (42) ein Klinkengesperre (44) trägt, das bei der Einschwenkbewegung keine Drehung der Walze zuläßt.
DEK113515D 1929-02-21 1929-02-21 Teigteilmaschine Expired DE553902C (de)

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