DE55296C - Parquetboden-Hobel - Google Patents
Parquetboden-HobelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
- B27G17/02—Hand planes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KA1SERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤ·
Das Hobeln und Abrichten von Parquet- und anderen Böden ist in neuem wie auch
theilweise abgenutztem Zustande eine höchst mühsame Arbeit, indem der Arbeiter solche
knieend auszuführen hat. Um diese Arbeit zu erleichtern und zugleich die Leistungsfähigkeit
des Arbeiters zu steigern, wurde der nachstehend beschriebene Parquetboden-Hobel hergestellt.
Dieser Hobel besteht aus einem mit einem hohlen Stiel gelenkartig verbundenen Gehäuse,
in welchem das Hobeleisen in einem um zwei konische Gewindezapfen drehbaren Eisenlager
durch eine Schliefsplatte bezw. Feder festgehalten ist, welch letztere zugleich den Doppel
des Hobels ersetzt. Das Hobeleisenlager, worin Hobeleisen und Schliefsplatte ruhen, wird vermittelst
zweier im Hobelgehäuse eingesetzten Federn gegen einen am Boden des Gehäuses gelenkartig angebrachten Hebedaumen gehalten,
welcher mit einer Stange, die im hohlen Stiel angebracht und oben mit einem Ring oder
Handgriff versehen ist, in Verbindung steht, so dafs beim Zurückziehen des Hobels infolge
eines vom Arbeiter auf diesen Ring oder Handgriff ausgeübten Druckes das Lager sammt
Hobeleisen und Schliefsplatte durch den bereits erwähnten Hebedaumen gehoben wird
und infolge dessen keine Abstumpfung des Hobeleisens eintreten kann. Ferner wird durch
die auf das Hobeleisenlager einwirkenden Federn das Hobeleisen wieder in die zur
Arbeit erforderliche Normalstellung zurückgeführt, sobald der Druck des Arbeiters auf
den Ring oder Handgriff der durch den hohlen Stiel gehenden Stange aufhört.
Die Construction und die Functionsweise des Parquetboden-Hobels ergeben sich übrigens
aus beiliegender Zeichnung, wo Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3
einen Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt des Parquetboden-Hobels darstellen.
Der hohle Stiel A ist durch zwei Seitenarme α mit dem schweren Metallgehäuse B
gelenkartig verbunden. In letzterem ist das Lager C des Hobeleisens D, dessen Schneide
aus einer Oeffnung r des Gehäusebodens heraustritt, derart eingesetzt, dafs es sich um
zwei konische Zapfen m, die durch die Seitenwandungen
des Gehäuses B hindurchgeschraubt sind, etwas drehen kann. Das Hobeleisenlager C
endigt oben in eine Schraube b, auf welcher eine zur Verstellung des Hobeleisens D dienende
Mutter E sitzt, aus.
Am Umfang dieser Schraubenmutter E ist eine ringförmige Kerbe d ausgedreht, in welche
der Rand eines Ausschnittes des rechtwinkligen Ansatzes c des Hobeleisens D eingreift, so
dafs, wenn die Mutter E durch die daran befindliche Scheibe e gedreht wird, das Hobeleisen
entweder vor- oder rückwärts gestellt werden kann. Die nach oben hervorstehenden
Seitenwände des Hobeleisenlagers C sind mit kurzen Einschnitten/ versehen, in welchen die
Zapfen g einer gebogenen Schliefsplatte G sitzen. Letztere endigt oben in ein Scharnier h
aus, um dessen Stift i ein mit einem Griff k versehenes Excenter H gedreht werden kann.
Wird der Griff k des Excenters H in die durch Fig. 3 angegebene Stellung gebracht, so
wird der untere Rand Z der Schliefsplatte G fest gegen das Hobeleisen gedrückt und folg-
Claims (1)
- lieh letzteres durch diese Platte und das Excenter H auf dem Lager C festgehalten. Dagegen, wenn der Griff k des Excenters H in die Stellung, welche durch Fig. 5 angegeben ist, gedreht wird, so kann die Schliefsplatte G sowie das Hobeleisen D aus dem Gehäuse B herausgenommen werden.Durch den hohlen Stiel A geht eine Stange K hindurch, die vermittelst eines Gelenkes η mit dem Hebedaumen L, der sich um den am Gehäuseboden angebrachten Stift 0 drehen kann, verbunden ist. Die Stange K trägt oben einen Handgriff oder einen Ring M, welcher durch einen gröfseren Handgriff .ZV des hohlen Stieles A umgeben ist.Die untere Seite des Hobeleisenlagers C hat zwei Oehre , in welche starke Springfedern O eingehängt sind. Diese Federn O sind andererseits an einer durch eine Schraube q verstellbaren Traverse Q eingehängt, so dafs durch Verstellen der Traverse Q mittelst der Schraube q die Spannung der Federn und folglich deren Druck auf das Hobeleisenlager C regulirt werden kann.Das Hobeln der Parquetböden mittelst des bereits beschriebenen Werkzeuges geschieht auf folgende Weise:Der Arbeiter fafst den Stiel A, indem er die Handgriffe MiV in die eine Hand nimmt, während er mit der anderen den Stiel selbst oben an der daran befestigten Stütze R hält; er schiebt alsdann den Hobel vorwärts, indem er mit beiden Händen einen Druck im Sinne des Pfeiles t auf den Stiel ausübt, wodurch das Hobeleisen D je nach seiner Stellung einen dickeren oder dünneren Span vom Parquetböden trennt. Darauf zieht der Arbeiter den Hobel rückwärts, wobei er einen der Richtung des Pfeiles t entgegengesetzten Druck auf den Ring oder Handgriff M ausübt. Durch diesen Druck wird die Stange K in der Richtung des Pfeiles tl im hohlen Stiel A bewegt und folglich der Hebedaumen L um den Stift 0 gedreht, so dafs der Hebedaumen L auf die untere Seite des Hobeleisenlagers C drückt und somit letzteres nebst dem Hobeleisen D etwas hebt, d. h. von der Parquetbodenfläche entfernt, indem das Hobeleisenlager C im Sinne des Pfeiles w etwas um die Zapfen m gedreht wird. Auf diese Weise ist das Hobeleisen während seines Rückganges keiner Beschädigung ausgesetzt.Auf dem Gewinde eines jeden der Zapfen m sitzt eine Schraubenmutter v, vermittelst welcher die Stellung des Zapfens verändert wird, sobald es infolge seiner Ausnutzung erforderlich wird.Selbstverständlich könnte der Handgriff M, durch welchen die Stange K im hohlen Stiel A bewegt wird, statt am oberen Ende des letzteren auch seitlich angebracht werden, wie durch Fig. 6 angegeben ist.In diesem Falle würde dann die Stange K durch einen Ausschnitt u des hohlen Stieles A hervortreten. Um einer jeglichen Beschädigung der Parquetbödenfriesen durch den Hobel vorzubeugen, erhält das Gehäuse B unten eine Kautschukeinfassung, damit das Metall des Gehäuses B niemals mit den Friesen in Berührung kommen kann.Bei der beschriebenen Hobelvorrichtung dient die Schliefsplatte G zugleich als Doppel; selbstverständlich könnte aber auch ein Doppel zwischen dem Hobeleisen D und der Schliefsplatte G eingelegt werden.Pat ε nt-An sp ruch:Ein Parquetböden - Hobel, wesentlich bestehend aus einem mit einem Stiel A gelenkartig verbundenen Metallgehäuse £, in welchem ein Hobeleisen D auf einem um zwei Zapfen drehbaren Lager C festgehalten wird, welch letzteres vermittelst zweier regulirbarer Federn O gegen einen am Gehäuseboden gelenkartig angebrachten Hebedaumen L, der mit einer im hohlen Stiel A angebrachten und mit einem Handgriff oder Ring versehenen Stange K verbunden ist, gezogen wird, so dafs beim Zurückziehen des Hobels das Hobeleisenlager (nebst dem Hobeleisen D) durch die Bewegung der Stange K und des Hebedaumens L vermittelst eines Druckes bezw. Zuges auf den Handgriff oder Ring gehoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0117314A1 (de) * | 1983-01-24 | 1984-09-05 | Samvaz S.A. | Hobel |
-
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- DE DENDAT55296D patent/DE55296C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0117314A1 (de) * | 1983-01-24 | 1984-09-05 | Samvaz S.A. | Hobel |
US4498513A (en) * | 1983-01-24 | 1985-02-12 | Samvaz S.A. | Plane |
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