DE552722C - Vorrichtung zum auswechselbaren Anbringen von Gummilaufflecken an Absaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum auswechselbaren Anbringen von Gummilaufflecken an Absaetzen

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DE552722C
DE552722C DER82598D DER0082598D DE552722C DE 552722 C DE552722 C DE 552722C DE R82598 D DER82598 D DE R82598D DE R0082598 D DER0082598 D DE R0082598D DE 552722 C DE552722 C DE 552722C
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Germany
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heels
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Expired
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DER82598D
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HERMANN RADON
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HERMANN RADON
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum auswechselbaren Anbringen von Gummilaufflecken an Absätzen Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausführung der an sich bekannten metallenen Fassungen für auswechselbare Leder- oder Gummiflecken von Schuhabsätzen. Der neue Fassungskörper sitzt unabhängig von dem auswechselbaren Fleck fest an dem Schuhabsatz, und auch der Fleck wird unabhängig von der Fassung, z. B. durch Nägel oder Schrauben, an dem Schuhabsatz festgemacht.
  • Es ist bei einer älteren Ausführung bekannt, die Fassung an dem Schuhabsatz für sich allein zu befestigen und sie durch eine ihr gegebene geeignete Gestaltung, z. B. indem man sie mit einer einspringenden Bördelung versah, zum Halten des Fleckes zu benutzen. Bei dieser Ausführung der Fassung enthielten mehrere von ihrem oberen Rande aus nach innen vorspringende kleine Lappen die Löcher für den Durchgang der Befestigungsmittel. Der auswechselbare Fleck fand nur in der Nähe seines Umfanges durch die Lappen eine Stütze, während er auf seinem ganzen übrigen Teil ungestützt blieb. Da eine solche Fassung nicht wasserdicht gegen die Unterfläche des Schuhabsatzes anliegt, so kann bei nassem Wetter Wasser in den Hohlraum zwischen dem Fleck und dem Schuhabsatz eingesogen werden, was unerwünscht ist.
  • Es ist auch bekannt geworden, den 'Fleck unmittelbar durch Nägel oder Schrauben an dem Schuhabsatz zu befestigen: er diente dann gleichzeitig allein zum Halten der Fassung. Auch hierbei verblieb gewöhnlich zwischen dem Fleck und der Unterfläche des Schuhabsatzes ein breiter flacher Raum, der Gelegenheit zum Ansammeln von Wasser bot, ohne daß diesem nachher ein bequemer Abfluß möglich war. Sollte dieser Nachteil vermieden werden, so wurde der Schuhabsatz an seinem Umfange entsprechend der Form des schmalen waagerecht einwärts vorspringenden Randes der Fassurig ausgeschnitten. Wegen der besonderen Querschnittform des Schuhabsatzes läßt sich diese Arbeit aber nur von Hand ausführen, und wegen der Ungenauigkeit der Handarbeit ist ein tadelloser Anschluß der Oberseite der Fassung an den Schuhabsatz mühsam erreichbar.
  • Bei der neuen Vorrichtung werden der Fleck und die metallene Fassung je für sich durch Schrauben oder Nägel mit dem Schuhabsatz verbunden, und die Fassung hat statt des öfter vorgeschlagenen schmalen nach innen vorspringenden Randes einen Boden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß dieser Boden lanzettähnlich derart ausgeschnitten ist, daß die Längsachse des Ausschnittes mit der Längsachse des Absatzquerschnittes zusammenfällt und die Befestigungsnägel o. dgl. des Fleckes, durch die er mit dem Absdtz verbunden wird, durch diesen Ausschnitt hindurchgehen. Der lanzettförmige Ausschnitt ist vorn offen und reicht weit nach hinten; er gestattet daher, die Fassung nach Bedarf, also wenn der zu befestigende Fleck etwas zu groß oder zu klein ist, zu erweitern oder zu verengen. Dabei ist der durch den Ausschnitt gebildete Raum nur klein, und etwa in ihn eintretendes Wasser kann leicht wieder herausfließen. Der Fleck findet aber, was besonders für die nachgiebigen Gummiflecke von Bedeutung ist, angenähert mit seiner ganzen Fläche eine Stütze durch den. Boden der Fassung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist eine Oberansicht und Abb. z eine dazu rechtwinklige Ansicht. Die Fassung besteht aus dem Mantel .4 und dem mit einem lanzettförmigen Ausschnitt 6 versehenen Boden 3. Statt, wie in der Zeichnung angenommen, besonders eingesetzt zu sein, kann der Boden mit dem Mantel ein einziges, gefäßähnliches Metallstück bilden; 5 bezeichnet den Fleck, der aus Gummi oder Leder bestehen kann. Der lanzettförmige Ausschnitt ist nur so groß, daß er eine gute Verteilung der zum Befestigen des Fleckes 5 an dem Schuhabsatz dienenden Nägel oder Schrauben ermöglicht; die punktierten Kreise in Abb. i deuten die Stellen an, an denen die Befestigungsmittel durch den Fleck 5 und den Ausschnitt 6 hindurchgehen. Durch die Löcher z des Bodens 3 gehen die zum Befestigen der Fassung 3, 4 an dem Schuhabsatz dienenden Schrauben oder Nägel hindurch. Die Längsachse des lanzettförmigen Ausschnittes 6 fällt mit der Längsachse des Absatzquerschnittes zusammen, wie Abb. t erkennen läßt, und dieser Ausschnitt hat, ohne die Fläche des Bodens 3 zu sehr zu verkleinern, eine solche Länge, daß er unschwer ein gewisses Zusammen- oder Auseinanderbiegen der Fassung gestattet, wenn der zu befestigende Fleck etwas zu klein oder zu groß sein sollte. Da der lanzettförmige Ausschnitt nur klein ist und, wie eine Betrachtung der Abb. i erkennen läßt, ohne Verkleinerung des gegenseitigen Abstandes der zum Befestigen des Fleckes an dem Schuhabsatz nötigen Mittel noch kleiner gewählt werden könnte, so bleibt der größte Teil des Bodens 3 als Stützfläche für den Fleck 5 übrig, was besonders für die nachgiebigen Gummiflecke von Bedeutung ist. Der Rauminhalt des Ausschnittes 6 ist nur klein, und da er vorn verhältnismäßig weit offen ist, so kann etwa in ihn eingetretenes Wasser leicht wieder ausfließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum auswechselbaren Anbringen von im Vergleich zu ihrer Breite niedrigen Gummiflecken an hohen Absätzen von Damenschuhen, bestehend aus einem an dem Absatz befestigten, -den Fleck aufnehmenden, napfähnlichen, metallenen Stanzstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) dieses Stanzstückes derart ausgeschnitten ist, daß das Stanzstück in der Breite etwas federn kann und der Fleck durch- durch den Bodenausschnitt hindurchgehende Befestigungsmittel mit dem Absatz verbunden ist.
DER82598D 1931-08-30 1931-08-30 Vorrichtung zum auswechselbaren Anbringen von Gummilaufflecken an Absaetzen Expired DE552722C (de)

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DE (1) DE552722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135338B (de) * 1957-10-03 1962-08-23 Charles Maret Absatz, insbesondere hoher und spitzer fuer Damenschuhe, mit einem Lauffleck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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