DE811824C - Mantel aus wasserabweisendem Stoff - Google Patents

Mantel aus wasserabweisendem Stoff

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DE811824C
DE811824C DEP36750A DEP0036750A DE811824C DE 811824 C DE811824 C DE 811824C DE P36750 A DEP36750 A DE P36750A DE P0036750 A DEP0036750 A DE P0036750A DE 811824 C DE811824 C DE 811824C
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DE
Germany
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coat
water
jacket
gutter
repellent fabric
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Expired
Application number
DEP36750A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klepper
Dr Teichinger
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, Regenmäntel nächst der unteren Kante mit Auffarigrinnen-zu versehen, die die Ableitung des abfließenden Wassers nach den beiden Seiten veranlassen. Der Zweck dieser Auffangrinnen ist der, zu verhindern, daß durch das am Mantel abfließende Wasser die Beinkleider oder Strümpfe des Benutzers durchnäßt werden. Fließt dieses Wasser am Mantel nur seitlich ab, so erfolgt eine Durchnässung der Beinkleider oder Strümpfe nicht. Soll die Auffangrinne im gewünschten Sinne wirken, so darf sie einerseits beim Gehen durch Umschlagen, Falten o. dgl. der unteren Mantelenden nicht wiederholt an Stellen entleert werden, an denen die Entleerung unerwünscht ist, und andererseits muß auch verhindert werden, daß in der Auffangrinne Wasser stehenbleibt, also nicht zum Ablauf gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung, trägt dem dadurch Rechnung, daß die vorn von oben nach unten verlaufenden Mantelkanten zur gegenseitigen 'Verbindung bestimmte, elastische, d. h. dehnbare Elemente aufweisen. Diese Verbindungselemente können auch an Ansätzen der von oben nach unten verlaufenden Mantelkanten angreifen. Die Auffangrinnen setzen sich in diesem Falle an den unteren Ansatzkanten fort; sie sind vorteilhaft in Richtung der Ansatzenden nach aufwärts geneigt, um ein Abfließen des Wassers nach der gewünschten Richtung zu erleichtern. Dieser Abfluß kann aber gegebenenfalls zusätzlich auch dadurch erreicht werden, daß der Mantel Mittel zum Hochhalten der vorderen, unteren Mantelteile aufweist. Diese Mittel sind zweckmäßig solche, welche gebildete Querfalten des Mantels aufrecht halten.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Mantels, und zwar Fig. i und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen je im Aufriß.
  • Gemäß Fig. i trägt ein Mantel i aus wasserabweisendem Stoff, z. B. gummiertem Gewebestoff, an seiner unteren Kante eine Auffangrinne 2, der die Aufgabe zufällt, am Mantel abfließendes Wasser aufzufangen und an den Seiten, wie angedeutet, durch Öffnungen im Rinnenboden abzuleiten. Die beiden vorderen Mantelkanten 3 und 4 sind nächst der Auffangrinne 2, also ziemlich unten, durch ein elastisches, dehnbares Band 5, vornehmlich ein Gummiband, verbunden, das an der Mantelkante 3 befestigt ist und an der Mantelkanfe 4 durch Knöpfe o. dgl. befestigt werden kann. Dabei ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Länge des Verbindungselementes 5 verstellbar ist, entweder dadurch, daß das Band selbst verkürzt oder verlängert werden kann, oder dadurch, daß es mehrere Knopflöcher trägt, oder dadurch, daß der Mantel unten mehrere Knöpfe o. dgl. aufweist.
  • Das elastische Verbindungselement 5 verhindert, daß beim Gehen die unteren Mantelflügel gefaltet, umgeschlagen und deformiert werden und so ein Kippen und damit bedingtes Entleeren der Rinne 2 an unerwünschter Stelle erfolgt.
  • Da das Band elastisch und dehnbar ist, so wird es, insbesondere wenn es auf die richtige Länge eingestellt ist, beim Gehen nicht behindern. Gemäß Fig. 2 tragen die von oben nach unten verlaufenden Mantelkanten 3 und 4 Ansätze 6 und 7, die bei normalem Gebrauch nach hinten eingeschlagen sind und z. B. beim Gehen während starken Regens nach vorn ausgeschwenkt werden, wie gezeigt. Dabei ist, um zu zeigen, daß verschiedene Ausführungsformen möglich sind, der Besatz 6 lösbar nächst der Kante 3 des Mantels befestigt, während der Besatz 7 mit dem Mantel i aus einem Stück besteht. An den Ansätzen 6 und 7 greifen die elastischen Bänder 5 an, die durch Knöpfe 8 gehalten sind. Zum Zwecke der gegenseitigen Verbindung werden die Bänder 5 mit ihren freien Enden in Knöpfe 9 und io des Mantels eingeknöpft.
  • Die Auffangrinne 2 der unteren Mantelkante setzt sich, wie gezeichnet, in den Ansätzen 6 und 7 fort. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die Auffangrinne bei normalem Gebrauch am Mantel nicht vorhanden ist, der Mantel jedoch zum Zwecke der Bildung der Auffangrinne biegbare, von oben nach unten verlaufende Stäbchen enthält, die es ermöglichen, die Rinne durch Biegen der Stäbchen zu bilden. Die in den Ansätzen 6 und 7 sich fortsetzenden Rinnen ii und 12 verlaufen in Richtung der Ansatzenden nach aufwärts geneigt, um so einen Abfluß des Wassers nach den seitlichen Bodenöffnungen der Rinne zu gewährleisten.
  • Ein solcher Wasserablauf, d. h. eine Neigung der Rinne 2, läßt sich auch dadurch herbeiführen, daß der Mantel auf seiner Vorderseite befestigte, z. B. mit Knopflöchern versehene Streifen 13 trägt, die normalerweise in Knöpfe 14 ohne Faltenbildung eingeknöpft sind, zum Zwecke der Bildung einer Falte 15 (Fig. 2 rechts) aber in darunter befindliche Knöpfe 16 eingeknöpft werden können. Durch die Bildung der Falte 15 wird der Mantel im vorderen Bereiche gehoben mit der Folge, daß sich eine Neigung der Rinne in Richtung der Bodenlöcher ergibt, womit ein ständiger Wasserablauf gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mantel aus wasserabweisendem Stoff mit nächst der unteren Kante verlaufender Auffangrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Mantelkanten (3, 4) nächst der Auffangrinne (2) durch ein aus dehnbarem, elastischem Stoff bestehendes Band (5) miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Mantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder (5) an Ansätzen (6, 7) der vorderen Mantelkanten angreifen.
  3. 3. Mantel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffangrinne (2) an den unteren Ansatzkanten fortsetzt.
  4. 4. Mantel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (2) in Richtung der Besatzenden nach aufwärts geneigt verläuft.
  5. 5. Mantel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Mittel (i3, 16) zum Hochhalten der vorderen, unteren Mantelteile und zur Aufrechterhaltung gebildeter Querfalten (i5) aufweist.
DEP36750A 1949-03-15 1949-03-15 Mantel aus wasserabweisendem Stoff Expired DE811824C (de)

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