DE552577C - Maschine zum Impraegnieren von Zuendhoelzern u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Impraegnieren von Zuendhoelzern u. dgl.

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DE552577C
DE552577C DED61359D DED0061359D DE552577C DE 552577 C DE552577 C DE 552577C DE D61359 D DED61359 D DE D61359D DE D0061359 D DED0061359 D DE D0061359D DE 552577 C DE552577 C DE 552577C
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Description

  • Maschine zum Imprägnieren von Zündhölzern u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf das Imprägnieren von Zündhölzern, und zwar insbesondere auf das Imprägnieren von Zündhölzern, bei denen das Weiterglühen nach dem Erlöschen der Flamme verhindert werden soll. Zum Ausführen einer derartigen Imprägnierung sind eine Anzahl verschiedener Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die aber alle eine verwickelte Bauart und eine große Zahl bewegter Teile haben, die ununterbrochen in die ätzende Imprägnierflüssigkeit eingetaucht werden. Hierdurch wird sowohl das Anschaffen als der Unterhalt solcher Maschinen kostspielig.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfache Imprägniermaschine, die einen mit Leisten, Platten o. dgl. versehenen umlaufenden Körper enthält, durch den die Zündhölzer in die Imprägnierflüssigkeit eingetaucht und nach Beendigen des Imprägnierens aus ihr herausgehoben werden.
  • Diese Leisten oder Platten liegen gemäß der Erfindung in der Abgabestellung nach vorwärts geneigt in unmittelbarer Nähe eines Auslasses für die imprägnierten Hölzer, so daß die Zündhölzer leicht von den Leisten oder Platten abwärts gleiten können. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht der Maschine und Fig.2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Der oben offene Behälter i hat an der einen Seite einen Überlauf 2. In dem Behälter ist eine waagerechte Längswelle 3 angeordnet, die durch Lager .4, q. getragen wird. Das auf der Welle 3 befestigte Zahnrad 5 steht in Eingriff mit einem Zahntrieb 6 auf einer Antriebswelle 7, die durch eine Riemenscheibe 8 von einer nichtgezeichneten Kraftquelle aus angetrieben wird.
  • Die Welle 3 trägt einen Körper 9, z. B. in Gestalt einer Trommel von' quadratischem Querschnitt. An dem Körper 9 sind eine Anzahl von Leisten oder leistenartigen Vorsprüngen io befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Sätze von hölzernen Leisten vorhanden, die von dem Körper 9 schräg nach abwärts sich erstrecken und die in jedem Satz in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Diese hölzernen Leisten sind derart nach vorn geneigt, daß sie etwa auf einer Tangentialebene zu einer durch die Kanten des Körpers 9 gelegten Zylinderfläche liegen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist demgemäß die folgende: Der Behälter i wird mit einer Imprägnierflüssigkeit annähernd bis zu dem Überlauf 2 gefüllt. Die Welle 3 mit dem Körper 9 wird. in der Richtung des Pfeiles p1 (Fig. 2) in Umdrehung versetzt, so daß. die Leisten io sich zur Drehrichtung nach rückwärts erstrecken.
  • Die zu imprägnierenden Zündhölzer werden der Maschine, wie der Pfeil p2 in Fig. 2 zeigt, zugeführt. Das Zuführen erfolgt mit Hilfe eines (nichtgezeichneten) Förderbandes oder auch derart, daß sie die Schneidmaschine in den Behälter i fallen läßt. Sie werden dann unmittelbar durch die Leistenio ergriffen und durch die Imprägnierflüssigkeit bewegt. Von den die Zündhölzer vorschiebenden Leisten gleiten sie dann auf der vorderen Fläche, sobald die Stirnenden der Leisten- in die Stellung oberhalb des Überlaufs. gelangen, nach abwärts. Die imprägnierten Zündhölzer können dann in einem Behälter gesammelt oder auf dem einen oder anderen. Wege weiterbefördert werden.
  • Der umlaufende Körper 9 muß so hoch angeordnet werden, daß die Lager q., welche die Welle 3 tragen, über dem Flüssigkeitsspiegel liegen, so daß die Flüssigkeit nicht in die Läger eindringen und sie nicht angreifen kann. Der untere Teil des umlaufenden Körpers muß aber soweit in die Imprägnierflüssigkeit eintauchen, daß die durch die Leisten ergriffenen Zündhölzer während ihres Durchganges vollständig und genügend lange in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Durch die Drehgeschwindigkeit des sich drehenden Körpers wird die Zeitdauer bestimmt, während `der die Zündhölzer eingetaucht bleiben.
  • Die Erfindung kann auch in abgeänderten Formen ausgeführt werden, bei denen die Leisten oder Platten durch Stifte oder durchlöcherte Platten ersetzt werden. Es ist ferner möglich, den Auslaß für die Zündhölzer in der Längsrichtung des sich drehenden Körpers anzuordnen. In diesem Falle kann der sich drehende Körper beispielsweise die Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes erhalten, wobei die einzelnen Platten schräg, z. B. schraubenförmig, verwänden sein können, so daß die Zündhölzer in axialer Richtung gegen den Auslaß zu verschoben werden und oberhalb desselben abfallen können, sobald sie aus der Imprägnierflüssigkeit durch die Platten herausgehoben werden, die in dieser Stellung infolge ihrer schraubenförmigen Gestalt schräg zu dem Auslaß geneigt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Imprägnieren von Zündhölzern u. dgl. mit einem Behälter für die Imprägnierflüssigkeit und einem mit Leisten oder leistenähnlichen Vorsprüngen versehenen, sich drehenden Körper, durch den das zu imprägnierende Gut in die Flüssigkeit eingetaucht und aus ihr herausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder leistenähnlichen Vorsprünge (iö) in der Abgabestellung für das imprägnierte Gut geneigt zu einem Auslaß liegen. damit es nach unten zum Auslaß abgleiten kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder leistenähnlichen Vorsprünge (io) sich tangential oder annähernd tangential nach hinten von dem sich drehenden Körper (9) erstrecken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durchlöcherte Platten oder eine Anzahl von Armen -o. dgl. verwendet werden, die in Abständen voneinander angeordnet sind, um die Imprägnierflüssigkeit (3) durch sie hindurchlaufen zu lassen, während das Imprägniergut gezwungen wird, an der Bewegung der Leisten oder Platten teilzunehmen. q.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder Platten schräge Oberflächen haben, welche in der Abgabestellung nach unten schräg zu einem überlaufauslaB liegen, der in der Längsrichtung (Achsrichtung) des die Leisten tragenden Körpers angeordnet ist.
DED61359D 1930-07-08 1931-06-20 Maschine zum Impraegnieren von Zuendhoelzern u. dgl. Expired DE552577C (de)

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