DE55179C - Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern

Info

Publication number
DE55179C
DE55179C DENDAT55179D DE55179DA DE55179C DE 55179 C DE55179 C DE 55179C DE NDAT55179 D DENDAT55179 D DE NDAT55179D DE 55179D A DE55179D A DE 55179DA DE 55179 C DE55179 C DE 55179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
machine
punch
slide
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55179D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. dunham in Unionville, Connect., V. St. A
Publication of DE55179C publication Critical patent/DE55179C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
As ι f
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zurichten von Schraubenmuttern und bezweckt, die Construction von Maschinen dieser Art zu vereinfachen, den Gang derselben zu verbessern und deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 veranschaulicht einen Theil des Maschinengestelles mit dem Daumenrad und den von diesem bethätigten Hebel, sowie die Kurbelachse, letztere im senkrechten Querschnitt;
Fig. 4 ist ein horizontaler Querschnitt der Maschine nach der Linie x-x in Fig. 1,
Fig. 5 ein verticaler Querschnitt durch gewisse Theile der Maschine nach der Linie y-y in Fig. 4, wobei das Gleitstück und dessen Stempel in Seitenansicht dargestellt sind, und
Fig. 6 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie \-\ in Fig. 5.
Fig. 7 veranschaulicht, theilweise im horizontalen Querschnitt, dieselben Maschinentheile, die in Fig. 4 dargestellt sind, mit Ausnahme einiger Theile, die fortgelassen worden sind,
Fig. 8 einen verticalen Querschnitt mehrerer Theile der Maschine nach der Linie w-w in Fig. 4 und
Fig. g einen verticalen Querschnitt in vergröfsertem Mafsstabe, einzelne Maschinentheile in derselben Ebene wie Fig. 6, aber in veränderter Stellung darstellend.
In Fig. ι sind der Uebersichtlichkeit wegen einige Buchstabenbezeichnungen fortgelassen.
Die Maschine gleicht in ihrer allgemeinen Gestalt einer mechanischen Presse oder Durchstofsmaschine. A ist das Gestell derselben, B die Kurbelachse, C das die Punzen tragende Gleitstück, D ist das auf der Kurbelachse sitzende Getriebe, welches in ein anderes auf der Hauptwelle F befestigtes Getriebe E eingreift; Scheiben G und H sitzen ebenfalls auf der Hauptwelle F. Sämmtliche Theile sind von gewöhnlicher Construction und können durch andere äquivalente Stücke ersetzt werden. Im Gleitstück sind vier Stempel eingesetzt, unter welchen in der Maschinenplatte sich vier Matrizen befinden. Die erste dieser Matrizen, zur Linken, 10, und der entsprechende Punzen oder Stempel 11 verleihen der Oberfläche des zu einer Mutter zu verarbeitenden Metallstückes ' die anfängliche abgerundete Gestalt; die nächste Matrize 12 nebst Stempel 13 flachen dasselbe ab; die darauf folgende Matrize 14 nebst Stempel 15 dienen dazu, die centrale Oefrhung der Mutter passend zuzurichten, und die vierte und letzte Matrize 16 mit Stempel 17 richten endlich die ä'ufseren Seiten bezw. Kanten der Muttern. Vor und hinter diesen Matrizen befinden sich federnde Kaliber- oder Führungsstücke 18, 19, 20, 21, 22 und 23. KaliberstUck 20 ist mit seinem federnden Schaft 24 aus einem Stück gebildet und an der Matrizenplatte / befestigt. Dieses Kaliber 20 ist derart angeordnet, dafs dessen untere Fläche sich über der Oberfläche der ersten Matrize 10 und auf einer geringen Entfernung von dieser befindet, so dafs zwischen beiden ein Raum frei bleibt, der es dem besagten Kaliberstück gestattet, etwas zu federn, sich also der Matrizenplatte zu nähern; zugleich aber besitzt dieses Kaliberstück die Fähigkeit, einem seitlichen
Druck, d. h. in der Richtung seiner Kanten nachzugeben.
Das KaliberstUck 21 , das sich hinter der Matrize 12 befindet, ist auf einem Gleitstück 25 montirt und dem Druck einer Feder 26 ausgesetzt, die dasselbe nach vorn drängt; dagegen wird dessen Bewegung nach vorn hin durch Stellschraube 27 begrenzt und. regulirt. Dieses Gleitstück wird in einer in Platte K vorgesehenen passenden Bahn geführt, und ist Schraube 27 auf die hintere Kante der Platte K gestützt. Das Kaliberstück 22 ist in gleicher Weise auf dem Gleitstück 28 in der Oberfläche der Platte K angeordnet und verstellbar, indem dieses Gleitstück mit Feder 29 und Stellschraube 30 versehen ist. Dieses Gleitstück 28 wird von der Deckplatte 31 verhindert, sich zu heben, und geht der Stempel oder Punzen 15 bei jedem Hub durch diese Stellplatte hindurch. Das Kaliberstück 23 wird gleichfalls in seiner in der Platte K vorgesehenen Bahn geführt und von einer Hülfsdeckplatte 32 in seiner Stellung erhalten. Dieses Kaliberstück 23 ist mit einer Gleitstange aus einem Stück gebildet und wird durch eine Spiralfeder 33 nach vorn gedrängt, wobei jedoch dessen Bewegung in dieser Richtung durch Stellschraube 34, Fig. 4 und 7, begrenzt und verstellbar ist. Die die vordere Seite der Matrizen bedienenden Kaliberstücke werden durch ihre eigene Federkraft nach hinterwärts gezogen, so dafs dieselben also gegen einander gedrängt werden. Das Kaliberstück 18, das sich den Kaliberstücken 20 und 21 gegenüber befindet, ist auf zwei Schlitten 35, 35 angeordnet, die sich ■ in passenden Bahnen in der Platte J fortbewegen und durch Federn 36 nach hinterwärts gedrängt werden, wobei jedoch ihre hinterwärtige Bewegung durch die von Spiralfedern 36 umwundenen Bolzen 37 begrenzt wird. Das KaliberstUck 19 ist auf einem gleichen Schlitten 38 angeordnet und wird auf die nämliche Weise mittelst Feder 39 und Bolzen 40 gestellt. Das vordere Kaliberstück 41, das sich vor der Zurichtungsmatrize 16 befindet, ist federnd auf einem oscillirenden, um Drehbolzen 43 beweglichen Arm 42 angeordnet Und regulirt somit das Kaliber durch seine Schwerkraft.
Die oscillirende Bewegung dieses Kaliberstückes und des Armes 42 ist durch Schraube 44 begrenzt und verstellbar, und zwar stützt sich letztere hierzu auf den an dem Maschinengestell angebrachten Ansatz 45. Unmittelbar unter dem Kaliberstück 23 ist in einer passenden Bahn noch ein Schlitten oder Gleitstück 46 eingesetzt, welches, die Stellung hinter der Zurichtungsmatrize 16 einnehmend, Fig. 7, zu einem vor der genannten Matrize befindlichen Punkt, Fig. 9, zu gleiten bestimmt ist. Dieser Schlitten wird mittelst des oscillirenden Armes 47 und der oscillirenden, am hinteren Maschinentheil angebrachten Welle 48 in Bewegung gesetzt. Diese Welle setzt sich nach einer Richtung hin durch einen Hebel 49 in Bewegung, der am Maschinengestell seinen Stützpunkt hat und dessen unteres Ende den. oscillirenden Arm 50 der besagten Welle berührt, während sein oberes Ende der Wirkung des auf der Kurbelwelle B sitzenden Daumenrades 51 ausgesetzt ist. Das mit besagtem .Daumeneride in Berührung kommende Hebelende wird mit einem Röllchen 52 versehen. In der entgegengesetzten Richtung bewegt sich die betreffende oscillirende Welle vermittelst einer Feder 53, Fig. 4. Mit dem oberen Ende des Gleitstückes 46 fest verbunden ist ein Daumen 54, der, während sich das Gleitstück 46 nach vorn' hin bewegt, auf das Kaliberstück 41 stöfst und es dadurch aus dem Wege schwenkt, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Matrize 10 besitzt einen Ausstofsbolzen 55 , dessen Bewegung nach aufwärts durch Mutter 56, Fig. 1 und 5, begrenzt und nach Bedarf verstellt wird, während Feder 57 dazu dient, denselben in die höchstmögliche Stellung zu drücken.
Im Vordertheil der Maschine ist in passenden Bahnen ein transversal laufendes Gleitstück M angeordnet, welches mittelst zweier anderen abgeschrägten Gleitstücke 58 und 59 hin- und herbewegt wird, indem die schrägen Enden von 58 und 59 zu diesem Behufe auf eine im Schlitten M ruhende Walze 60 drücken. Die abgeschrägten Gleitstücke werden mittelst passender Excenter oder Daumen 61 und 62 und Zahnräder 63, 63 in Thätigkeit gesetzt. Letztere sitzen auf der Kurbel; und wird überhaupt dieser Mechanismus nicht als ein bestimmter Theil der Erfindung beansprucht, sondern kann durch irgend welche andere Vorrichtung ersetzt werden, die im Stande ist, dem Gleitstück M die oben angegebene Bewegung mit-, zutheilen. Das Gleitstück oder der Schlitten M ist mit einem verstellbaren Führungsarm 64, Fig. 4, versehen. Derselbe besitzt die Form eines Kniehebels, dessen arbeitender Theil sich zwischen den federnden Kaliberstücken 18 und 20 hin- und herbewegt; es wird dieselbe vermittelst Stellschraube 65, Fig. 4, in die passende Stellung gebracht und dort festgehalten.
Das Gleitstück M ist aufserdem mit einem Schlitten N verbunden, der mit drei auf gleicher Entfernung von einander stehenden verstellbaren Führungsarmen 66 versehen ist. Die Entfernung zwischen diesen Armen an deren vorderem Ende entspricht genau der Entfernung zwischen den Centren zweier neben einander liegenden Matrizen.
Die Kaliberstücke 18 und 19 sind von einer geringeren Dicke als die Muttern, die die Maschine zurichten soll, was den Armen 66, die
unter gewissen Umständen über die besagten Kaliberstücke hinausreichen, gestattet, die Kanten der Muttern, die sich über die Kaliberstücke erheben, mitzunehmen. Dieser Schlitten N ist im Verhältnifs zum Schlitten M in transversaler Richtung beweglich und wird mittelst der auf der Kurbelwelle sitzenden und mit einer Aussparung versehenen Daumenscheibe 6.7 des an dem Maschinengestell drehbar angeordneten Hebels 68, der Kurbelstange 69, des oscillirenden Armes 70, der oscillirenden Welle 71 und des anderen oscillirenden Armes 72 in Thätigkeit gesetzt. Dieser letztere oscillirende Arm ist ausgespart und mit dem Schlitten N durch eine durch dessen Aussparung hindurchgeführte Schiene 73 verbunden, und zwar derart, dafs der Schlitten N sich gleichzeitig mit M seitlich verschieben kann, während der oscillirende Arm 72 sich seitlich nicht bewegen kann. Um die längsweite Längenverstellung der Arme 66 zu ermöglichen, sind dieselben1 geschlitzt und durch in den Schlitzen verstellbare Bolzen 74 festgeschraubt; auch dienen Stellschrauben 75, die auf die hinteren Enden dieser Arme ihren Druck ausüben, ebenfalls dazu, letztere in der geeigneten Stellung zu erhalten. Im Bedarfsfalle dürfen diese Arme auch noch mit Vorrichtung zu ihrer seitlichen Verstellung versehen sein, doch ist dieses nicht von wesentlicher Bedeutung, da in dieser Richtung ihre Entfernung von einander stets in einem bestimmten Verhältnifs zu der Entfernung zwischen den Matrizen und- sich stets gleich bleiben, mufs.
Die noch unbearbeiteten MetallstUcke, die zu Muttern verarbeitet werden sollen, sind auf gewöhnlichem Wege herzustellen. Es empfiehlt sich, dieselben sodann in einem passenden trichterförmigen Kasten auf einander zu reihen, so dafs sie aus dessen Boden eines nach dem anderen in gewöhnlicher Weise in die Maschine gelangen. Der Gebrauch. eines Trichters ist jedoch nicht unerläfslich, da die Metallstücke der Maschine auch einzeln mit der Hand zugeführt werden können. In dem Moment, wo der Schlitten M sich links an seiner äufsersten Bewegungsgrenze befindet, hat der Schlitten N auch die äufserste Grenze seiner Bewegung nach rückwärts erreicht, d. h. den Raum zwischen den Kaliberstücken zurückgelegt , und wenn das die Punzen tragende Gleitstück sich erhebt (die diversen Maschinentheile sind nämlich derart regulirt, dafs diese Bewegungen im gegebenen Moment gleichzeitig erfolgen), so läfst man ein zu einer Mutter zu verarbeitendes Metallstück zwischen die federnden Kaliberstücke 18 und 20 fallen, wie in Fig. 4 bei 76 sichtbar. ■ Diese Kaliberstücke 18 und 20, müssen beiläufig derart angeordnet sein, dafs dieselben an dieser Stelle etwas weiter von einander entfernt sind, als dieses bei der ersten Matrize der Fall, so dafs die zuzurichtende Mutter bequem zwischen ihnen hindurch in die passende Stellung gelangen kann, dann aber von ihnen zusammengedrückt bezw. gefafst und zu den Matrizen getragen wird. Die Regulirung der betreffenden Maschinentheile ist eine derartige, dafs, sobald Arm 64 die zu bearbeitende Mutter in die gewünschte Stellung über der ersten Matrize bringt, Schlitten M sich nach rechts hin bewegt, wobei die Anordnung des Kaliberstückes es demselben gestattet, sich mit genügender Reibung an die entgegengesetzten Seiten der Mutter anzulegen, um letztere fest in ihrer gehörigen Stellung zu erhalten.
Nun zieht sich der die Stofsarme tragende Schlitten JV aus dem Raum zwischen den Kaliberstücken zurück und gelangt in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung; zugleich gleitet der die Punzen oder Stanzen führende Schlitten herab und stöfst Stanze 11 die Mutter in die Matrize 10 hinein. Sodann zieht Schlitten M die Arme 66 aufser den Bereich der Matrizen bezw. Muttern zurück, gleitet aufs Neue zur Linken, der Stanzschlitten erhebt sich wieder und nochmals rücken Arme 66 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung vor, so dafs der äufserste linke Arm 66 sich aufs Neue zur Linken von der zur Zeit über bezw. in der Matrize befindlichen Mutter stellt.
Ein gewöhnlicher Stofsbolzen 55 dient dazu, die nun in der ersten Matrize oben abgerundete Mutter daraus zu befreien, und, wie oben erklärt, bringt die nächste Bewegung des Schlittens M nach rechts ein neues Metallstück in diese Matrize, während er gleichzeitig die soeben an der Oberfläche gerichtete Mutter zur folgenden Matrize 12 gelangen läfst, wo dieselbe mittelst Punzen 13 abgeflacht wird, so dafs durch Wiederholung derselben Bewegung die Maschine zu gleicher Zeit eine neue Mutter oben abrundet und die vorhergehende abflacht. Dabei stellen sich also die zwei ersten Arme 66 selbstthätig zur Linken der zwei ersten zuzurichtenden Muttern. Nun wird wiederum ein zugeschnittenes Metallstück in die Maschine eingelassen und bei dem neuen Hub derselben wird dieses in der ersten Mutter oben abgerundet, die letzte Mutter abgeflacht und die vorletzte in der Mitte durch Matrize 14 und und Punzen 15 ausgestanzt. Beim nächstfolgenden Hub richten Matrize 16 und Punzen 17 noch die Kanten der ersten Mutter zu, die nun fertig ist, während die drei folgenden der vorher beschriebenen Operation in den drei ersten Matrizen nach einander unterliegen. Der Druck der Kaliberstücke mufs derart bemessen werden, dafs, bevor die erste Mutter in die vierte und letzte Matrize gelangt, dieselben die entsprechenden Muttern festhalten können, bis die an ihnen vorbeigleitenden, nach links zu-

Claims (1)

  1. rüpkgehenden Arme aufs Neue die Muttern fassen. Nach Zurichtung der Kanten ist, wie gesagt, die Mutter fertig: nun rückt das Gleitstück 46. vor, hebt Kaliberstuck 41 aus dem Wege, und fegt gleichsam die Metallspä'ne von der letzteren Matrize in den Raum jy, von wo aus dieselben in beliebiger Weise hinausbefördert werden können. Hierauf begeben sich beide Stücke 46 und 41 in ihre frühere Stellung zurück und die Maschine fährt fort, in derselben Weise zu arbeiten, d. h. den gleichen Hub immer aufs Neue zu wiederholen, so lange der Vorrath an zugeschnittenen Metallstücken währt. Während die Mutter von der letzten Punze gestanzt wird, wird sie zwischen dem federnden Führungsstück 23 und dem Kaliberstück 41 festgehalten.
    In den Fällen, wo es als überflüssig erachtet wird, die Oeffnung in der Mitte der Mutter noch zu beschneiden, kann die Matrize 14 und der entsprechende Punzen 15, sowie auch der entsprechende Stofsarm rechter Hand fortgelassen werden und können Matrize 16 und Punzen 17 deren respective Stellungen einnehmen, ohne erhebliche Aenderungen in der Maschine selbst zu bedingen, indem^ die Wirkungsweise der letzteren hierbei genau dieselbe bleibt, mit Ausnahme der dritten Operation.
    Und selbst wenn es erwünscht, dafs die Maschine dazu geeignet bleibe, die mittlere Oeffnung im Bedarfsfalle zu richten, so kann die speciell dazu dienende Punze oder Stanze 15 in den einzelnen Fällen, wo ohne dieselbe gearbeitet werden soll, einfach vom Punzenschlitten entfernt werden, so dafs sämmtliche Matrizen und Punzen nach wie vor weiter arbeiten, aufser derjenigen, die zur Zurichtung der mittleren Oeffnung dienen sollen, und dafs, nachdem die Mutter in die Matrize 14 gelangt, sie daraus unverändert in die nächste Matrize befördert wird.
    •Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern, bei welcher die Arbeitsstücke mittelst einer Anzahl von Stempel- und Matrizenpaaren 10-ι ι , 12-13, 14-15 lind 16-17 der Reihe nach bearbeitet werden, indem gleichzeitig eine Reihe von Fingern 64-66 die zu bearbeitenden Stücke in jener Reihenfolge den Werkzeugen mittelst der Führungen 18, 19, 20, 2i, 22 und 23 zubringt, bei welcher Maschine auch noch der mit dem Daumen versehene, die Metallspäne entfernende Schieber 46 nebst dem schwingenden Führungsstück 41 und dem Schlitten N und M vorhanden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT55179D Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern Expired - Lifetime DE55179C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE55179C true DE55179C (de)

Family

ID=329721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT55179D Expired - Lifetime DE55179C (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE55179C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE55179C (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern
DE485433C (de) Maschine zur Herstellung von Gittern fuer Verwendungszwecke aller Art, insbesondere als Bienenkoeniginabsperrgitter
DE2026097B2 (de)
DE619243C (de) Zickzackstanze zum versetzten Ausstanzen von Scheiben aus Tafeln und Baendern
DE115964C (de)
DE817586C (de) Nagelmaschine
DE143050C (de)
DE271593C (de)
AT10758B (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern.
DE135931C (de)
DE44136C (de) Hufnägelmaschine mit abwechselnd thätigem Führungs- und Vorschubschieber für die Nagelstange
DE274017C (de)
DE8716C (de) Selbstthätige Maschine zur Herstellung von Harnisch-Eisen
DE135267C (de)
DE32799C (de) Maschine zur. Fabrikation von Hufeisen
DE50577C (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern
DE230398C (de)
DE117655C (de)
AT47304B (de) Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln.
DE186394C (de)
DE82403C (de)
DE111219C (de)
DE100343C (de)
DE135786C (de)
DE72207C (de) Maschine zur Herstellung von Raspeln und die mit derselben hergestellte Raspel