DE271593C - - Google Patents

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DE271593C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 271593 KLASSE 38«. GRUPPE
Sägeschärfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1912 ab.
Von den bekannten Sägeschärfmaschinen, bei denen mit einem Hebel Mittel zum Heben der Schleifscheibe und zur Vorwärtsschaltung des zu schleifenden Sägeblattes verbunden sind, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der Hebel mit mehreren Armen ausgestattet ist, die die Steuerung der betreffenden Maschinenteile bewirken. Dadurch wird eine Schärfmaschine geschaffen,
ίο die sich durch Einfachheit auszeichnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie X-X in Fig. 1.
In allen drei Figuren ist dabei der Fuß der Maschine nicht eingezeichnet.
Ein horizontal gelagerter Balken α dient als Träger des zu schleifenden Sägeblattes, das darin in bekannter Weise in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. α ist unbeweglich. Er ist an Schienen b und c, die an der Säule d angebracht sind, befestigt.
Als Schärf mittel dient in üblicher Weise eine Schmirgelscheibe e. Sie wird von einem Rahmen f getragen. Mit einer seiner drei Ecken g ist dieser Rahmen an die Schiene c angelenkt, die zweite ruht auf einem Anschlag h der Schiene b auf. Es kann mit-
, hin f mitsamt der Schmirgelscheibe e um g in einer Vertikalebene auf- und bis zum Anstoßen auf den Anschlag h wieder abwärts gedreht werden.
Bei der Aufwärtsbewegung hat die Schmirgelscheibe die Rückseite und bei der Abwärtsbewegung die Vorderseite der Sägezähne zu schleifen. Dies geschieht durch Vermittlung eines Steuerhebels i, der bei k an den Rahmen α angelenkt ist. Der Steuerhebel i hat drei Arme.: Der Arm I dient zu seiner Betätigung und ist zu diesem Zweck mit einem Griff ausgerüstet. Die Arme m und η bewirken die geeigneten Bewegungen des Rahmens f und des Sägeblattes. Arm m ist nach aufwärts gebogen und trägt angelenkt an seinem Ende die Schaltklinke 0, die vermittels des Querstückes p in bekannter Weise das Vorwärtsschieben des Sägeblattes besorgt. Arm m geht ungefähr horizontal und bildet die Mutter für eine Schraube q, die mit ihrer Spitze unter einen Anschlag r des Rahmens f greift und dessen Hebung und Senkung vermittelt. Damit der die Transmission mit der Schmirgelscheibe verbindende Riemen u bei der Lageveränderung von e nicht locker werde, ist eine verstellbare Spannrolle ν vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Nachdem das Sägeblatt auf dem Balken a so eingestellt worden ist, daß die Kante der Schmirgelscheibe e in der Senkung vor dem ersten zu schleifenden Zahne sich befindet, wird der Hebelarm/ niedergedrückt. Infolgedessen bewegt sich der Arm η in der durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 veranschaulichten Weise nach aufwärts, und es hebt mithin die Schraube q den Rahmen f, so daß die Schmirgelscheibe e eine Bewegung nach

Claims (1)

  1. oben ausführt. Gleichzeitig dreht sich aber der dritte Arm m des Steuerhebels i nach der linken Seite hin. Er nimmt dabei dig Schaltklinke ο mit und zieht so das Sägeblatt ein Stück weit von rechts nach links. Wenn daher das Tempo dieser Verschiebung mit dem jener Aufwärtsbewegung von f in das richtige Verhältnis gebracht ist, so schleift die Schmirgelscheibe die Rückseite des Sägezahnes.
    ίο Ist die Spitze des Zahnes erreicht, so läßt man den Hebel unter dem Druck des Rahmens f sich wieder zurückbewegen. Dadurch wird die Schmirgelscheibe nunmehr der Vorderseite des hinten bereits geschliffenen Zahnes entlang nach abwärts geführt und schärft jetzt auch diese. Andererseits aber gleitet das Querstück ft über den nächsten Zahn hinüber und legt sich an dessen Vorderseite, sobald die Schmirgelscheibe unten in der Senkung zwischen dem ersten und dem zweiten Zahn angelangt ist. Die Stellung der Maschine ist somit hinsichtlich des zweiten Zahnes nun ganz die gleiche wie sie anfänglich hinsichtlich des ersten war. Durch Heben und Senken von I wird nun dieser zweite Zahn geschärft. Dasselbe wiederholt sich beim dritten und vierten usf., bis die ganze Säge unter der Schmirgelscheibe durchgegangen ist.
    Die Abwärtsbewegung des Hebelarmes I ist in bekannter Weise durch eine Stellschraube t begrenzt. Je nach deren Stellung lassen sich Sägen mit verschieden großer Zahnung schärfen. Wird die Schraube aus der Mutter herausgedreht, so kann der Hebelarm I desto tiefer niedergedrückt werden, und es machen damit auch die Arme m und η einen desto größeren Ausschlag, die Schmirgelscheibe wird höher gehoben und die Säge um ein größeres Stück fortbewegt.
    Auch die Anpassung der Maschine an verschiedene Zahnformen ist möglich. In dem Hebelarm η sind eine Mehrzahl von Schraubenlöchern s angebracht, in ungleichem Abstand · vom Drehpunkt k. Je nachdem die Schraube q in ein näheres oder entfernteres dieser Löcher gesteckt wird, entsteht im Verhältnis zur Fortbewegung ein langsamerer oder rascherer Hub, so daß Zähne von geringerer oder größerer Steilheit geschärft werden können. Durch Herausschrauben der Schraube q kann ferner bewirkt werden, daß der Hub erst einsetzt, nachdem die Schaltklinke das Sägeblatt bereits ein Stück fortbewegt hat, und es wird die Maschine so geeignet, für Sägen verwendet zu werden, die zwischen den einzelnen Zähnen längere oder kürzere Zwischenräume aufweisen.
    Pat en τ-An s PRUCH:
    Sägeschärfmaschine, bei der mit einem Hebel Mittel zum Heben der Schleifscheibe und zur Vorwärsschaltung des Sägeblattes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel drei Arme aufweist, von denen der eine zur Inempfangnahme der Bewegung durch die Hand dient, der zweite eine die Verschiebung des Sägeblattes bewirkende Schaltklinke trägt und der dritte den auf- und abwärts bewegbaren Schleifscheibenträger stützt, derart, daß bei geeigneter Bewegung des ersten Armes der zweite durch Vermittlung der Schaltklinke in bekannter Weise das Sägeblatt nach rückwärts verschiebt und gleichzeitig der dritte Arm den Schleifscheibenträger hebt, so daß sich die Schleifscheibe an dem Rücken eines zu schärfenden Zahnes entlang bewegt, während bei der Zurückbewegung des ersten Hebels in die ursprüngliche Stellung die Schaltklinke über den nächsten Zahn der Säge hinübergleitet und zugleich das Schleifmittel der Brust des ersten Zahnes entlang abwärts geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE271593C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009888B (de) * 1953-01-30 1957-06-06 Karl Stegmaier Vorrichtung zum Schaerfen der Zaehne von Saegeblaettern
DE29502328U1 (de) * 1995-02-14 1995-04-06 Schneider, Werner, 72525 Münsingen Vorrichtung zum Schleifen von Sägeblättern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009888B (de) * 1953-01-30 1957-06-06 Karl Stegmaier Vorrichtung zum Schaerfen der Zaehne von Saegeblaettern
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