DE550382C - Herstellung schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer - Google Patents

Herstellung schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer

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DE550382C
DE550382C DENDAT550382D DE550382DD DE550382C DE 550382 C DE550382 C DE 550382C DE NDAT550382 D DENDAT550382 D DE NDAT550382D DE 550382D D DE550382D D DE 550382DD DE 550382 C DE550382 C DE 550382C
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knives
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cutting edge
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especially stainless
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K11/00Making cutlery wares; Making garden tools or the like
    • B21K11/02Making cutlery wares; Making garden tools or the like knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J1/00Preparing metal stock or similar ancillary operations prior, during or post forging, e.g. heating or cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Herstellnrig--schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer Es sind Messer bekannt, die in der Dicke aus Schichten verschiedener -Härte bestehen. Dabei ist jedoch die härteste Schicht dort angeordnet, wo der größte Verschleiß auftritt, d.- h: die eigentliche Schneide ist am härtesten; und die daneben folgenden Schichten bestehen aus immer weicher werdendem Werkstoff. Durch diese bekannte Anordnung kann eine Schnitthaltigkeit der Schneide insofern nicht erzielt -werden, als die aus dem härtesten Werkstoff hergestellte Schneide nur als Keil wirken kann. Dabei ist sie zwar in der Lage, den Hauptdruck aufzunehmen, ist aber nach einer gewissen Zeit abgestumpft und wirkt nicht anders, als wenn das ganze Messer aus dem einheitlichen harten Werkstoff bestände.
  • Durch die Erfindung sollen -diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß an Stelle der Keilwirkung der Schneide eine Sägewirkung tritt, die nachgewiesenermaßen die beste Schneidwirkung erzielen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Herstellung schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer weiche oder mittelharte, insbesondere nichtrostende Stahlschichten abwechselnd mit solchen harter Art so verbunden- werden, daß beide Schichten miteinander abwechseln. r Die Zeichnung veranschaulicht das neue Verfahren an einer Ausführungsweise, wobei Abb. i bis q. Längsschnitte durch Rohblöcke und Abb.5 und 6 Rücken- und Seitenansicht eines nach dem neuen Verfahren hergestellten Tafelmessers zeigen.
  • Gemäß Abb. i sind Chromnickelstähle a mit Chromeisenplatten b durch Schweißen oder Zusammengießen nach Art der Verbundstähle in an sich bekannter Weise miteinander innig verbunden. Nach dem Ausschmieden oder Auswalzen entsteht ein Block nach Abb. a. Dieser Block wird durch Schmieden oder Pressen in eine Form nach Abb. 3 übergeführt. Hierauf wird durch Abschneiden der hervorspringenden Ecken ein durch die strichpunktierten Linien angedeuteter Kern abgetrennt, der weiter ausgeschmiedet wird, um möglichst dünne Schichten zu erzielen (Abb. q.). Aus dem so erhaltenen Rohblock werden schließlich Messer (Abb. 5 und 6) abgetrennt und ausgeschmiedet. Die beim Heraustrennen des Kernes nach Abb. 3 erhaltenen Abfallstücke können ebenfalls nach entsprechendem Umformen durch Schmieden- zu Messern verarbeitet werden,- was das neue Verfahren wirtschaftlicher gestaltet.
  • Am Wesen des Verfahrens wird selbstverständlich nichts geändert, wenn die Zickzackform nach Abb.3 schon von vornherein durch entsprechendes Zusammengießen erzielt wird. Auch kann in der Weise vorgegangen werden, daß z. B. Chrom-, Chromnickelstahlschichten mit Schichten aus praktisch reinem oder durch Legierungszusätze rostfrei gemachtem Eisen oder Nickel oder einem anderen Metall (z. B. Lötmetall) abwechseln. Ferner kann eine Wärme- oder Vergütungsbehandlung angeschlossen werden.
  • Mit gleichem Erfolge kann das neue Verfahren überall da angewendet werden, wo eine gut schnitthaltige Schneide erforderlich ist. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer, die in der Dicke aus Schichten verschiedener Härte bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß weiche oder mittelharte, insbesondere nichtrostende Stahlschichten abwechselnd mit solchen harter Art so verbunden werden, daß beide Schichten miteinander abwechseln. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Chrom-, Chromnickelstahlschichten mit Schichten aus praktisch reinem Eisen, gegebenenfalls. aus durch Legierungszusätze nicht rostend gemachten Eisensorten oder Nickel oder einem anderen Metall abwechselnd miteinander verbunden werden.
DENDAT550382D Herstellung schnitthaltiger, insbesondere nichtrostender Messer Expired DE550382C (de)

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DE550382C true DE550382C (de) 1934-11-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4399611A (en) * 1980-11-10 1983-08-23 Maringer Thomas E Article of decorative metal manufacture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4399611A (en) * 1980-11-10 1983-08-23 Maringer Thomas E Article of decorative metal manufacture

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