DE549266C - Rundbuerste - Google Patents

Description

• Rundbürste Rundbürsten für maschinelle Verwendung, namentlich solche mit einem hölzernen Rücken, halten der Beanspruchung schlecht stand, insbesondere wenn sie z. B. ohne vorgängiges Ausrücken auf dem drehbaren Bürstenhalter aufgebracht werden. Man hat versucht, in Nuten des Bürstenholzes Verstärkungsringe aus Metall einzubauen, wobei die Nuten mit Wachs oder. Mastix verschlossen wurden. Beim Gebrauch der Einrichtung besteht aber die Gefahr, daß sich die Füllung leicht lösen und der Ring ablaufen kann.
• Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Verstärkungsringe zwischen je zwei Reihen von Borstenbüscheln. in oder an dem aus einem einzigen Stück bestehenden Bürstenholz angeordnet sind. Eine derartige Verbindung der Ringe mit den vorzugsweise maschinell- eingesetzten Borsten verleiht dem Ganzen eine große Widerstandsfähigkeit im Gebrauch.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
• Abb. i ,zeigt eine Rundbürste im Schnitt mit einem einzigen Verstärkungsring und Abb. 2 eine solche mit zwei Ringen.
• Nach Abb. i ist im Bürstenholz z eine kreisförmige Kehlung 2 vorgesehen, die einen Metallring 3 aufnimmt. Die Kehlung 2 ist so angeordnet, daß die untere Reihe q. der Borstenbüschel auf die eine Seite und die obere Reihe 5 auf die andere Seite des Ringes 3 zu liegen kommt, wobei die obere Borstenreihe 5 zur Sicherung des Ringes 3 quer durch die Kehlung 2 ins Bürstenholz i greift. Die Kehlung 2 kann hierbei nach der Einlagerung des Ringes 3 offen bleiben oder in der üblichen Weise mit Wachs verschlossen werden.
• Abb. 2 zeigt ein Bürstenholz i ohne Kehlung und mit drei Reihen Borstenbüscheln 6, 7, B. In diesem Falle sind Ringe 9, io (oder auch nur ein Ring) auf dem Umfang des Bürstenholzes i angeordnet. Ihr Querschnitt ist zweckmäßig abgeflacht und ihre lichte Weite dem Durchmesser des Bürstenholzes entsprechend so bemessen, daß sie sich etwas ins Holz eindrücken. Auch hierbei befindet sich jeder der Ringe 9, io zwischen je zwei Reihen von Borstenbüscheln, so daß ein axiales Ablaufen nicht möglich ist. Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, daß das Bürstenholz mangels einer Kehlung 2 keiner Bearbeitung bedarf und das Ganze besondere Festigkeit erhält.
• Selbstverständlich ist es in beiden Fällen möglich, die Zahl der Borstenreihen und Ringe beliebig zu wählen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rundbürste, insbesondere für maschinelle Verwendung, mit einem oder mehreren Verstärkungsringen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (3 oder 9, io) zwischen je zwei Reihen von Borstenbüscheln (q., 5 oder 6, 7 und 7, 8) im oder an dem aus einem einzigen Stück bestehenden Bürstenholz (i) angeordnet sind, um ihr Ablaufen zu verhindern.