DE548460C - Kraft- und Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbarem Kolben - Google Patents

Kraft- und Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbarem Kolben

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DE548460C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kraft- und Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbarem Kolben Die Erfindung betrifft eine Kraft- oder Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Drehachse gradlinig hin und her verschiebbaren Kolben und hat insbesondere den Zweck, die Arbeitsleistung einer solchen Maschine auch für größere Leistungen geeignet zu machen. Mit dem Steigen der Leistung und der Abmessungen ist es bei der hohen Umdrehungszahl dieser Maschinen erforderlich, daß die bewegten Massen und die auftretenden Saug- und Druckkräfte ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck sind mehrere Kolben in bekannter Weise auf einer gekröpften Kurbelwelle angeordnet und beispielsweise bei einer Maschine mit zwei Kolben um z8o° versetzt, wodurch die Gewichtsmassen dieser Kolben und die durch die Kolben hervorgerufenen Saug- und Druckkräfte sich ausgleichen. Und zwar wird diese gekröpfte Kurbelwelle feststehend angeordnet und an der einen Seite in dem Deckel befestigt, mit ihrem freien Ende jedoch und an verschiedenen Stellen im Rotor selbst gelagert. Um auch den Rotor möglichst klein im Durchmesser zu halten, sind die Kurbelschenkel der Kurbelwelle in bekannter Weise innerhalb der Arbeitszylinder angeordnet. Der Rotor kann hierdurch fast um den ganzen Hub der Kurbelwelle kleiner im Durchmesser gemacht werden. Trotz kleiner Abmessungen und leichten Gewichts ist die Leistung der Maschine groß. Der Rotor wird als ein an beiden Seiten offener konischer Zylinder mit quer zu seiner Drehachse eingegossenen Arbeitszylindern ausgebildet. Die Arbeitszylinder erhalten in der Mitte einen Querschlitz zum Einführen der Kurbelwelle. Die angegebene Bauart von Rotor und Zylindern ermöglicht eine gute selbsttätige Kühlung, welche bei dem sich rasch drehenden Rotor besonders wichtig ist. Es wird hierzu ein Propeller innerhalb des Gehäuses auf der Rotorwelle angeordnet, und Deckel und Hinterwand des Gehäuses werden mit Öffnungen versehen. Bei der Drehung des Rotors wird durch den Propeller im Inneren der Maschine ein kräftiger Luftstrom erzeugt, welcher durch die Löcher im Gehäuse eintritt, den Rotor und die Zylinderwandungen vollkommen umspült und durch die Löcher im Deckel wieder austritt. Auch wäre es natürlich möglich, in die Maschine ein anderes Kühlmedium, z. B. Öl, einzulassen. Um die Kurbelzapfen und die Kolben schmieren zu können, ist die Kurbelwelle in bekannter Weise durchbohrt und von Querbohrungen versehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Kraft- oder Arbeitsmaschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschine mit zwei Kolben.
  • Abb. a zeigt einen Querschnitt nach II-II der Abb. i. Abb.3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Rotor mit Propeller.
  • Das konische Gehäuse i erweitert sich nach der durch einen Deckel 2 abgeschlossenen Seite. Das andere Ende des Gehäuses i trägt eine Nabe 5, in der die Welle 4 des Rotors 3 auf Kugellagern i r, 12 läuft. Zum Antrieb des Rotors 3 dient beispielsweise eine elastische Kupplung B. Die axiale Einstellung der Rotorwelle q. erfolgt durch Achsialkugellager g, io, Büchse 6 und Gegenmutter 7. Im Deckel :z ist die gekröpfte Kurbelwelle 14 durch Keil 13 und Mutter 17 befestigt, sie durchsetzt den Rotor 3 und ist mit ihrem freien Ende 15 mittels Kugellager 16 im Rotor gelagert. Auf den beiden um r8o° versetzten Kröpfungen der Kurbelwelle 14 sitzen Kolben 18 und 18', sie haben Schlitze ig, ig' und die Lagerbüchsen 2o, 2o', mit denen sie auf den Zapfen 2i, 21' der Kurbelwelle 1.1 gelagert sind. Der Rotor ist fest mit seiner Antriebswelle 4 verbunden und ist mit seinem freien Ende mittels Kugellager 22 auf einem Bund 23 der feststehenden Kurbelwelle 14 gelagert. Die Kurbelschenkel 24, 24', 24", 2q"' liegen innerhalb der Zylinder. Umdie Kurbelwelle 14 in den Rotor 3 einführen zu können, sind die Zylinderwandungen 3" des Rotors mit Querschlitzen 25 versehen. Das Gehäuse hat Einlaßöffnungen 26 und Auslaßöffnungeri 27. Die Kolben bestehen aus zwei zylindrischen Kopfenden 28, 28' und 29, 2g', welche durch Stege 30, 30' verbunden sind, in welchen die Schlitze ig, i g' für die Kurbelwellenzapfen 2i, 21' sitzen.
  • Der Rotor 3 besteht im wesentlichen aus einem konischen Zylinder 3' und den beiden senkrecht zur Rotordrehachse eingegossenen Arbeitszylindern 3" und 3"'. Durch diese Anordnung entstehen die freien Durchgänge 3i, 31'. Durch das Loch 32 in der Hinterwand des Gehäuses i kann das Kühlmittel eingeführt und durch das Loch 33 im Deckel 2 wieder herausgelassen werden. Der Rotor 3 ist in der Abb.3 beispielsweise mit einem Propeller 34 zur Erhöhung der Kühlwirkung versehen. Um die Lauffläche des Gehäuses i und des Rotors 3 schmieren zu können, ist das Gehäuse i mit Ölnuten und Schmierlöchern 35, 35', 35" versehen. Die Kurbelwelle 14 ist mit einer Längsbohrung 36 und Querbohrungen 37 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraft- oder Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) von der Antriebswelle (4) in Umdrehung versetzt wird, die Kolben (18, 18') mittels Schlitze (ig, ig') auf einer gekröpften Kurbelwelle (14) sitzen, diese den Rotor in der Mitte durchsetzt und unabhängig von der Antriebswelle (4) in dem Rotor (3) mehrfach gelagert ist.
  2. 2. Kraft- oder Arbeitsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschenkel (24, 24', 24", 24 '") innerhalb des Arbeitszylinders (3") liegen und in den Rotorwandungen für den Durchtritt der Kurbelwelle (14) den Kolbenschlitzen (ig, ig') ähnliche Querschlitze (2,5) vorgesehen sind.
  3. 3. Kraft- öder Arbeitsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) zusammengesetzt ist aus einem nach beiden Seiten offenen Zylinder (3') und einem oder mehreren senkrecht zur Rotordrehachse eingegossenen, seitlich vollkommen geschlossenen Kolbenzylindern (3"), wodurch freieDurchgänge (V, V') entstehen.
DE1930548460D 1930-05-16 1930-05-16 Kraft- und Arbeitsmaschine mit umlaufendem Rotor und in dem Rotor quer zur Rotordrehachse hin und her verschiebbarem Kolben Expired DE548460C (de)

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