DE510845C - Vorrichtung zur Kupplung eines Druckluft-Anlassers mit dem Antriebsrad des Motors - Google Patents

Vorrichtung zur Kupplung eines Druckluft-Anlassers mit dem Antriebsrad des Motors

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DE510845C
DE510845C DEM112350D DEM0112350D DE510845C DE 510845 C DE510845 C DE 510845C DE M112350 D DEM112350 D DE M112350D DE M0112350 D DEM0112350 D DE M0112350D DE 510845 C DE510845 C DE 510845C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/08Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the engines being of rotary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kupplung eines Druckluft-Anlassers mit dem Antriebsrad des Motors Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Kupplungen für Anlaßmasch.inen, bei welchen ein auf der Anlasserwelle undrehbar, aber axial verschiebbares. Ritzel durch einen Druckluftkolben eingerückt und durch eine Rückholfeder entkuppelt wird.
  • Die Erfindung bestellt darin, daß der Druckluftkolben und zweckmäßig auch die Rückholfeder in der als Druckluftzylinder ausgebildeten Hohlwelle der Anlaßmaschine angeordnet ist. Die Zuführung der Druckluft in die Hohlwelle erfolgt vorteilhaft durch eine an ihrem Ende angebrachte Öffnung. Durch diese Anordnung wird eine bedeutende Raumersparnis erzielt. Insbesondere vermeidet sie die bisher übliche Anordnung mehrerer symmetrischer Zylinder zur Erzielung einer genau axialen Verschiebung des Zahnrades. Weiterhin aber ermöglicht die Erfindung bei D.ruckluftanlassern eine überaus einfache Bauart.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 zusammen einen Längsschnitt durch die Kupplung und die Anlaßmaschine.
  • 9 ist die Zylindertrommel einer Druckluftanlaßmasrhine, in deren Bohrungen .die Kolben 13, 14 geführt sind, deren Laufrollen 15, 16 sich auf dem schrägflächigen Laufkranz 8 einer feststehenden Hubscheibe abwälzen. Die Trommel 9 ist auf einer Hohlwelle 31 befestigt, die in den Lagern 32, 33 und 34 gelagert ist. In der Hohlwelle 31 ist ein Kolben 35 geführt, der mittels eines durch Schlitze 37 der Hohlwelle 31 greifenden Keils 36 mit der Nabe 38 eines Zahnrades 21 verbunden ist. Das Zahnrad 21 ist auf der Hohlwelle 31 undrehbar, aber axial verschiebbar angebracht, damit es mit der Zahnung des Schwungrades 39,der anzutreibenden Maschine zum Eingriff gebracht werden kann. Am hinteren Ende des Druckluftkolben's 35 greift eine als Rückholfeder dienende Schraubenfeder 41 an, d.ie ebenfalls in der Hohlwelle 31 untergebracht und mit ihrem hinteren Ende an einem O_uerstift 42 befestigt ist. Sie hält das R.itzel 21 außer Eingriff mit dem Zahnrad 39. Der Zylinderkopf 43 besitzt eine Bohrung 5 für den Einlaß der Druckluft. Ein Kanal 44 verbindet den Einlaßkanal 5 mit einer Kammer 45, in die das hintere Ende der Hohlwelle 31 hineinragt, das mit einer Öffnung 46 für den Zutritt der Druckluft in das Innere der Hohlwelle 31 versehen ist. Zur Abdichtung der Kammer 45 dienen Lederstulpen 47, 48, von denen der letztere zwischen zwei Scheiben 4', 50 mittels der Muttern 51 auf der Hohlwelle 31 befestigt ist und sich mit ihr dreht.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald die Druckluft durch den Kanal 5 eintritt, wird die Trommelg in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig strömt die Druckluft durch .den Kanal 44 in die Kammer 45 und durch die Öffnung 46 in die Hohlwelle 31 hinter den Kolben 35, der sich infolgedessen axial verschiebt und unter Überwindung der Feder 41 das Ritzel 21 zum Eingriff mit dem Zahnrad 39 bringt. Sobald die Druckluft abgestellt wird, zieht die Feder 41 den Kolben 35 wieder zurück und entkuppelt das Ritzel 21.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:, i. Vorrichtung zur Kupplung eines Druckluft-Anlassers mit dem Antriebsrad des Motors, bei der ein auf der Anlasserwelle axial verschiebbar, aber undrehbar angeordnetes Ritzel durch einen Druckluftkolben eingerückt und . durch eine Feder entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkolben (35) in der als Zylinder dienenden Hohlwelle (31) des Anlassers angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkolben (35) mit der Nabe (38) des Ritzels (21) .durch einen Keil (36) verbunden ist, der durch Längsschlitze (37) in der Hohlwelle (31) hindurchgeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungsfeder (41) eine auf Zug beanspruchte Schraubenfeder ist, die in der Hohlwelle (31) liegt und deren eines Ende an dem Druckluftkolben (35) angreift, während ihr anderes Ende an einem quer durch die Hohlwelle (31) getriebenen Stift (.2) befestigt äst.
DEM112350D Vorrichtung zur Kupplung eines Druckluft-Anlassers mit dem Antriebsrad des Motors Expired DE510845C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105241B (de) * 1958-06-16 1961-04-20 Miloslav Dlubal Wendegetriebe fuer Ritzel-Andrehmotoren von umsteuerbaren Schiffs-Brennkraft-maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105241B (de) * 1958-06-16 1961-04-20 Miloslav Dlubal Wendegetriebe fuer Ritzel-Andrehmotoren von umsteuerbaren Schiffs-Brennkraft-maschinen

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