DE547338C

DE547338C - Kohlenstaubbrenner

Info

Publication number: DE547338C
Application number: DED58393D
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Current assignee: Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Publication date: 1932-03-31

Description

Kohlenstaubbrenner Die Erfindung betrifft einen kohlenstaubbrenner mit regelbarem Brennerquerschnitt. Die Neuheit dieses Brenners wird darin erblickt, daß in der Brennermündung ein elliptischer oder parabolischer Strahlkörper zentral eingebaut ist, 'dessen Konkavseite gegen die Brennkammer zu gerichtet ist, so. daß die Reflexstrahlen das aus dem Brenner austretende Kohlenstaubluftgemisch nach allen Richtungen hin treffen.
Durch diese Formgebung wird also eine bessere Wirkung erzielt, als dies bei ähnlichen bekannten Bauarten mit hohlkegelförmigen Strahlkörpern der Fall ist. Ferner ergibt sich eine vereinfachte Gestaltung und somit geringere Herstellungs- und Betriebskosten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Brenner besteht aus einem gegen die Mündung sich erweiternden Gehäuse a,. in dem zentral ein elliptischer oder parabolischer Strahlkörper b eingebaut ist, so daß der Kohlenstaub- vermischt mit der Primärluft kreisringförmigen Austritt hat. Dieser Strahlkörper b, der rotiert und dessen Innenfläche parabolische Gestalt besitzt, derart, daß die Konkavseite gegen die Brennkammer zu gerichtet ist, hat außer dem Zweck der,gleichmäßigen Kohlenstaubverteilung .auf den Kreisringquerschnitt den Vorteil, daß er infolge der Einstrahlung v_ an der Brennkammer her stark erhitzt wird,' so daß er selbst als Strahlkörper wirkt. Die von ihm reflektierten Wärmestrahlen durchdringen das aus dem Brenner komriiende Kohlenstaubluftgemisch nach allen Richtungen, wodurch die Zündung günstig beeinflüßt wird. Die Sekundärluftzuführung erfolgt durch einen um die eigentliche Brennerdüse gelagerten Mantel c derart, daß der Primärluftstrom eine Saugwirkung auf den Sekundärluftmantel durch die in-. jektorartige Ausbildung .der. @ Düse ausübt. Der Strahlkörper ist mittels Spindel und Handrad d axial verschiebbar angeordnet; wodurch der Austrittsringquerschnitt der Brenndüse e je nach der Belastung der Brenndüse verstellt- werden kann, derart, daß für alle Belastungen die gleiche Austrittsgeschwindigkeit beibehalten werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubbrenner mit einem am Austrittsende des Brennstaubhuftzuführungsrohres als Leitkörper für das Brennstaubluftgemisch angeordneten einstellbaren, -mit der Innenseite gegen die Brennkammer gerichteten Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als elliptischer oder parabolischer Strahlkörper ausgebildet ist, so daß die Reflexstrahlen der Innenfläche das aus dem Brenner austretende Kohlenstaubluftgemisch nach allen Richtungen hin treffen.