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Maschine zum Prüfen der Dichte von Konservendosen o. dgl. Die Erfindung
bezieht sich auf eine selbsttätige Prüfung der Dichte von Konservendosen und ähnlichen
Blechbehältern in einer Prüfmaschine.
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Es sind verschiedene derartige Prüfmaschinen, meist amerikanischen
Ursprungs, bekannt geworden, die den gleichen Zweck verfolgen und mehr oder weniger
vollständig erreichen. Der Zweck, eine besondere Auswerfvorrichtung durch die Druckänderungen
auszulösen, die durch Undichtheiten der zu prüfenden Dose hervorgerufen werden,
wird bei den bekannten Maschinen in verschiedener Art erreicht, ohne daß die Ergebnisse
durchweg befriedigen. Bei manchen dieser Maschinen wird die Dose gegen eine kissenartige
Einrichtung gedrückt und durch einen in ihr erzeugten Unterdruck an dem Kissen festgehalten.
Eine Undichtheit der Dose zerstört den Unterdruck, wodurch die Dose nach einer längeren
oder kürzeren Zeitspanne, die von der Größe der Undichtheit abhängig ist, fallen
gelassen wird. Bei anderen Ausführungsformen muß das in die Dose eingepreßte und
aus einer schadhaften Stelle austretende Druckmittel selbst mechanische Mittel zur
Steuerung der Auswerfvorrichtung in Gang setzen, so daß eine verhältnismäßig sehr
große Druckenergie notwendig ist. Vielfach setzt man die zu prüfende Dose mit einem
von zwei getrennten, beispielsweise durch eine Membran verbundenen Räumen in Verbindung,
so daß bei Störung des Gleichgewichts der in den Räumen enthaltenen Drücke die Auslösevorrichtung
in Gang gesetzt wird. Besondere Schwierigkeiten hat es immer gemacht, die nötige
Energie zur Steuerung der Auslösung der Auswerfvorrichtung aufzubringen. Alle diese
Einrichtungen leiden meistens unter dem. Fehler, daß sie nicht mit der genügenden
Präzision arbeiten, daß vor allem die Wirkung der Auswerfvorrichtung abhängig ist
von der Größe der auftretenden Undichtheit. Es ist aber von einer einwandfrei wirkenden
Maschine dieser Art zu verlangen, daß sie unabhängig von der Größe der Undichtheit
wirkt.
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Bei einer besonderen bekannten Ausführungsform, bei der auch die Luftdrücke
in zwei Räumen sich gegenseitig im Gleichgewicht halten müssen, wird bei einer Störung
des Gleichgewichts durch eine undichte Dose eine Wassersäule bewegt, die eine elektrische
Auslösung in Gang setzt. Bei dieser Einrichtung wird die Sicherheit und Präzision
der Wirkung dadurch beeinträchtigt, daß verhältnismäßig sehr große Räume mit Druckluft
gefüllt sind, so daß die sehr geringe, aus einer kleinen schadhaften Stelle der
Dose austretende Druckluftmenge nicht genügt, um die Vorrichtung in Gang zu setzen.
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Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines maschinellen Prüfverfahrens
und einer Präzisionsmaschine zu dem gleichen Zweck, wobei das Auswerfen mit einer
absoluten Genauigkeit erfolgt und bis zu dem größtmöglichen Ausmaß an Auslöseenergie
für die Auswerfvorrichtung gespart wird, um selbst bei den allerkleinsten Undichtheiten
die sichere Bedienung der Auswerfvorrichtung zu ermöglichen. Das neue Prüfverfahren
ist im wesentlichen gekennzeichnet
durch das Zusammenwirken der
Merkmale, daß die zu prüfenden Dosen mit Druckluft gefüllt werden, und daß man die
durch etwaige undichte Stellen der Dose entweichende Druckluft durch Verdrängen
einer die Dose umgebenden nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit eine Vorrichtung
zum selbsttätigen Ausscheiden der undichten Dosen von den brauchbaren Dosen steuern.
läßt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch die verdrängte
Flüssigkeit ein Stromkreis geschlossen wird, der den Auswerfer für die undichten
Dosen steuert. Die verdrängte Flüssigkeit soll. nach der Erfindung in der Steuerstellung
einige Zeit nach Beseitigung des Luftdrucks eingeschlossen gehalten werden, in der
sie den Auswerferstromkreis herstellt.
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Den durch das Einsetzen der Dose verdrängten Teil der Arbeitsflüssigkeit
läßt man aus der Kammer vor dem Abschluß der Kammer überlaufen, worauf der Überlaufkanal
geschlossen wird, so daß die durch eine undichte Stelle ausströmende Luft, auf die
die Kammer füllende Flüssigkeit einwirkend, einen elektrischen Stromkreis herstellen
kann.
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Die zu prüfenden Dosen werden während der Prüfung in senkrechter Stellung
gehalten und in eine am oberen Ende offene Kammer eingesenkt, so daß ein erheblicher
Teil der nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit in der Kammer dauernd verbleibt und
beim Prüfen weiterer Dosen immer wieder verwendet werden kann.
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In der selbsttätigen Prüfmaschine ist eine Reihe von Prüfkammern so
eingebaut, daß sie in einer waagerechten Ebene fortbewegt wird, um die nacheinander
den wandernden Kammern zugeführten Dosen nacheinander zu prüfen, aus den Kammern
herauszuheben und hierauf auszuwerfen, wobei die undichten Dosen von den einwandfreien
Dosen getrennt ausgeworfen werden.
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Zum Zweck der Prüfung wird jede Dose auf einen Tragtisch aufgesetzt
und mit dieser in die Prüfkammer eingeführt, worauf die Kammer durch einen kissenartigen
Deckel geschlossen wird, der sich in senkrechter Richtung auf die Öffnung der Kammer
herabsenkt.
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Dieser die Kammer verschließende Deckel kann gleichzeitig dazu dienen,
um die oben offene Dose zu verschließen, wobei die Bewegung der Maschinenteile so
geregelt wird, daß die Dose geschlossen ist, ehe der Abschluß der Kammer erfolgt.
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Schließlich sollen nach der Erfindung Mittel vorgesehen sein, um der
Dose nach deren Abschluß Druckluft zuzuführen; hierbei wird die Druckmittelzufuhr
meistens vor dem Abschluß der Kammer abgestellt, so daß, wenn sehr große Undichtheiten
an einer Dose vorkommen, die ausströmende Druckluft nicht die ganze in der Kammer
enthaltene Menge nicht zusamrnendrückbarer Flüssigkeit verdrängen kann, wodurch
die richtige Prüfung nach dem Abschluß des Überlaufes verhindert würde.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt;
es zeigen Abb. i die neue Prüfmaschine in teilweisem Schnitt von der Seite, Abb.
2 die gleiche Maschine in Ansicht von oben, Abb. 3 in größerem Maßstab eine der
Prüfeinheiten im Schnitt von der Seite in der Stellung, in der die Dose auf den
Prüftisch aufgebracht wird, Abb. 4 die gleiche Einrichtung, wobei die Dose teilweise
in die Kammer herabgesenkt ist, Abb. 5 die gleiche Einrichtung mit vollständig geschlossener
Prüfkammer und geöffnetem Überlauf, Abb. 6 in noch weiter vergrößerter Darstellung
das Steuerventil in der Stellung C der Abb. 2, Abb. 7 das gleiche Steuerventil in
der Stellung G der Abb. 2, Abb. 8 die gleichen Teile mit geöffneter Prüfkammer bei
Auswerfstellung der Dose, Abb. 9 die gleichen Teile in der Einstellung für die Prüfung
einer neuen Dose, Abb. io in größerem Maßstab den Hahnkörper des Steuerventils,
Abb. ii einen Schnitt nach ii'-ii' der Abb. io, Abb. i2 das den Kammerdeckel tragende
Querstück von oben, Abb. 13 das mit dem oberen Querstück durch Stangen verbundene
untere Querstück in Ansicht von oben, Abb. 14 das gleiche Querstück in senkrechtem
Schnitt, Abb.15 die Kontaktvorrichtung des Steuerventils, Abb.16 die das Steuerventil
einstellende Schlitzscheibe, Abb.17 das Drucklufteinlaßventil.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die selbsttätige Prüfmaschine
gemäß der Erfindung ein Hauptgestell 1 mit einer mittleren, feststehenden Säule
2, auf die eine drehbare Buchse 3 aufgesetzt ist, die von einem Kugellager 4 gestützt
wird. Am unteren Ende der Buchse ist ein Zahnkranz 5 befestigt, der mit einer Schnecke
6 auf der Antriebswelle 7 kämmt. Diese Antriebswelle 7 kann durch eine geeignete
Kupplung 8 mit einem Zahnrad 9 verbunden sein, das mit einem Zahnrad io auf der
von dem Motor 12 getriebenen Motorwelle ii in Eingriff steht, um bei eingerückter
Kupplung die Buchse in stetigem Umlauf zu halten. Diese Buchse 3 trägt eine Trommel
13, die mit einer Reihe von Prüfeinheiten 14 (Abb. 2) von gleicher Ausbildung und
Wirkungsweise besetzt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind beispielsweise
zwölf Prüfeinheiten vorgesehen. jede Prüfeinheit arbeitet vollkommen unabhängig
von den anderen Einheiten, und zwar kommt eine nach der anderen zur Wirkung. Zunächst
sei die Wirkungsweise einer Prüfeinheit beschrieben, wie sie im einzelnen in Abb.3
bis 14 gezeigt ist. Auf der umlaufenden Trommel 13 ist ein becherförmiger Behälter
15 befestigt, der als Prüfraum dient. Dieser Behälter ist oben offen, und wenn normale
zylindrische Konservendosen geprüft
werden sollen, gibt man ihm
vorzugsweise eine hohlzylindrische Gestalt. Mit jeder Prüfkammer wirkt ein Tragtisch
16 zusammen, der ein halbringförmiges Widerlager 17 aufweist, um die Dose C auf
den Tisch 16 zu zentrieren. Wie sich aus Abb. 3 ergibt, steht diese bei Beginn der
Prüfung mit der offenen Stirnseite nach oben auf dem Tragtisch 16. Unmittelbar über
dem Tisch 16 ist in einem geeigneten Abstand, um der Dose den nötigen Platz zu lassen,
ein Deckel 18 aufgehängt, an dem ein Gummipolster ig mittels einer ausgebohrten
Schraube 2o befestigt ist. Das Polster dient der doppelten Aufgabe, sowohl die Dose
wie auch die Kammer dicht zu verschließen, und ist zu dem Zweck senkrecht verschiebbar.
Zu diesem Zweck sind in geeigneten Lagerstellen der Trommel zwei Stangen ai, 21
(Abb.14) nebeneinander an entgegengesetzten Seiten der Kammer 15 gelagert. Ein oberes
Querstück 22 (Abb. 12) verbindet die oberen Enden der Stangen, die in Bohrungen
23, ,3a geschoben sind. Durch das Querstück 22 erstreckt sich ferner eine Buchse
24, die mit dem Deckel 18 aus einem Stück besteht. Die Buchse ist durch eine Nut-
und Federverbindung o. dgl. mit dem Querstück verbunden, so daß sie in senkrechter
Richtung eingestellt werden kann. Sie wird in der eingestellten Lage durch Gewinderinge
25, 25 gehalten, die auf die mit Gewinde versehenen Enden der Buchse 24 aufgeschraubt
sind. In dieser Weise trägt das Querstück den Deckel i8 und das zugehörige Kissen
in senkrecht einstellbarer Weise. Die unteren Enden der Stangen 21, 21 verbindet
ein unteres Querstück 26 (Abb. 13 und 14), durch dessen Lagermuffen 27, 27 die Stangen
gesteckt sind. Weiterhin trägt das untere Querstück 26 einen seitlich vorstehenden
Zapfen 28, auf den eine Rolle 29 aufgesetzt ist. Auf dem Maschinengestell i ist
unmittelbar unter der umlaufenden Trommel ein kreisringförmiger Träger 30 (Abb.=)
angeschraubt. Er weist an seiner Außenfläche eine Kurvennut 31 auf, in der die Rollen
2g der Querstücke 26 laufen. Die Kurvennut ist so geformt, daß sie die unteren Querstücke
wechselweise hebt und senkt, wobei die Stangen 2i und das obere Querstück 22 mitgenommen
werden. Hierdurch kann das unmittelbar über .der Dose befindliche Polster herabgesenkt
werden, um sich auf die Oberkante der Prüfkammer zu legen und sie abzuschließen.
In ähnlicher Weise verschließt das Polster die Dose.
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Der Tragtisch 16 wird von einer Tragstange 3a getragen, die sich durch
eine Bohrung im Boden der Prüfkammer und weiter abwärts durch die Trommel erstreckt.
Eine Packung 33 sorgt für die Abdichtung der Durchtrittsöffnung für die Stange,
um ein Entweichen der nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit bei der Dosenprüfung
zu verhindern. Die Stange 32 trägt auf dem unteren Ende einen seitlich vorstehenden
Kopf 34. Die Unterseite 35 dieses Kopfes ruht auf einer Rolle 38, die von einem
Schwingarm 36 getragen wird; dieser ist auf einem in dem unteren Querstück gelagerten
Drehzapfen 37 angelenkt. An dem unteren Querstück sind mittels Schrauben 32' Mitnehmer
32a (Abb. 13) befestigt, die über den Kopf 34 greifen und die Abwärtsbewegung des
Tisches und der Stange auch dann veranlassen, wenn keine Dose auf dem Tisch steht.
Der Kopf ist rechteckig und verhindert somit eine Drehung der Tragstange. Der Schwingarm
36 wandert mit dem Querstück 26 auf und ab, und wenn das Querstück seinen Abwärtshub
antritt, beginnt der Tisch 16 ebenfalls seine Abwärtsbewegung. Der Schwingarm 36
trägt eine weitere Rolle 39, die bei der Stellung gemäß Abb. 3 in eine Rast
4o eingreift, die in einem an der Trommel 13 mittels Schrauben 42 befestigten Ringrand
41 ausgespart ist. Unmittelbar unter der Rast 40 schließt sich eine senkrechte Wandfläche
43 des Ringrandes an, so daß die Rolle 39 sich von der Rast aus zunächst
nach innen und dann abwärts auf der Wandfläche 43 bewegt, wenn die Teile aus der
Stellung gemäß Abb.3 abwärts wandern. In Abb. 4 ist die Rolle gezeigt, wie sie gerade
aus der Rast auf die senkrechte Wand 43 übergeht. Hierdurch wird ein Ausschwingen
des Schwingarms 36 veranlaßt, und da hierdurch die Rolle 38 genau senkrecht über
den Drehpunkt 37 des Schwingarms eingestellt wird, wird die Tragfläche durch diese
Bewegung gegenüber dem unteren Querstück ein wenig angehoben. In Abb. 5 ist das
Querstück an seinem unteren Hubende gezeigt.
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Die aus diesen Vorgängen sich ergebende Wirkungsweise der Prüfeinheit
ist folgende: Wenn das untere Querstück seine Abwärtsbewegung antritt, nimmt es
das obere Querstück nach abwärts mit. Hierdurch wird das Verschlußpolster ig in
Richtung auf die Öffnung der Prüfkammer fortbewegt. Die Abwärtsbewegung des Querstückes
muß nun eine Abwärtsbewegung des Tragtisches 16 mit der Dose hervorrufen, aber die
Schwenkung des Schwingarmes 36 verzögert die Abwärtsbewegung des Tisches 16, indem
die Tragfläche 35 relativ zu dem Drehpunkt 37 des Schwingarmes etwas angehoben wird.
Diese Verzögerung der Abwärtsbewegung der Dose veranlaßt das Abschließen der Dose
durch das Verschlußkissen, während die Rolle 39 die Rast 40 gemäß Abb. 3
verläßt, um sich längs der senkrechten Wandfläche gemäß Abb. 4 abwärts zu bewegen.
Die Dose ist nun geschlossen, und die Teile bewegen sich gemeinsam weiter abwärts
ohne weitere Relativbewegung zwischen dem Tragtisch 16 und den Querstücken. Die
Dose bleibt also geschlossen, und indem die geschlossene Dose in die Kammer eintaucht.
wird die Kammer schließlich abgeschlossen, wie in Abb. 5 der Zeichnung
gezeigt.
Während dieser Vorgänge hat sich die Trommel stetig kreisend weiterbewegt, wobei
wie gezeigt, die in der feststehenden Kurvennut des Maschinengestells geführte Rolle
29 gesteuert wird. Die geschlossene Dose wird nun durch die mittlere Bohrung des
verschließenden Polsters zum Zweck der Prüfung mit Luft beschickt. Die Buchse des
Deckels 18 trägt einen Ventilkopf 44 (Abb. i7), mit dem sie durch ein Anschlußstück
45 verbunden ist. Der Schlauch 46 mündet durch ein Verbindungsstück 47 in das obere
Ende des Ventilkopfes ein. Dieser Schlauch 46 ist an eine Druckluftquelle so angeschlossen,
daß er Druckluft dem Ventilkopf und durch das Polster hindurch der zu prüfenden
Dose zuführen kann. Der Ventilkopf besitzt einen von einem kleinen Ventil 49 gesteuerten
Haupteinlaßkanal 48. Eine Belastungsfeder 5o drückt das Ventil normal auf seinen
Sitz, um den Kanal zu schließen. Das Ventil wird von einer Ventilstange 51 getragen,
die auf ihrem äußeren Ende eine Taste 52 trägt. Wie in Abb.4 gezeigt, ist in dem
Maschinengestell ein feststehender Nocken 53 angeordnet, der zu einem geeigneten
Zeitpunkt des Trommelumlaufs mit der Taste 52 in Eingriff kommt und das Ventil 49
aufdrückt, so daß Druckluft in die Dose eingelassen wird. Zu geeigneter Zeit gibt
der Nocken das Ventil frei, wodurch die Zufuhr von Druckluft abgesperrt wird. Außerdem
ist in dem Ventilkopf eine Sickeröffnung 54 angeordnet, durch die eine kleine Luftzufuhr
den Ventilkopf jederzeit durchströmen kann. Der Zweck dieser Maßnahme wird weiter
unten erläutert werden.
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Die Schläuche 46, für jede Prüfeinheit einer, sind an einen kreisenden
Verteiler 55 angeschlossen, der auf das obere Ende der Säule 2 unter Einschaltung
eines Kugellagers 56 aufgesetzt ist. Er ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mittels je eines Lenkers 57 an einem Lappen 58 der oberen Querstücke 22 angelenkt.
Der Lenker ist an seinem anderen Ende gegabelt und erfaßt dort einen Drehzapfen
59, der von einem Lappen 6o an den Verteiler 55 getragen wird. Wenn die Trommel
umläuft, nehmen die Lenker 57 den Verteiler mit, ohne das Heben und Senken der Querstücke
zu behindern. Die Schläuche 46 werden durch einen Ringkanal 61 im Verteiler mit
Luft beschickt. Über den Verteiler ist eine auf dem oberen Ende der festen Säule
befestigte Haube 62 gestülpt, und ein Zuführungsrohr 63 ist an dieser Haube abgeschlossen.
Die Kanäle sind so angeordnet, daß Druckluft dem kreisensen Verteiler 55 in geeigneten
Zeiträumen zugeführt wird, um die Prüfeinheiten mit Druckluft zu beschicken.
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Die Kammer jeder Prüfeinheit wird mit einer nicht zusammendrückbaren
Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aufgefüllt. Hierzu dient ein Zulaufstutzen 64
(Abb. 4), aus dem langsam Wasser in die Kammern abläuft, wenn sie darunter hinweggehen.
Es genügt hierbei ein geringer Wasserzulauf für jede Kammer, weil der in der Kammer
befindliche Wasservorrat immer wieder mitbenutzt werden kann und nur die geringen
Verluste infolge des Überlaufens der Kammer beim Eintauchen der Dose in sie ersetzt
werden müssen. Es ist wünschenswert, daß die Kammer beim Aufsetzen des Deckels und
Einführen der Dose mit Wasser vollgefüllt ist, so daß keine Luft in der Kammer eingeschlossen
wird. Wenn nur eine sehr geringe Menge Luft miteingeschlossen wird, schadet das
allerdings nichts; wäre dagegen beim Prüfvorgang eine erhebliche Menge Luft in der
Kammer eingeschlossen, so würde die Verdrängung der nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit
durch die aus den Undichtheiten einer Dose mitaustretende Luft vermindert werden,
so daß bei der kurzen für die Prüfung zur Verfügung stehenden Zeit die Auswerfvorrichtung
versagen könnte. Es ist deshalb wesentlich, daß den Kammern immer wieder kleine
Wasserzuschüsse zufließen, so daß der Wasservorrat in jeder Kammer für die Durchführung
der Prüfung sicher ausreicht.
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Nahe dem offenen oberen Ende der Kammerwand ist ein Überströmkana165
angeordnet. Dieser mündet in ein Rohr 66, das in der Prüfkammer nach abwärts geht.
Der Tragtisch 16 weist eine entsprechende Nut 67 an der Seitenwand auf, um an dem
Rohr 66 vorbeizukommen. Der Kanal 65 mündet in das Steuerventil
68.
Dieses umfaßt einen inneren und äußeren Halmkörper. Der äußere, 69, ist
in einer an der Wand der Prüfkammer 15 ausgebildeten Lagerstelle 7o eingespannt,
während der innere, 71, in dem äußeren Körper frei drehbar ist. Dieser innere Halmkörper
besteht aus Metall; in sein oberes Ende ist ein Deckel 72 aus Isolierstoff
eingesetzt, der eine metallene Kontaktschraube 73 für die Herstellung des elektrischen
Steuerstromkreises aufnimmt. Das Ventil 68 wird mittels einer Schlitzscheibe
74 (Abb. 16) eingestellt, die, an dem unteren Ende des inneren Hahnkörpers 71 befestigt,
in gleichmäßigem Abstand radiale Schlitze 75 und zwischen diesen Schlitzen leicht
ausgehöhlte Flanken 76 aufweist. An dem Maschinengestell ist ein Kranz 77 befestigt,
der eine Reihe von Anschlagstiften 78 trägt. Wenn die Trommel umläuft, dringt jeweils
ein Stift 78 in einen der radialen Schlitze ein und erteilt dem Hahnkörper des Ventils
eine Winkeldrehung. Der Umkreis des Kranzes 77, der mit der Scheibe zwischen den
radialen Schlitzen in Eingriff steht, verhindert eine ungewollte Drehung des Hahnkörpers
zwischen den verschiedenen Winkelstellungen. Das Ventil besitzt im unteren Teil
des Hahnkörpers 71 eine mittlere Bohrung
79 und zwei darin
einmündende radiale Kanäle 8o, 8o (Abb. ix), die durch eine Bogennut 81 verbunden
sind. Bei gewissen Stellungen des Ventils öffnet sich der Kanal 65, der zur Kammer
15 führt, in diese Bogennut 81, wodurch dieser mit der Bohrung 79 verbunden
wird. Hierdurch entsteht eine leitende Verbindung von der Kammer nach der Außenluft.
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Gleichachsig über der mittleren Bohrung 79 ist in dem oberen Teil
des Hahnkörpers 71 eine Kammer 82 angeordnet, die durch eine etwas verengte Durchtrittsöffnung
83 mit einer Kammer 84 am oberen Ende des Hahnkörpers 71 verbunden ist. Die Kontaktschraube
73 erstreckt sich abwärts durch den Deckel 72 und reicht mit ihrer Spitze
in die Kammer 8q.. Sie dient, wie oben gezeigt, als elektrischer Kontakt und ist
von den Wänden der Kammer 84 so im Abstand gehalten, daß sie mit dem inneren Hahnkörper
71 keinen Kontakt bilden kann. Der Hahnkörper 71 weist ferner eine radiale
Bohrung 85 auf. Das Ventil wird in Richtung des Pfeils in Abb. ii gedreht. Bei der
nächsten schrittweisen Drehung des Ventils wird die Bohrung 85 in die Verlängerung
des Kanals 65 eingestellt, wodurch die Kammer 15 mit der Kammer 82 in dem Ventil
verbunden wird. Der nächste Schritt der Ventildrehung schließt die Öffnung 85 ab,
indem sie aus der Richtung des Kanals 65 herausgedreht wird. Die Kammer bleibt dann
geschlossen, bis die Bohrung 86 in die Richtung des Kanals 65 eingestellt wird.
Dann ist die Kammer 82 wieder mit der Kammer 15 verbunden.
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Die Durchführung der Prüfung erfolgt nun in folgender 'Weise: Die
zu prüfenden Dosen werden der Maschine aus einer Rutsche 87 durch einen Laufriemen
88 zugeführt. Die Dosen gelangen auf einen Tisch 89 und werden nacheinander in bemessenen
Abständen durch das Zuführungsrad go in die Maschine eingeschoben. Dieses Rad besitzt
im Abstand gehaltene Taschen gi. Zwischen diesen Taschen gi sind vorspringende Abschnitte
angeordnet, die dazu dienen, die Dosen zurückzuhalten und sie nur zum Vorschub zuzulassen,
wenn sie in den Taschen gi untergebracht sind. Eine gebogene Führung 93 wirkt
mit diesem Zuführungsrad go zusammen. Eine Dose C ist in Abb. 2 gerade dabei, von
der Rutsche 87 in eine Tasche zu gelangen. Eine weitere DoseCl ist halbwegs in die
Maschine eingeführt, und die Dose C2 steht bereits auf dem Tragtisch einer der Prüfeinheiten.
Ein an dem Maschinengestell befestigtes einstellbares Widerlager g¢ unterstützt
das Zentrieren der Dose auf dem Tragtisch 16. Der Halbring 17 zentriert die Dose
auf dem Tisch in Zusammenwirkung mit dem umlaufenden Zuführungsrad go. Diese Einführung
der Dose in die Prüfeinheit geschieht während der Weiterbewegung, und sobald sie
geschehen ist, wird die Dose von der Prüfeinheit bei der kreisenden Bewegung mitgeführt.
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Der Ort der Einführung der Dosen in die Maschine ist in Abb. 2 als
Arbeitsstelle A bezeichnet. Die Stellung der Teile der Prüfeinheit an der Arbeitsstelle
A ist in Abb. 3 gezeigt. Zu dieser Zeit steht der Tragtisch am oberen Hubende und
schneidet mit der Oberkante der Kammer 15 ab. Die Kammer ist durch den Kanal 65
mit der Bohrung 79 und durch diese mit der Außenluft verbunden. Wenn . die Trommel
umläuft, wirkt die Kurvennut 31 auf die Rolle 79 und drückt zunächst das untere
Querstück nach abwärts. Diese Abwärtsbewegung des unteren Querstücks wird durch
die Stangen auf das obere Querstück übertragen und drückt den Deckel 18 und das
Kissen ig herab. Der Tisch 16 wird also abwärts bewegt, aber mit verzögerter Geschwindigkeit
infolge des Ausschlages des Schwingarmes 36, durch den die Abwärtsbewegung des Deckels
16 relativ verlangsamt wird. Das Ergebnis ist, daß das Polster ig fest auf den oberen
Rand der Dose auf den Tisch 16 gedrückt wird und ihn so dicht abschließt.
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Als die Dose auf den Tragtisch aufgesetzt wurde und die Teile die
Stellung gemäß Abb. 3 einnahmen, war das Drucklufteinlaßventil im Ventilkopf des
oberen Querstücks geschlossen. Wenn nun die Trommel ihre Drehung fortsetzt, kommt
die Taste 52 der Ventilstange 51 in Eingriff mit der feststehenden Kurvenschiene
53, wodurch das Ventil aufgestoßen wird. Hierdurch strömt Druckluft in die Dose,
und diese wird mit Druckluft gefüllt. Dies erfolgt während der Abwärtsbewegung der
Dose. Bevor das Polster den oberen Rand der Kammer erreicht, um sie abzuschließen,
wird das Ventil 49 freigegeben, und die dahinter angeordnete Feder schließt es,
so daß die Hauptdruckluftzufuhr abgesperrt wird. Wenn eine sehr starke Undichtheit
der Dose vorliegt, entströmt der größere Teil der Druckluft vorzeitig der Dose und
entweicht nach der Außenluft, bevor die Dose 15 durch das Polster ig geschlossen
wird.
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Wie bereits beschrieben, wird die Kammer 15 mit einer nicht zusammendrückbaren
Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, beschickt. Wenn die Dose in der Kammer in die
Stellung gemäß Abb. 5 herabgesenkt ist, wird die Kammer durch ; das Polster ig geschlossen;
das Wasser steigt rund um die Dose und gelangt durch den Kanal 65 und abwärts durch
die Bohrung 79 zum Überfließen, wenn ein hinreichender Überschuß an Wasser
vorhanden ist. Es ist wünschenswert, ; daß der Raum rund um die Dose vollständig
gefüllt ist, sobald die Kammer geschlossen wird,
wenn dies auch
nicht absolut notwendig ist. Wenn nur ein sehr geringer freier Raum verbleibt, erfolgt
doch die Verdrängung in der beschriebenen Weise.
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Wenn nun die Dose einwandfrei dicht ist, bleibt die Druckluft in ihr
eingeschlossen. Hat sie dagegen eine undichte Stelle, so entweicht die Luft, und
das die Dose umgebende Wasser wird aus der Kammer in einem gewissen Umfang verdrängt,
der von der Größe der aufgetretenen Undichtheit abhängt. Wenn infolge einer sehr
großen Undichtheit der Druck der Luft in der Dose bis auf Atmosphärendruck herabsinkt,
nachdem das Ventil geschlossen ist, gelangt nachträglich Luft durch die Sickeröffnung
54 in die Dose und erzeugt einen hinreichenden Druck darin, so daß auch bei einer
großen Undichtheit eine gewisse Menge Wasser aus der Kammer 15 in den Kanal 65 verdrängt
wird. Während die Trommel weiter umläuft, kommt die Schlitzscheibe des Ventils 68
in Eingriff mit dem Anschlag 78 (Abb. 2) und erteilt dem Ventil eine gewisse Teildrehung.
Sobald die Arbeitsstelle B erreicht wird, sind die Teile der Prüfeinheit in der
Stellung gemäß Abb. 5. Zu dieser Zeit ist die Kammer 15 eben von dem Polster =g
abgeschlossen worden. Das Ventil 68 ist noch nach der Außenluft offen, und jedes
Verdrängen der Arbeitsflüssigkeit in den Kanal 65 durch das Eintreten des Polsters
in die Kammer veranlaßt ein Überfließen nach der Außenluft. Wenn die Trommeldrehung
die Prüfeinheit nach der Arbeitsstelle C führt, kommt die Scheibe in Eingriff mit
einem Anschlag 781 (Abb. 2), der ihm eine weitere Winkeleinstellung gibt. Hierdurch
wird der Kanal 85 in die Verlängerung des Kanals 65 eingestellt und verbindet die
Kammer 82 mit der Kammer 15, in der die Dose untergebracht ist. Wenn in dieser Dose
eine Undichtheit vorhanden ist, verdrängt das Ausströmen der Druckluft einen Teil
des Wassers in der Kammer 15, so daß es durch den Kanal 65 und den Kanal
85 in die Kammer 82 gelangt und in dieser steigt, bis sie gefüllt ist. Sobald
dies erfolgt ist, taucht sich die Spitze der Kontaktschraube in die Arbeitsflüssigkeit.
Weitere überfließende Wassermengen aus der Kammer 84 werden durch eine geeignete
Bohrung 7911 des Ventils abgelassen.
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Wenn die Trommel ihre Drehung fortsetzt, bleiben, wie bereits erwähnt,
die Teile während eines gewissen Teils des Umlaufes in der bisherigen Stellung,
wodurch die nötige Zeit gewonnen wird, um die Wasserverdrängung nach der Kammer
84 auch bei sehr geringem Undichtsein der Dose zu bewirken. Sobald die Arbeitsstelle
D erreicht ist, kommt der Stift782 mit der Schlitzscheibe in. Eingriff und dreht
den Hahnkörper in die Stellung gemäß Abb. 7. Als die Teile in der Stellung gemäß
Abb. 6, also an der Arbeitsstelle C waren, wurde das Überlaufen nach der Außenluft
abgesperrt. Sind die Teile in der Stellung gemäß Abb. 7, so wird die Verbindung
der Kammer 82 mit der Kammer 15 abgesperrt, und die nicht zusammendrückbare Flüssigkeit
wird dann in der Kammer 84 eingeschlossen. Der elektrische Hilfsstromkreis wird
zwischen der Kontaktschraube in dem Ventildeckel durch die Flüssigkeit und den inneren
Hahnkörper des Ventils nach dem Maschinengestell hergestellt. Dieser Hilfsstromkreis
wird durch das Einschließen der Flüssigkeit in der Kammer 84 aufrechterhalten. Es
wird also zwischen den Arbeitsstellen C und D, wenn die Dose undicht ist, eine genügende
Wassermenge verdrängt, um den Hilfsstromkreis zu bilden, und er wird so lange aufrechterhalten,
bis zur geeigneten Zeit der Stromkreis vervollständigt werden kann, wodurch das
Auswerfen der undichten Dose erfolgt. Wenn diese Kammer 82 von der Kammer 15 abgesperrt
und die verdrängte Flüssigkeit eingeschlossen ist, um diese Funktion in dem elektrischen
Stromkreis zu erfüllen, kann die Kammer 15 geöffnet und die Dose herausgehoben werden.
Die Kurvennut 31 ist so geformt, daß die Ouerstücke angehoben werden, nachdem die
Arbeitsstelle D verlassen ist. In Abb. 8 sind die Querstücke in dieser gehobenen
Stellung gezeigt, wobei die Dose durch die Aufwärtsbewegung des Tisches x6 in eine
Stellung gebracht ist, in der ihr Boden mit dem oberen Rande der Kammer 15 abschneidet.
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Es sind zwei getrennte Vorrichtungen zum Auswerfen der Dose aus der
umlaufenden Trommel vorgesehen. Die eine wirkt auf die undichten und die andere
auf die einwandfreien Dosen. Wenn eine undichte Dose auftritt, bewegt sich der Auswerferarm
95 (Abb.2) quer über die Oberseite des Tisches 16, streift die Dose von dem
Tisch ab und wirft sie in einer Rutsche 96 ab. Dieser Arm ist bei
97 angelenkt und durch einen Lenker 98 mit dem Kern 9g eines Solenoids
ioo verbunden. Eine den Kern umschließende Feder treibt ihn normal nach außen und
hält den Arm 95 in ausgerückter Stellung. Die Kontaktschraube 73 gelangt
unter die Kontaktplatte =o=, wodurch ein Strom unmittelbar oder durch ein Relais
nach dem Solenoid gelangt, um dieses zu erregen. Hierdurch schwingt der Arm
95 aus, um die undichte Dose auszuwerfen. Die Kontaktschrauben der verschiedenen
Prüfeinheiten gehen nacheinander unter der Kontaktplatte ioi hindurch und kommen
mit ihr in Kontakt; wenn aber die behandelte Dose keine Undichtheit aufweist, befindet
sich auch keine Flüssigkeit in der Kammer 84 eingeschlossen, so daß kein Hilfsstromkreis
hergestellt ist. Infolgedessen wird das Solenoid nicht erregt. Es muß also durch
die Verdrängung von Flüssigkeit
durch aus Undichtheiten der untersuchten
Dose herausströmende Druckluft der Hilfsstromkreis hergestellt werden, um die Erregung
des Solenoids zu ermöglichen, wenn das Kontaktstück ioi erreicht ist. Besitzt die
Dose keine Undichtheit und wird sie infolgedessen nicht von dem Arm 95 ausgeworfen,
so geschieht dies durch den Arm =o2. Dieser ist so gelagert, daß er über den Tisch
16 hinstreicht, um eine dort stehende Dose in die Rutsche 103 zu werfen. Dieser
Arm =o2 wird von einer Feder =o4. elastisch gehalten, so daß er gegen die Stangen
anliegt, die die Querstücke verbinden, und sich aus der Berührung mit der einen
Stange in die mit der folgenden bewegt und dann zu einer Dose auf dem Tisch 16 gelangt,
wenn eine darauf steht.
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Wenn also eine Dose auf der Trommel in eine der Prüfeinheiten eingebracht
ist und ein Auswerfen durch den Arm g5 nicht stattgefunden hat, weil sie einwandfrei
war, wird sie durch den Arm =o2 von dem Tisch abgeworfen. Die Stellscheibe kommt
nach dem Vorübergehen an dem Auswerfer 95 mit einem Anschlag 783 in Eingriff,
wodurch das Ventil in die Stellung gemäß Abb. g zurückgelangt und die in der Kammer
84 eingeschlossene Flüssigkeit durch den Kanal 65 in die Kammer 15 zurückfließen
kann.