DE534210C - Waschgefaess mit Ruehrfluegeln und Strahlrohr - Google Patents

Waschgefaess mit Ruehrfluegeln und Strahlrohr

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DE534210C
DE534210C DENDAT534210D DE534210DD DE534210C DE 534210 C DE534210 C DE 534210C DE NDAT534210 D DENDAT534210 D DE NDAT534210D DE 534210D D DE534210D D DE 534210DD DE 534210 C DE534210 C DE 534210C
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washing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschgefäß mit Rührflügeln und Strahlrohr Bei Waschgefäßen mit Rührflügeln werden diese auf einer Hohlwelle angeordnet, die zugleich das Strahlrohr zur Erzielung der flbergußwirkung ist, wozu auch ein unabhängig vom Strahlrohr eingesetzter Siebboden gehört. Dieser dient dem als Welle gestalteten übergußrohr als Lager. Das ist jedoch deshalb nachteilig, weil der Siebboden nicht vollständig festliegt, sondern im Waschgefäß etwas seitlich Spiel hat. Infolgedessen entsteht bei dem Schwenken der Rührflügel ein dauerndes Scheuern der Metallflächen, insbesondere zwischen )Vene und Siebboden sowie auch zwischen diesem und dem Waschkessel und damit ein Abschaben der Zinkschicht, also eine Zerstörung der einzelnen Teile durch Rost. Es ist zwar auch bekannt, die hohle Welle am Boden des Waschgefäßes zu lagern, jedoch fehlt dann der Siebboden, und es kann die Obergußwirkung nicht entstehen.
  • Gemäß der. Erfindung mündet nun die hohle Drehwelle der Rührflügel unterhalb des Siebbodens. Sie hat demgemäß ein festes Lager, das unabhängig vom Siebboden ist, so . daß die vorerwähnten schädlichen Reibungen zwischen verzinkten Metallflächen nicht auftreten können. Trotzdem wird aber die erwähnte flbergußwirkung erhalten. Die Erfindung vereinigt demgemäß an sich bekannte einzelne Merkmale zu einer neuen Einheit, zumal auch die erforderlichen Einzelteile der Waschmaschine auf die Mindestzahl beschränkt bleiben.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i und 2 in zwei Ausführungsbeispielen schematisch im senkrechten Schnitt dargestellt. Die Abb.3 und ¢ sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw q.-:1 in Abb. i und 2.
  • In dem auf den Herd zu stellenden Waschgefäß a ist, wie üblich, am Boden ein zweiter Siebboden b eingesetzt, der die einzupackende Wäsche trägt und sie vor der Berührung mit dem auf dem Herd unmittelbar ruhenden Boden a' des Gefäßes schützt. Der Bodena' trägt ein Fußlager c für den unteren Drehzapfend' des Strahl- oder Sprudelrohres d, das mit seinem oberen Drehzapfen d" im Deckel e gelagert ist und auf diesem Zapfen außen ein Kreuz/ oder einen Kurbelarm zum Drehen des Sprudelrohres d trägt. Dieses ist auf seinem Umfang mit einer beliebigen Anzahl rippenförmiger Schaufeln oder Flügel g besetzt, die in die eingepackte Wäsche vorragen und auf sie beim Drehen des Rohres d mechanisch einwirken, während gleichzeitig beim Kochvorgang das sich im Zwischenraum a" der beiden Böden a' und b sammelnde Wasser infolge des entstehenden Dampfdrucks im Sprudelrohr d hochgetrieben und über die Wäsche gestrahlt wird. Die Rührflügelg können eine unregelmäßige Gestalt haben, also z. B. keilförmig, wie dargestellt, oder auch unter sich verschieden, so daß dadurch auch eine ungleichmäßige Einwirkung auf die Wäsche entsteht und diese gut durcheinandergearbeitet wird.
  • Während bei dem Beispiel nach Abb. i die Flügelg verhältnismäßig schmal sind, sind sie bei dem Beispiel nach Abb. ? nahe dem Siebboden b noch zu Ausläufern g' verlängert, die bis nahe an den Mantel des Gefäßes a reichen, so daß die Rippen am Boden durch die Wäsche weitergreifen und auf die mehr am Umfang liegenden Stücke einwirken.

Claims (1)

  1. PATG\TTANSPRUCH Waschgefäß mit Rührflügeln, deren gemeinsame hohle Drehwelle zugleich Strahlrohr ist, und einem von ihm unabhängig eingesetzten Siebboden, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Drehwelle (d) der Rührflügel (g) unterhalb des Siebbodens (b) mündet.
DENDAT534210D Waschgefaess mit Ruehrfluegeln und Strahlrohr Expired DE534210C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852834C (de) * 1948-12-22 1952-10-20 Arthur Lenoble Waschmaschine mit einem auf dem Boden des Behaelters angeordneten Ruehrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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