DE545590C - Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken

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DE545590C
DE545590C DE1930545590D DE545590DD DE545590C DE 545590 C DE545590 C DE 545590C DE 1930545590 D DE1930545590 D DE 1930545590D DE 545590D D DE545590D D DE 545590DD DE 545590 C DE545590 C DE 545590C
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work pieces
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ERDMANN KIRCHEIS FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/04Automatic supply or removal of metal workpieces by means of grippers also magnetic or pneumatic gripping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen der Werkstücke, wie insbesondere der Brandein zu Löffeln, Gabeln u. dgl., an Prägepressen.
S Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, jedoch unterscheiden sich diese in ihrer Einrichtung noch wesentlich von der hier vorliegenden neuen Vorrichtung. Während z. B. dort die zu bearbeitenden Werkstücke in
lp stehender bzw. hängender Lage hintereinandergereiht in die Maschine gebracht werden und wobei es zunächst einer Vorrichtung bedarf, um die Werkstücke aus dieser Lage in die waagerechte Lage zu bringen und sie so dem Werkzeug zuführen zu können, sind im vorliegenden Falle die Werkstücke liegend von einem Stapel unten nur einfach wegzuschieben.
Diese Art der Werkstückentnahme ist indes
so auch schon bekannt, sie wird aber hier zur Vervollständigung der Gesamteinrichtung mit angewendet.
Das Wesentliche der Neuerung besteht darin, daß mit der betreffenden Vorrichtung
as zur Entnahme der Werkstücke eine Zange in Verbindung gebracht ist, welche den Weitertransport dieser zunächst einfach vorgeschobenen Werkstücke in derselben Richtung wie vorher nach dem Werkzeug übernimmt.
Wesentlich ist hierbei noch die Anordnung von Greifern, die die nach dem Werkzeug transportierten Werkstücke in die richtige; Arbeitslage bringen und dabei derartig eingerichtet sind, daß sie dem niedergehenden Prägewerkzeug nicht im Wege stehen bzw. ganz zuletzt, nachdem dieses bereits auftrifft, erst zurückgezogen zu werden brauchen.
Es sind noch Hilfsvorrichtungen' vorhanden, von denen die eine während des Transports und die andere nach erfolgter Bearbeitung der Werkstücke zur Wirkung kommt. Diese Einrichtung wird in der Zeichnung schematisch, unter Weglassung allen nicht zum eigentlichen Erfindungsgegenstand gehörenden Zubehörs an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen, teilweise im Vertikalschnitt, die Einrichtung bzw. Vorrichtung in den verschiedensten Arbeitslagen.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nebst den nach jedem Preßgang wirkenden Aus werfern. Fig. 6 stellt die Vorrichtung im Grundriß dar, und
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Werkzeugunterteils.
Es bezeichnet darin α den Werkstückstapel und s die Werkstücke; b ist der Werkstückschieber, der sich unterhalb des ersteren angeordnet befindet; C bedeutet im Schieber sitzende Klinken, welche das Mitnehmen der Werkstücke bewirken; d ist die mit dem Schieber verbundene Zange, deren es gegebenen Falles auch mehrere sein können; e, e sind seitlich der Schieberbahn vertikal
.beweglich angeordnete Werkstückauflagen, deren Zweck noch näher anzugeben ist; /,/ bezeichnen die Werkstückgreifer, g, g die Werkstückauswerfer und z,z die Prägewerkzeuge.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die: Indem sich Schieber & (Fig. i) in Richtung Werkzeug bewegt, löst er mittels Klinken c das unterste Stück vom Stapel ab und
ίο nimmt es mit; bei e angekommen (Fig. 2), ist die Verschiebung zu Ende, und das Werkstück bleibt vorläufig dort liegen, während der Schieber in seine Anfangslage zurückgeht. Damit nun das zurückgelassene Werkstück beim nächsten Vorwärtsgang des Schiebers von der Zange d weiter mitgenommen werden kann, wird dasselbe inzwischen mittels der Auflagen e (Fig. 3) um so viel tiefer gerückt, als es benötigt, um damit in Höhe des offenen
ao Zangenmaules zu kommen und von der Zange ergriffen werden zu können.
Von letzterer zum Werkzeug gebracht (Fig. 4), wird das Werkstück von den Greifern/, / (Fig. 6) gefaßt und durch diese genau zu der darunter befindlichen Prägeform ausgerichtet. Die Zange hat hierbei das Werkstück freigegeben und geht mit dem Schieber zurück. Desgleichen müssen die Greifer/,/, nachdem das Werkzeugoberteil das Werkstück zu berühren und zu drücken beginnt, zurückgezogen werden. Nach erfolgter Pressung kommen die Klinken g, g zur Wirkung und stoßen das Werkzeug nach hinten ab.
Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich und ist es auf diese Weise ermöglicht, die Presse ununterbrochen laufen lassen zu können und dabei auch keinerlei Gefahr einer Fingerverletzung ausgesetzt zu sein.
Die beschriebene Einrichtung kann auch für andere Zwecke, wo die Verhältnisse ähnlich liegen wie in dem angeführten Beispiel, Verwendung finden. Ebenso ist es möglich, diese Einrichtung auch anders als hier gezeigt auszubauen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken, wie insbesondere der Brandein zu Löffeln, Gabeln u. dgl. an Prägepressen, bei denen das Werkstück mittels eines Schiebers einem Stapel von unten entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber das Werkstück zunächst um die Hublänge des Schiebers in eine Zwischenlage vorschiebt, während beim nächsten Schieberhub eine mit dem Schie-■*.ber verbundene Zange das in der Zwischenlage liegende Werkstück ergreift und 6q in den Bereich des Prägestempels befördert, wo es Greifer, die dem niedergehenden Werkzeug ausweichen, in die Arbeitslage bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545590D 1930-03-19 1930-03-19 Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken Expired DE545590C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896035C (de) * 1951-10-11 1953-11-09 Gapa Werk Papenberg & Garz Verfahren zur Herstellung von Naegeln
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