DE545310C - Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vom Fuehrersitz aus um waagerechte Achsen drehbaren, trommelfoermigen Sandbehaeltern - Google Patents

Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vom Fuehrersitz aus um waagerechte Achsen drehbaren, trommelfoermigen Sandbehaeltern

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DE545310C
DE545310C DE1930545310D DE545310DD DE545310C DE 545310 C DE545310 C DE 545310C DE 1930545310 D DE1930545310 D DE 1930545310D DE 545310D D DE545310D D DE 545310DD DE 545310 C DE545310 C DE 545310C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sandstreuvorrichtungen für Kraftfahrzeuge mit vom Führersitz um waagerechte Achsen drehbaren, trommeiförmigen Sandbehältern.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die trommeiförmigen Sandbehälter mit sektorartigen Abteilungen ausgestattet. Bei Bedarf werden die Sandbehälter jeweils um einen Sektor weitergeschaltet, wobei dessen \Terschluß sich öffnet und die ganze Sandmenge einer Abteilung restlos ausfließt. Bei anderen bekannten Sandstreuvorrichtungen haben die trommeiförmigen Sandbehälter zwei gegenüberliegende Schlitze, und zwar einen oberen Füllschlitz zum Einfüllen des Streumaterials und einen unteren Auslaufschlitz. Der Verschluß des letzteren wird durch eine zweite feststehende Abdecktrommel erzielt, welche ebenfalls einen Auslaufschlitz besitzt. Bei Überdecken der Auslaufschlitze der beiden Trommeln kann das Streumaterial ausfließen, während durch Verschiebung der inneren Trommel, dem eigentlichen Sandbehälter, der Ausfluß gesperrt wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es notwendig, daß die beiden Trommeln leicht beweglich und dicht schließend ineinander eingepaßt sind. Es ist jedoch nicht zu vermeiden, daß bei der gegenseitigen Bewegung der beiden Trommeln Sandkörnchen zwischen dieselben geraten und die Bewegbarkeit des Sandbehälters in Frage stellen. Bei der geringen Drehbewegung der Trommel zum Öffnen und Schließen der Auslaufschlitze kann außerdem, durch Brückenbildung oder durch
Verklumpungen des Sandes, welche die Ausflußöffnung verstopfen, die ganze Sandstreuvorrichtung unwirksam werden. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Sandbehälter für den Übergang von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung um i8o° drehbar sind und nur einen als Einfüll- und Auslauföffnung dienenden Schlitz aufweisen. Das Schwenken des Sandbehälters um einen Winkel von i8o° hat den Vorteil, daß das gesamte Streumittel bei jeder Benutzung der Streuvorrichtung vollständig durcheinander gewirbelt wird und so Verklumpungen des Sandes wirksam vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Anordnung des Sandbehälters am Wagen in Seitenansicht,
Abb. 2 die Draufsicht auf den Sandbehälter in Ruhestellung in vergrößertem Maßstab und
Abb. 3 und 4 Einzelheiten des Antriebs für den Sandbehälter.
Der Sandbehälter α in Gestalt einer Trommel ist drehbar in einer Ausnehmung des Trittbrettes b vor den Hinterrädern angeordnet. Die Lager c sind der Bauart des Wagens entsprechend unter oder über dem Trittbrett & vorgesehen. Der Sandbehälter α besitzt einen
durch einen Schieber e in bekannter Weise verstellbaren Schlitz d, welcher in der Ruhestellung nach oben gerichtet ist und in dieser Stellung auch als Einfüllöffnung dient, während er in nach unten gerichteter Lage die Auslauföffnung für den Sand bildet. Der Sandbehälter α ist nach oben durch eine gestrichelt gezeichnete, in Pfeilrichtung 2 aufklappbare Kappe/ abgedeckt. Auch der unterhalb des Trittbrettes b befindliche Teil des Sandbehälters α ist mit einer Abdeckkappe g ausgestattet, die mit einer Auslaufschnauze h aus Leder oder Gummi versehen ist. Der Sandbehälter α wird aus der Ruhestellung in Pfeilrichtung 3 bis zu i8o° in die Gebrauchsstellung gedreht, in welcher Lage der Ausfluß des Sandes stattfindet. Das Drehen des Sandbehälters α erfolgt mittels eines Seiles i, das um die an der Stirnseite des Sandbehälters α angeordnete Halstrommel k gewickelt ist, wobei das eine Ende zum Führersitz führt und durch bekannte Mittel in Pfeilrichtung angezogen wird, während das andere Ende an eine Zug- oder Druckfeder m, m1 anschließt, welche bei Nachlassen des von Hand ausgeübten Zuges den Sandbehälter α selbsttätig in die Ruhestellung zurückdreht. Für die jeweiligen Endstellungen sind in bekannter Weise Anschläge vorgesehen. Damit das Seil i nicht über die Halstrommel k hinweggleitet, wird es nach einer Umwicklung durch die Halstrommel k hindurchgeführt (Abb. 4).

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit vom Führersitz aus um waagerechte Achsen drehbaren, trommeiförmigen Sandbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandbehälter (a) für den Übergang von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung um i8o° drehbar sind und nur einen als Einfüll- und Auslauföffnung dienenden Schlitz (d) aufweisen.
2. Sandstreu vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandbehälter (a) mittels des einen zum Führerstand geführten Endes eines Seiles
(i) in die Gebrauchsstellung drehbar und mittels des anderen unter Wirkung einer Feder (», m1) stehenden Seilendes selbsttätig in die Ruhestellung rückdrehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545310D 1930-11-15 1930-11-15 Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vom Fuehrersitz aus um waagerechte Achsen drehbaren, trommelfoermigen Sandbehaeltern Expired DE545310C (de)

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