DE543889C - Vorrichtung zum Abdichten von Kreiselpumpen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Kreiselpumpen

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DE543889C
DE543889C DEB144067D DEB0144067D DE543889C DE 543889 C DE543889 C DE 543889C DE B144067 D DEB144067 D DE B144067D DE B0144067 D DEB0144067 D DE B0144067D DE 543889 C DE543889 C DE 543889C
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DE
Germany
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centrifugal pumps
shaft
pump
screws
sealing centrifugal
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DEB144067D
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WILHELM BECK DIPL ING
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WILHELM BECK DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/14Shaft sealings operative only when pump is inoperative
    • F04D29/146Shaft sealings operative only when pump is inoperative especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdichten von Kreiselpumpen Es ist bei Kreiselpumpen bereits bekannt, die bei Stillstand durch axialen Wellendruck aufeinandergedrückten Dichtungsflächen bei Beginn des Betriebes dadurch voneinander abzuheben, daß die Welle mittels aufeinandergleitender Schraubenflächen durch den Betriebswiderstand gezwungen wird, sich entgegen einer Federwirkung axial zu verschieben. Das Neue gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten Anordnung zur Erzielung des Federdruckes.
  • In der Zeichnung ist eine Kreiselpumpe mit einer solchen Wellenverschiebungsvorrichtung in Abb. i bis 6 dargestellt. Abb. 5 und 6 stellen Einzelteile in größerem Maßstab dar. Abb. i stellt eine Kreiselpumpe dar, deren Welle während des Stillstandes durch Ringventile bei a in bekannter Weise abgedichtet wird. Die Pumpenwelle i trägt das Laufrad 2 und ist mittels Wälzlagers in bekannter Weise gelagert.
  • Auf der Pumpenwelle i ist die Klauenkupplungshälfte 3 mittels Keiles q. gegen Drehung und mittels der Stellschraube 5 gegen Verschiebung in axialer Richtung befestigt. Die motorseitige Klauenkupplungshälfte 6 ist miteiner HÜlse7 verbunden, welche frei auf die Pumpenwelle i aufgeschoben ist. Die Kugellager 8 und 9 sind auf der Hülse 7 zweckentsprechend in bekannter Weise so angeordnet, daß die Kupplungshälfte 6 und die hülse 7 in axialer Richtung gegen Verschiebung gesichert sind. An den beiden Kupplungshälften 3 und 6 sind je eine oder mehrere schraubenförmige Flächen io bzw. ii angeordnet, die aufeinandergleiten können. An der einen Klauenkupplungshälfte sind in den Klauen 12 nachstellbare Stellschrauben 13 zur genauen Einstellung der Abhebestrecke vorgesehen. Die beiden Kupplungshälften 3 und 6 werden mittels einer oder mehrerer Schrauben 14, die kugelgelenkartig ausgebildet sind, in axialer Richtung zusamtnengehalten mit Hilfe der kugelgelenkartig angeordneten Scheiben 15, der Druckfedern 16 und der gesicherten Stellmuttern 17.
  • Auf der Hülse 7 ist motorseitig die den Antrieb vermittelnde Kupplungshälfte 18 fest aufgesetzt.
  • Bei Inbetriebsetzung einer solchen Pumpe wird die Kupplungshälfte 18 nebst Hülse 7 und Klauenkupplungshälfte 6 in Drehung versetzt in der angedeuteten Drehrichtung. Am Anfang der Drehung wird die Welle i infolge der mit Druckfedern belasteten Schrauben 14. mitgedreht, bis das Laufrad 2 einen größeren Widerstand entgegensetzt. Sobald letzterer auftritt, gleiten die Schraubenflächen io und i i aufeinander, wobei die Federn 16 gespannt werden und die Klauenkupplungshälfte 3 axial nach links verschoben wird, bis die Klauen 12 bzw. die in den Klauen 12 angeordneten Stellschrauben 13 an die Gegenklauen anstoßen. Mit Hilfe dieser Stellschrauben 13 , kann die Abhebestrecke der Ringventilsitze bei a je nach Bedarf und Wunsch genau eingestellt werden. Beim Stillsetzen der Pumpe werden die Klauenkupplungshälften 3 und 6 durch die Schrauben 1.4 und die Federn 16 in der entgegengesetzten Richtung zurückgedreht, so daß sie in axialer Richtung einander näherrücken, wobei die Welle i zurückgeschoben und das Ringventil bei a geschlossen wird. Die Kugelgelenkschrauben 14 wirken drehend und axial, so daß das Schließen sofort erfolgt, nachdem der Widerstand des Laufrades bzw. die Drehzahl des Motors zurückgeht'. Durch die Einstellmuttern 17 kann das Abheben und Schließen des Ringventils bei a je nach Bedarf und Wunsch ohne weiteres eingestellt werden. Nach Erlahmen der Federn 16 können dieselben in einfachster Weise nachgespannt oder ausgewechselt werden. Bei Ausbesserungen an der Pumpe kann die Pumpenwelle nach Lösung der Stellschraube 5 in der pumpenseitigen Klauenkupplungshälfte 3 ohne weiteres in der Richtung zur Pumpe herausgenommen werden, ohne daß man den Antriebsmotor zu entfernen und die Pumpenkupplung abzunehmen braucht.
  • Die unter Umständen an den Schraubenflächen io und i i auftretende Selbsthemmung, die beim Zurückdrehen der Klauenkupplungshälften, also beim Schließen des Ringventils, hindernd wirken würde, wird durch die Schrägstellung der gefederten Schrauben 7q. aufgehoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abdichten von Kreiselpumpen, bei der die Welle zu Beginn des Betriebes jeweils mittels unter Federdruck aufeinandergleitender Schraubenflächen axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schraubenflächen versehenen Kupplungsteile durch entsprechend der Gewindeneigung schräg liegende und kugelgelenkartig angeordnete Schraubenbolzen mit eingeschalteten Druckfedern aneinandergedrückt werden.
DEB144067D 1929-06-09 1929-06-09 Vorrichtung zum Abdichten von Kreiselpumpen Expired DE543889C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571802A (en) * 1948-04-09 1951-10-16 Wilfley & Sons Inc A Centrifugal pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2571802A (en) * 1948-04-09 1951-10-16 Wilfley & Sons Inc A Centrifugal pump

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