DE837379C - Windkraftanlage, insbesondere zum Antrieb einer Kolbenpumpe - Google Patents

Windkraftanlage, insbesondere zum Antrieb einer Kolbenpumpe

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DE837379C
DE837379C DEV872A DEV0000872A DE837379C DE 837379 C DE837379 C DE 837379C DE V872 A DEV872 A DE V872A DE V0000872 A DEV0000872 A DE V0000872A DE 837379 C DE837379 C DE 837379C
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DE
Germany
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wind turbine
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cam
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wind
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DEV872A
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Dipl-Ing Franz Villinger
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NORDWIND GmbH
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NORDWIND GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D9/00Adaptations of wind motors for special use; Combinations of wind motors with apparatus driven thereby; Wind motors specially adapted for installation in particular locations
    • F03D9/20Wind motors characterised by the driven apparatus
    • F03D9/28Wind motors characterised by the driven apparatus the apparatus being a pump or a compressor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

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Description

  • Windkraftanlage, insbesondere zum Antrieb einer Kolbenpumpe Die Erfindung erstreckt sich auf eine Windkraftanlage, bestehend aus einem Windrad und einer von diesem angetriebenen Arbeitsmaschine, vorzugsweise einer Kolbenpumpe. Bei den bekannten Anlagen dieser Art wird die Drehbewegung der Windradwelle, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zahnraduntersetzung, durch ein Kurbelgetriebe in eine vertikale Translationsbe-#vegung des Pumpenantriebsgestänges umgewandelt. Es ist auch bereits bekannt, die Kurbelgetriebe durch Anordnung mehrerer Anschlußaugen für die Pleuelstange auf verschiedene Kurbelradien einstellbar auszubilden, um den Pumpenhub der jeweiligen Förderhöhe und/oder den am Aufstellungsort herrschenden Windverhältnissen anpassen zu können. Diese Einstellung kann jedoch nur bei stillstehender Anlage nach öffnung des Getriebegehäuses am @Viildmotorkopf vorgenommen werden und erfolgt im allgemeinen nur einmalig bei der Montage für die gesamte Betriebszeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dde von einem Windmotor bei wechselnden Windgeschwindigkeiten dargebotene Energie in einem größeren Bereich der häufigsten Windgeschwindigkeiten möglichst vollständig in nutzbare mechanische Arbeit der angetriebenen Arbeitsmaschine, vorzugsweise in Form einer Kolbenpumpe, umzuwandeln. \'on den verschiedenen, zur Flüssigkeitsförderung bekannten Vorrichtungen eignet sich nämlich die Kolbenpumpe grundsätzlich deswegen am besten für den Betrieb durch einen Windmotor, weil ihr Wirkungsgrad, im Gegensatz z. B. zu Kreiselpumpen aller Art, von der Arbeitsgeschwindigkeit weitgehend unabhängig ist. Auf der anderen Seite paßt jedoch die Leistungsaufnahme einer Kolbenpumpe in Abhängigkeit von der Hubzahl, die in erster Näherung linear mit der Hubzahl ansteigt, nur schlecht zu der mit der 3. Potenz seiner Drehzahl anwachsenden verfügbaren Leistung eines Windmotors, sofern die Pumpe, wie bisher allgemein üblich, mit gleichbleibendem Hub betrieben wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Anlaufverhalten von `Windpumpanlagen, insbesondere für größere Förderhöhen, zu verbessern, die eine verhältnismäßig hohe Anfahrkraft benötigen, während das verfügbare Anlaufdrehmoment besonders von schnelläufigen Windmotoren mit wenigen schmalen Flügeln, die beste Wirkungsgrade im Betrieb aufweisen, nur klein ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der Kraftbedarf der Arbeitsmaschine an die verfügbare Leistung des Windmotors bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten dadurch angepaßt, daß zwischen Windrad und Pumpe ein Regelorgan zur selbsttätigen Veränderung des wirksamen Kolbenhubes in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet ist. Auf diese Weise gelingt es, das Windrad nahezu unbelastet schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten zum Anlaufen zu bringen und die Arbeitsaufnahme der Pumpe durch selbsttätige Veränderung des wirksamen Kolbenhubes zwischen Null und einem konstruktiv bedingten Höchstwert der jeweils vom Windmotor angebotenen Energie anzupassen.
  • Für das Regelorgan zur selbsttätigen Veränderung des wirksamen Kolbenhubes gibt es eine Vielzahl konstruktiver Ausführungsmöglichkeiten. So kann das Regelorgan z. B. als ein Kurbelgetriebe mit während des Betriebes durch eine Schraub Spindel veränderlichem Kurbelradius ausgebildet werden. Besondere Vorteile ergeben sich jedoch durch die Ausgestaltung des Regelorgans als ein Nockenantrieb mit veränderlichem Hut>. Während nämlich bei jedem Kurbelantrieb das Pumpenantriebsgestänge im Verlauf einer Kurbelumdrehung zwangläufig je einen Aufwärts- und Abwärtshub von gleicher Dauer und mit sinusförmigem Geschwindigkeitsverlauf macht, wodurch in Verbindung mit einer einfachwirkenden Pumpe nur etwa 5o% der Windenergie zur Arbeitsleistung herangezogen werden können, lassen sich bei Verwendung eines Nockenantriebes mit unsymmetrischer Nockenform der Arbeits- und Rückhub der Pumpe beliebig z. B. so verteilen, daß 75 % jeder Nockenumdrehung auf den Aufwärts- (Arbeits-) und nur 250/9 auf den Abwärtsweg des Kolbens entfallen.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung läßt sich die Hubhöhe bei Verwendung eines Nockenantriebes dadurch in weiten Grenzen verändern, daß der Antriebsnocken als ein in Abhängigkeit von der Windraddrehzahl selbsttätig in Achsrichtung verstellbarer Kurvenkörper ausgebildet wird. Bei dieser Ausgestaltung läßt sich allein durch die Formgebung des Kurvenkörpers ein besonders leichter Anlauf des Windrades erzielen, indem das eine Ende des Kurvenkörpers mit einem konzentrisch zur Drehachse verlaufenden Querschnitt ausgeführt wird, der allmählich in eine immer höhere Nockenform übergeht, so daß sich der Pumpenhub bei einer zusätzlichen Längsverschiebung des Kurvenkörpers in seiner Achsrichtung stetig von Null bis zu seinem durch die N ockenhöhe bestimmten Größtwert verändert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders für langsam taufende Windräder mit höherem :@nlaufdrehmoment eignet, besteht das Regelorgan aus einer in das Pumpenantriebsgestänge eingeschalteten hubveränderlichen Kupplung. Eine solche mit geschwindigkeitsabhängigem Gesperre arbeitende Kupplung ermöglicht ebenfalls ein Anlaufen des Windrades bei in Ruhe verbleibender Pumpe, die erst von einer bestimmten Geschwindigkeit des antreibenden Gestängeteils ab mitgenommen wird. Durch Verwendung einer Antriebsnockenform, die dem Gestänge eine während jedes Arbeitshubes zunehmende Geschwindigkeit erteilt, läßt sich auch mit Hilfe einer solchen Kupplung eine allmähliche Vergrößerung des wirksamen Kolbenhubes in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit erzielen.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der hubveränderlichen Kupplung besteht in deren Gestaltung als flüssigkeitsgefüllter Federkörper mit in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit z. B. durch eine federnde Ventilplatte verschließbaren Öffnungen, die in einen Flüssigkeitsausgleichsbehälter führen. Diese Bauform zeichnet sich durch eine Mindestzahl beweglicher Teile aus und bietet dadurch die Gewähr für größte Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb der Windpumpanlage.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den wirksamen Kolbenhub durch Anordnung eines geschwindigkeitsabhängigen Druckventils unmittelbar am Pumpenkolben zu verändern, wobei das Ventil während kleiner Kolbengeschwindigkeiten geöffnet bleibt und sich erst hei zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit schließt.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in sechs Abbildungen dargestellt. Von diesen zeigt im einzelnen Abb. t eine Windpumpanlage mit hubveränderlichem Nockenantrieb in Form eines verstellbaren Kurvenkörpers im Längsschnitt, Abb. 2 die gleiche Windpumpanlage um 9o° gedreht teils im Schnitt, teils in Ansicht, Abb. 3 einen Teillängsschnitt durch eine andere Windpumpanlage mit hubveränderlichem Nockenantrieb in Form einer in das Antriebsgestänge eingeschalteten hydraulischen Kupplung, Abb. 4 einen Längsschnitt durch die hydraulische Kupplung gemäß Abb. 3 in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 ein Geschwindigkeit-Weg-Diagramm für einen Nockenantrieb und Abb. 6 die Anordnung eines in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit schließenden Druckventils am Pumpenkolben.
  • Bei der Windpumpanlage nach den Abb. i und 2 treibt ein schnelläufiges Windrad, bestehend aus Flügeln i und einer Nabe 2, über eine Windradwelle 3 und ein Zahnradvorgelege4, 5 einen auf der Antriebswelle 6 verschiebbar angeordneten Kurvenkörper 7 an, der über eine Rolle 8, eine durch einen Lenker 9 im Schwenkkopfkörper io geführte Stoßstange i i, einen am Windradmast 12 gelagerten 1'mlenkhebel 13 und ein Gestänge 14 den Kolben 15 einer Pumpe 16 betätigt. Der Kurvenkörper 7 ist auf der Antriebswelle 6 gegen Drehen durch eine Schiebekeilverbindung 17 gehindert, dagegen in Richtung des Doppelpfeiles 18 leicht verschieblich gehaltert. Seine Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles iS erfolgt durch eine Mitnehmerrolle i9, eine Stoßstange 20, die die hohleWindradwelle3 durchdringt, und durch über Umlenkrollen 21 geführte Seile 22 mit Hilfe von in den Flügeln i angeordneten Fliehgewichten 23 bei ansteigender Drehzahl nach rechts im Sinn einer Hubvergrößerung und beim Absinken der Drehzahl durch eine Rückführfeder 24 im umgekehrten Sinn. Die Fliehgewichte 23 können dabei gegebenenfalls gleichzeitig zur Betätigung von aerodynamischen Bremsen beim Überschreiten der zulässigen Höchstdrehzahl benutzt werden. Der Kurvenkörper 7 besitzt an seinem bei Stillstand der Anlage mit der Rolle 8 in Berührung stehendem Ende, wie in Abb. i ausgezogen dargestellt, einen kreisförmigen, zur Antriebswelle 6 konzentrischen Querschnitt, so daß die Stoßstange i i beim Anlaufen des Windrades völlig in Ruhe bleibt. Mit zunehmender Windraddrehzahl wird der Kurvenkörper 7 allmählich nach rechts verstellt, wobei die mit zum linken Ende hin wachsender Pfeilhöhe gestaltete Nockenform der Stoßstange i i und damit auch dem Pumpenkolben 15 einen immer wachsenden Hub bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 6 erteilt.
  • Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Windpumpanlage treibt ein vorzugsweise als Langsamläufer (u!z,- il ausgel>ildetes@@'indrad4i die'Nockenwelle 42 mit einem festen Betätigungsnocken 43 für das Pumpenantriebsgestänge 44 unmittelbar an. Der Hub des Pumpenantriehshebels 13 wird in diesem Fall mit Hilfe einer hydraulischen Kupplung 25 der jeweiligen Windraddrehzahl a.ngepaßt. In Abb.4 ist die Kupplung in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt veranschaulicht. Diese besteht in der Hauptsache aus einem Federkörper 26, der an seinen Enden durch Böden 27 und 28 abgeschlossen wird. Mit dem Boden 27 ist ein Führungsbolzen 29 fest verbunden, dessen abgesetzter Teil 3o den Boden 28 mit Schiebesitz durchdringt und mittels einer Mutter 31 die relative Beweglichkeit der beiden Böden 27 und 28 nach der einen Seite begrenzt. während der Bund 32 den Anschlag für die Zusammendrückung des Federkörpers bildet. In dem oberen Boden 28 sind Öffnungen 33 angeordnet, die in einen ebenfalls allseitig dicht geschlossenen Behälter 34 führen und mit einer Ventilplatte 35 verschließbar sind. Der Federkörper 26 und ein Teil des Ausgleichsbehälters 34 sind mit einer Flüssigkeit, z. B. Stoßdämpferöl, gefüllt, die durch eine fest verschließbare Einfüllöffnung 36 eingebracht werden kann. Die Größe und Anzahl der Öffnungen 33 sowie die Form des Bodens 28 und die Steifigkeit der Ventilplatte 35 sind mit der Form des Antriebsnockens 43 so abgestimmt, daß beim Anlauf des Windrades 41 die Stoßstange 44 mit dem Behälter 34 und dem oberen Boden 28 der hydraulischen Kupplung sich ohne großen Widerstand unter Zusammendrückung des Federkörpers 26 bewegen lassen, wobei ein Teil dessen Flüssigkeitsfüllung durch die Öffnungen 33 in den Ausgleichsbehälter 34 überströmt und bei der anschließenden Wiederverlängerung des Federkörpers nach dem Überschreiten des Nockenhöchstpunktes in den Federkörper zurückfließt.
  • Der Nocken 43 ist dabei so geformt, daß der Stoßstange 44 während etwa '!4 Umdrehung des Windrades 41 und der Welle 42 eine beschleunigte Bewegung erteilt wird, wie in dem Geschwindigkeit-Weg-Diagramm der Abb.5 veranschaulicht ist. Von den vier verschiedenen Windraddrehzahlen entsprechenden Schaulinien ni bis n4 gehört die unterste, nj, zum Leerlaufbetrieb, in dem die größte auftretende Geschwindigkeit noch unterhalb der Schließgeschwindigkeit des Überströmventils vsenl bleibt. Bei einer auf n2 gesteigerten Drehzahl des Windrades schließt das Ventil zunächst erst kurz vor dem Erreichen des höchsten Nockenpunktes und veiursacht durch den dann wie ein starrer Körper wirkenden flüssigkeitsgefülltenFederkörper 26 einen verhältnismäßig kleinen Ausschlag des Umlenkhebels 13 und des von diesem angetriebenen Gestänges 14 und Pumpenkolbens 15. Mit weiter ansteigender Drehzahl, entsprechend der Linie n$, erfolgt das Schließen der Öffnungen 33 durch die Ventilplatte 35 immer früher bei jedem Nockenspiel, wodurch sich der Hub des Gestänges 14 und des Kolbens 15 entsprechend vergrößern. Von einet bestimmten Drehzahl n4 ab werden die Öffnungen 33 so kurz nach Beginn des Arbeitshubes verschlossen, daß die hydraulische Kupplung angenähert wie eine starre Verbindung wirkt und den vollen Arbeitshub entsprechend der ganzen Nockenhöhe und dem gewählten Übersetzungsverhältnis des Umlenkhehels 13 auf das Gestänge 14 und den Kolben 1; überträgt.
  • In der Abh. 6 ist schließlich die Anordnung eines in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit schließenden Druckventils 37 am Pumpenkolben 15 gezeigt, durch das vor allem bei Windpumpanlagen mit geringerer Förderhöhe eine besondere hydraulische Kupplung im Antriebsgestänge ersetzt werden kann, wenn man eine gewisse Vergrößerung der beim Anlaufen zu beschleunigenden Massen und Erhöhung der Reibung durch das sich im Leerlauf mitbewegende gesamte Antriebsgestänge einschließlich des Kolbens in Kauf nimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windkraftanlage, bestehend aus einem Windrad und einer von diesem angetriebenen Arbeitsmaschine, vorzugsweise einer Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Windrad und Arbeitsmaschine ein Regelorgan (7. 25, 37) zur selbsttätigen Veränderung des wirksamen Kolbenhubes in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet ist.
  2. 2. Windkraftanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß das Regelorgan aus einem Nockenantrieb mit veränderlichem Hub besteht.
  3. 3. Windkraftanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsnocken als ein in Abhängigkeit von der Windraddrehzahl selbsttätig verstellbarer Kurvenkörper (7) ausgebildet ist.
  4. 4. \Vindkraftanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan aus einer in das Antriebsgestänge eingeschalteten hubveränderlichen Kupplung (25) besteht.
  5. 5. Windkraftanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hubveränderliche Kupplung aus einem flüssigkeitsgefüllten Federkörper (26) mit in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit z. B. durch eine Ventilplatte (35) verschließbaren Öffnungen (33) besteht, die in einen Flüssigkeitsausgleichsbehälter (34) führen.
  6. 6. Windkraftanlage nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelorgan ein geschwindigkeitsabhängiges Druckventil (37) am Pumpenkolben angeordnet ist.
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