DE540044C - Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen - Google Patents

Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen

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DE540044C
DE540044C DER74799D DER0074799D DE540044C DE 540044 C DE540044 C DE 540044C DE R74799 D DER74799 D DE R74799D DE R0074799 D DER0074799 D DE R0074799D DE 540044 C DE540044 C DE 540044C
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Germany
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centrifugal
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centrifugal machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/20Producing shaped prefabricated articles from the material by centrifugal or rotational casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • B28B21/30Centrifugal moulding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen Die Herstellung von Betonschwellen durch Schleudern ist dadurch erschwert, daß die Betonschwellen in ihren einzelnen Querschnitten ungleich sind und keine zur Mittellängsachse symmetrische Form besitzen. Auch weisen die Schwellen untereinander mannigfache Verschiedenheiten auf, da sie den jeweiligen Verhältnissen beim Verlegen der Schienen hinsichtlich Spurweite, Neigung usw. angepaßt werden und an den Befestigungsstellen der Schienen mit verschiedenartigen Bohrungen versehen sein müssen.
  • Die bekannten Schleudermaschinen zur Herstellung zylindrischer oder ähnlich geformter Betonkörper bei denen die Schleuderformen unmittelbar in einem drehbaren Gestell eingespannt sind und deshalb starke Formwände haben müssen, sind zur Herstellung von Körpern, wie Betonschwellen, nicht brauchbar. Es sind zwar auch bereits Schleudermaschinen bekannt geworden, bei denen eine aus dünnen Wandungen bestehende Schleuderform in einem umlaufenden Gestell durch eine mehrteilige, die Schleuderform eng umschließende Gegenform gehalten wird. Mit diesen Einrichtungen lassen sich zwar Körper mit unsymmetrischen Querschnitten oder mit unregelmäßiger Oberfläche erzeugen. Die bei diesen Schleudermaschinen vorgesehene feste Verbindung der Gegenform mit dein umlaufenden Gestell hat aber den großen Nachteil, daß die Gegenform jedesmal unter erheblichem Arbeitsaufwand in umständlicher Weise der genauen Gestalt der eigentlichen Schleuderform angepaßt «-erden muß, um letztere sicher und fest in der Gegenform zu befestigen. Infolgedessen sind diese bekannten Schleudermaschinen für eine in größerem Maßstabe betriebene Herstellung von verschiedenartig gestalteten Betonschwellen wenig geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und ermöglicht eine einfache und rasche Herstellung von Betonschwellen mit Hilfe des Schleuderns. Bei der Schleudermaschine gemäß der Erfindung ist die aus mehreren voneinander unabhängigen Teilen bestehende Gegenform in dem umlaufenden Gestell einstellbar angebracht. Durch Öffnen der Gegenform, welche für gewöhnlich nicht aus dem umlaufenden Gestell herausgenommen wird, kann die eigentliche dünnwandige Schleuderform ohne weiteres mit wenigen. Handgriffen in die Gegenform eingesetzt oder aus derselben herausgenommen werden, wobei sich nach dem Schließen die Teile der Gegenform fest gegen die Wände der Schleuderform legen, so daß jede Schleuderform in rascher und einfacher Weise fest und sicher in der Gegenform gelagert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand gestattet neben einem raschen und zuverlässigen Arbeiten auch eine sehr gute Ausnutzung der Schleudermaschine, da die Gegenform für eine beliebig große Anzahl von verschiedenen Schleuderformen verwendbar ist. Es können also nach Belieben die gewünschten Betonschwellen mit ein und derselben Gegenform hergestellt werden. Die Schleuderform mit dem Betonkörper kann nach Beendigung des Schleuderns sofort aus der Maschine herausgenommen werden, so daß die völlige Erhärtung des Betons außerhalb der Schleudermaschine erfolgt, die Maschine aber sogleich wieder in Betrieb genommen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Betonschleudermaschinc zur Schwellenherstellung in Ansicht von vorn. Fig. 2 stellt die Betonschleudermaschine in Ansicht von der Seite dar, während Fig. 3 eine Einzelheit zur Befestigung der Schleuderform im Innern der Schleudermaschine veranschaulicht.
  • Die Betonschleudermaschine besteht im wesentlichen aus einem prismatischen Stangenkäfig io, der mit senkrecht zur Käfigachse angeordneten Metallringen 12 versehen ist. Das innere Profil der Metallringe 12 gestattet es, die von der Gegenform 13 _ umschließbare Schleuderform 14 der Schwelle von jeder Stirnseite des Käfigs einzuführen bzw. herauszunehmen. Die Gegenform 13 besteht aus zwei oder mehreren sich eng an die Außenfläche der Form 14 anschmiegenden Teilen, gibt der eigentlichen Schleuderform einen genügenden Widerstand und ermöglicht die Befestigung der Schleuderform im Innern des Käfigs, so daß die Schleuderform den Umlauf des Käfigs mitmacht, wodurch die in der Form enthaltene Betonmasse der Zentrifugalkraft unterworfen wird.
  • Die Schleuderform 14 besteht aus dünnem Blech, ist ebenfalls aus zwei oder mehr Einzelteilen zusammengesetzt, welche nach der Einfüllung des Betons und gegebenenfalls der Eiseneinlagen miteinander fest verbunden werden und in die Gegenform 13 einsetzbar sind.
  • Zur Befestigung der Gegenform im Käfig io wird die Gegenform zuerst über die inneren Oberflächen i r. der Metallringe geschoben, wobei das Einschieben der Gegenform gleichzeitig mit dem Herausstoßen einer anderen Gegenform, die eine schon fertige Schwelle enthält, geschehen kann. Für die einwandfreie Beschaffenheit der durch Schleudern hergestellten Schwelle ist es notwendig, daß die Gegenform 13 in dem Käfig io gegen eine Verschiebung der Gegenform 13 gegenüber dem Käfig io gesichert ist, wozu in dem Käfig io an den Stellen, an welchen sich die Ringe 12 befinden, kleine Klötze 16 angebracht sind. Die letzteren sind mit schräg geneigten Ohren 16' versehen, welche in ebenfalls geneigte Nuten der genannten Ringe 12 eingreifen. Die Klötze sind untereinander mit Hilfe einer in Richtung ihrer Achse verschiebbaren Stange 17 verbunden. Je nach der Vetschiebungsrichtung der Stange 17 werden die Klötze 16 gegen den Käfig io oder in Richtung auf die Gegenform 13 zu bewegt.
  • Hierdurch kann die Form im Innern der Maschine schnell und sicher befestigt werden. Auch wird ein gutes Arbeiten der Maschine bei Anwendung von nur zwei Gegenformen gesichert, wobei die eine Form entleert und wieder gefüllt wird, während gleichzeitig die andere Form sich in Arbeitsstellung befindet. Die Maschine selbst ist außerordentlich einfach und kann leicht an einen beliebigen Ort transportiert werden. Der Umlauf des Käfigs io kann mit Hilfe eines Riemenantriebs oder eines sonstigen geeigneten Antriebs durch die untren Räder 18 hervorgerufen werden.
  • Die verschiedene Spurweite des Gleises hat auf die Abmessungen der Schwelle einen wesentlichen Einfluß, insbesondere dann, wenn es sich um Schwellen handelt, auf denen die Schiene mittels eines Bügels befestigt wird, der durch Bohrungen, die in der Schwelle vorgesehen sind, hindurchgeführt wird. Denn bei verschiedener Spurweite muß die Lage der Löcher für die Aufnahme des Befestigungsbügels entsprechend verändert werden. Dies geschieht bei dem Erfindungsgegenstand dadurch, daß man die Schutzhülsen, welche im Innern der Schwellenlöcher angebracht werden, gleich in die Gießform einsetzt und ihre Stellung im Innern der Gießform von vornherein der Spurweite anpaßt, für welche die fertige Schwelle dienen soll. Auf diese Weise haben die Löcher stets in der fertigen Schwelle die gewünschte Lage.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen mit einer aus dünnen Wandungen bestehenden Schleuderform, die in einem umlaufenden Gestell durch eine sie eng umschließende mehrteilige Gegenform gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehrerer. voneinander unabhängigen Teilen bestehende Gegenform (13) in dem umlaufenden Gestelle (io, 12) einstellbar angebracht ist.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Gegenform durch auf einer Stange (17) sitzende Klemmbacken (16) erfolgt, deren schräg geneigte Flächen mit entsprechend geneigten Nuten in dem Drehgestell (io,i2) in Eingriff gebracht werden.
DER74799D 1927-11-22 1927-11-23 Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen Expired DE540044C (de)

Priority Applications (2)

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DER74799D DE540044C (de) 1927-11-22 1927-11-23 Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen
GB30578/28A GB300981A (en) 1927-11-22 1928-10-22 Machine for centrifugal casting of concrete hollow sleepers

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE300981X 1927-11-22
DER74799D DE540044C (de) 1927-11-22 1927-11-23 Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen

Publications (1)

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DE540044C true DE540044C (de) 1931-12-10

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ID=34750992

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DER74799D Expired DE540044C (de) 1927-11-22 1927-11-23 Schleudermaschine zur Herstellung von Betonschwellen

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DE (1) DE540044C (de)
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GB300981A (en) 1929-08-15

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