DE537974C - Anschlagvorrichtung fuer Klangplattenmusikinstrumente - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer Klangplattenmusikinstrumente

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  • Anschlagvorrichtung für Klangplattenmusikinstrumente Anschlagvorrichtungen für Klangplattenmusikinstrumente, bei welchen der Klöppel in einer zur Ebene der Klangkörper parallelen Führung verschiebbar und mit einem Zahnstangenantrieb verbunden ist, der durch einen Druck der Hand in Bewegung gesetzt wird und den Klöppel in rascher Wiederholung auf die Klangkörper aufschlagen läßt, sind bekannt.
  • Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Zahnstange des Musikinstrumentes eine Welle mit zwei versetzt abgekröpften Kurbeln antreibt und die Kurbeln in Schlitzen der schwingbar gelagerten Klöppelträger eingreifen, wodurch ein ununterbrochenes Anschlagen der Klöppel bei der Hinundherbewegung der Zahnstange erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht (teilweise Schnitt), Abb. a eine Draufsicht mit den für die Erfindung maßgebenden Teilen und Abb. 3 eine Ansicht der Skala.
  • Auf dem Boden a des Musikinstrumentes ist ein Bock b befestigt, in welchen die Stimmstäbe c eingesetzt sind. An dem Boden ist ferner noch ein Gehäuse d befestigt, welches an den beiden Außenseiten schwalbenschwanzförmige o. dgl. Führungen f besitzt. Mit i ist eine das Gehäuse d durchsetzende und eine Öffnung 1z besitzende Platte bezeichnet. In den Führungen f kann die Platte beliebig verschoben werden. Auf der Platte k ist das Zahnstangentriebwerk l aufgesetzt. Außerhalb des Triebwerkes an beiden Seiten, jedoch in Verbindung mit diesem, sind versetzt abgekröpfte Kurbeln in vorgesehen. Diese Kurbeln in bewegen mit Öffnungen yt versehene Klöppelträger o mit Klöppel p. Das Ganze ist eingeschlossen von einem Kasten q, welcher an der Oberseite einen Schlitz r zum Durchlaß des Zahnstangentriebwerkringes s besitzt.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Instrumentes ist folgende.
  • Das Instrument wird mit der einen Hand am Hals und mit der anderen Hand am Rings des Triebwerkes erfaßt. Durch Hochziehen und Niederdrücken der Zahnstange wird die versetzt abgekröpfte Kurbel in Umdrehung versetzt und durch diese die Klöppel p in schlagende Bewegung gebracht, wobei dieselben auf die Stimmstäbe anschlagen. Um verschiedene Akkorde sowie ganze Lieder anschlagen zu können, wird gleichzeitig mit dem Hochziehen und Niederdrücken der Zahnstange das Werk selbst mittels der den Rings betätigenden Hand in den sch-,valbenschwanzförmigen Führungen f verschoben. Die Folge ist, daß die Klöppel auf die einzelnen Stimmstäbe anschlagen und demzufolge verschiedene Tonlagen hervorgerufen werden können. An der Oberseite des Kastens r ist eine Skala vorgesehen, auf welcher die Tonleiter auflithographiert ist, so daß der Spielende die einzelnen Akkorde, die zum Liede gehören, sofort anschlagen kann. .
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen, kann das Zahnstangenwerk auch um eine Öse drehbar sein, ebenso kann das Triebwerk mit einer Figur o. dgl. umkleidet werden. In diesem Falle wird die Figur mitverschoben. An Stelle eines Zahnstangentriebwerkes kann auch jedes andere Triebwerk oder nur ein die Klöppel in Wirkung zu bringender Hebel o. dgl. treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anschlagvorrichtung für Klangplattenmusikinstrumente, bei welcher der Klöppel in einer zur Ebene der Klangkörper parallelen Führung verschiebbar und mit einem Zalinstangenantrieb verbunden ist, der durch einen Druck der Hand in Bewegung gesetzt wird und den Klöppel in rascher Wiederholung auf die Klangkörper aufschlagen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange eine Welle mit zwei versetzt abgekröpften Kurbeln (m) antreibt und die Kurbeln (in) in Schlitzen der schwingbar gelagerten Klöppelträger eingreifen, wodurch ein ununterbrochenes Anschlagen der Klöppel bei der Hinundherbewegung der Zahnstange erfolgt.
DENDAT537974D Anschlagvorrichtung fuer Klangplattenmusikinstrumente Expired DE537974C (de)

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