DE822434C - Backdampferzeuger - Google Patents

Backdampferzeuger

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Publication number
DE822434C
DE822434C DEA4767A DEA0004767A DE822434C DE 822434 C DE822434 C DE 822434C DE A4767 A DEA4767 A DE A4767A DE A0004767 A DEA0004767 A DE A0004767A DE 822434 C DE822434 C DE 822434C
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DE
Germany
Prior art keywords
steam generator
baking
metal body
heat
cover
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Expired
Application number
DEA4767A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Appelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY APPELT K G BACKOFENBAU
Original Assignee
WILLY APPELT K G BACKOFENBAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Backdampferzeuger, insbesondere für Hausbacköfen.
  • Solche Dampfschwadenerzeuger sind an sich bekannt. Sie haben nur den Nachteil, daß sie sehr kostspielig sind.
  • Der Backdampferzeuger gemäß der Erfindung besteht aus einem vorzugsweise unten abgerundet ausgebildeten Metallkörper, der Muldenform aufweist und zweckmäßigerweise mit einem Durchtrittsöffnungen aufweisenden Deckel oben abgeschlossen ist. In diesem Metallkörper ist eine wärmespeichernde Füllmasse vorgesehen, die z. B. aus Schrot, Schrott, Steinen o. dgl. besteht. Der den Metallkörper oben abschließende Deckel wird zweckmäßigerweise mit Abstand von der Oberkante des -Metallkörpers innerhalb des Hohlraumes angeordnet und mit vorzugsweise seitlich liegenden Durchtrittsöffnungen versehen. Am einfachsten ist es, an den Seitenkanten des Deckels Ausbuchtungen vorzusehen, die normale Durchtrittsöffnungen ersetzen.
  • Dieser Backdampferzeuger wird rund i/., Stunde vor dem Einschieben der Backware in den Backofen gesetzt, damit er sich auf 25o bis 300° erwärmen kann. Man bringt dann das Backgut ein und gießt zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Rohres, das an einem Ende eine Einfülltülle aufweist, Wasser in den vorn oder hinten im Backraum angeordneten Backdampferzeuger. Der Backofen wird dicht verschlossen, so daß der erzeugte Dampf den Backraum innerhalb kürzester Frist voll ausfüllt und dafür sorgt, daß die Rinde auf dem Gebäck elastisch bleibt und den durch das Auftreiben des Brotes hervorgerufenen Spannungen standhält. Als weiterer Vorteil sei erwähnt, daß durch den Dampf gleichzeitig eine .gleichmäßige Backhitze erreicht wird, weil dieser ja sofort die Backtemperatur annimmt und sich gleichmäßig auf den einen oder über zwei übereinanderliegende Backräume verteilt. Die Abrundung des Backdampferzeugers an der Unterseite dient dazu, den Backdampferzeuger leicht durch Unterschieben eines Schiebers bewegen zu können.
  • Sieht man im Backdampferzeuger keine wärmespeichernde Masse vor, so verdampft z. B. i/4 Liter Wasser innerhalb weniger Sekunden und erzeugt Kubikmeter Wasserdampf. Ist er mit Schrott oder Steinen gefüllt, so verdampft er ungefähr das Dreifache. Der Deckel ist deshalb etwas unterhalb der Oberkante des Backdampferzeugers gelagert, um ein Verbrühen der Hände zu verhindern, wenn man ohne Benutzung eines Rohres Wasser in den z. B. vorn angeordneten Erzeuger eingießt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen Backdampferzeuger, Fig. 2 die Aufsicht auf einen Deckel, Fig. 3 den -NIetallkörper, in dem gegebenenfalls eine Füllmasse untergebracht wird.
  • Der muldenförmig gestaltete Metallkörper i besitzt Ansätze 2, in denen Gewindebohrungen vorgesehen sind. Auf die Ansätze legt man den Deckel 3 auf, der z. B. seitliche Ausbuchtungen 4 und 5 besitzt, durch die das hineingegossene Wasser in den unterhalb des Deckels liegenden Raum einfließen kann, wenn man den Deckel, wie in Fig. i gezeigt, mit dem Metallkörper i vereinigt hat. An Stelle dieser Ausbuchtungen können aber auch Durchtrittsbohrungen o. dgl. angeordnet sein. Wenngleich es nicht unbedingt erforderlich ist, in dem Raum 6 eine wärmespeichernde Füllmasse unterzubringen, so ist es doch zweckmäßig, in diesen Raum z. B. Steine o. dgl. einzubringen, da dadurch die erzeugte Dampfmenge erheblich gesteigert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Backdampferzeuger, insbesondere für Hausbacköfen, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise an seiner Bodenfläche abgerundet ausgebildeten Metallkörper (i), der vorzugsweise mit einem Durchtrittsöffnungen (4, 5) aufweisenden Deckel (3) versehen ist. z. Backdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den Metallkörper und den Deckel gebildeten Innenraum (6) des Backdampferzeugers wärmespeichernde Füllmassen untergebracht sind. 3. Backdampferzeuger nach Anspruch i oder den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit Abstand von der oberen Kante des Metallkörpers (i) innerhalb desselben gelagert ist. 4. Backdampferzeuger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmespeichernden Füllmassen aus Schrot, Schrott, Steinen o. dgl. bestehen.
DEA4767A 1950-10-27 1950-10-27 Backdampferzeuger Expired DE822434C (de)

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