DE537167C - Lichtreklame in Form von Buchstaben, Zeichen usw. - Google Patents

Lichtreklame in Form von Buchstaben, Zeichen usw.

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DE537167C
DE537167C DE1930537167D DE537167DD DE537167C DE 537167 C DE537167 C DE 537167C DE 1930537167 D DE1930537167 D DE 1930537167D DE 537167D D DE537167D D DE 537167DD DE 537167 C DE537167 C DE 537167C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtreklame in Form von Buchstaben, Zeichen usw. Man kennt bereits Lichtreklamen in Form von Buchstaben, Zeichen usw., bei denen die Strahlen zwischen zwei mit ihren Hohlseiten einander zugekehrten, verschieden breiten Reflektionsflächen einmal oder mehrmals gebrochen werden und danach durch den von der breiteren, einen Saum bildenden Fläche nach außen geworfen werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt hauptsächlich, eine besonders scharfe Belichtung in dem vorerwähnten Saum zu erzielen, die Wirkung der Lichtquelle möglichst auszunutzen und ein gefälliges Aussehen der Reklame zu sichern.
  • Zu diesem Behufe sind die Reflektionsflächen im Querschnitt z. B. etwa parabolisch geformt, haben aber erfindungsgemäß verschiedene Parameter und gegebenenfalls den gleichen Brennpunkt, so daß sie derart zusammen wirken, daß sämtliche Strahlen nach außen treten.
  • Vorteilhaft besitzen die etwas parabolischen Reflektionsflächen einen gemeinsamen Brennpunkt, in dem die elektrischen Glühbirnen angeordnet sind, so daß alle Strahlen der Lichtquelle nach ein- oder mehrfacher Brechung vor ihrem Austreten durch den gemeinsamen Brennpunkt und die in ihm befindliche Lichtquelle gehen, um zum Zwecke der Stromersparnis zugleich die Temperatur des Leuchtfadens zu erhöhen und so eine größere Leuchtkraft bei geringerem Strom erzielt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen einige der möglichen Ausführungen der Erfindung. Es stellen dar: Abb. i und a schematisch den Verlauf der Lichtstrahlen und Abb. 3 die Anwendung der Belichteinrichtung an Schildern.
  • Es sei P1 die erste Parabel, deren Brennpunkt F und deren Scheitel S1 sind, und P2 die zweite Parabel, deren Brennpunkt F gegebenenfalls der gleiche ist wie der der ParabelPl. Die Hohlseiten der beiden Parabeln sind einander zugekehrt.
  • Annahmeweise sind die Ränder der beiden Parabeln durch eine Achse bzw. Ebene y-y begrenzt, welche durch den gemeinsamen Brennpunkt F senkrecht zur Achse x-x der Scheitel S1, S. sich erstreckt. Infolge des Unterschiedes der Parameter der beiden Parabeln sind die beiden Parabelränder lal, n2 durch einen Zwischenraum getrennt.
  • Durch diesen Zwischraum n1, n2 gelangen erstens die Strahlen a, die nur einmal durch die erste Paräbel P1 gebrochen werden, sowie danach alle die Strahlen b (Abb. i) oder cl, c" c3, c4, c5 (Abb. a), die durch Pl und P2 mehrmals gebrochen werden, nach außen in das Auge des Beschauers und bilden um die Zeichen einen scharf leuchtenden Saum. P2 wirkt demnach in erster Linie als Strahlenfänger für die Strahlen, die durch den Zwischenraum %, iz, erst nach mehrmaliger Brechung austreten können.
  • Ist cl ein auf Pl auffallender Strahl, so sieht man, daß er das erstemal zu c2 parallel zur Achse x-x gebrochen wird, auf P2 fällt und in den Brennpunkt F zurückgeworfen wird, gemäß der Richtung c3, wobei er auf P1 auffällt, parallel zur Achse x-x der Parabel gebrochen wird und schließlich so reflektiert wird, daß er auch durch den Zwischenraum n1, ya. einmal austreten kann.
  • V Wie man ersieht, gehen die Strahlen, welche nicht nach nur einer Brechung austreten, notwendigerweise ein- oder mehrmals durch den Brennpunkt, wodurch die Wärme des Glühfadens der elektrischen Lampe L erhöht wird. Diese Erhöhung der Temperatur bringt eine erhöhte Leuchtkraft bei geringeren Stromkosten mit sich.
  • Wünscht man aus dekorativen oder Beleuchtungsgründen, daß das aus dem Zwischenraum n2, ia, am Rande austretende Strahlenbündel statt parallel divergierend sei, so kann der Rand der parabolischen Fläche P1 durch ein ebenes Element .P'1 ersetzt werden, daß die Parabel .P, tangiert, so daß sich ein virtueller Strahlenbrennpunkt F' ergibt, aus dem scheinbar die Strahlen austreten, wobei der mittlere Strahl beispielsweise zur. optischen Achse x x parallel ist.
  • Nimmt man nun an, daß die Parabeln Pi, P2 in den Abb. r, 2 den Grund- oder Aufriß zylindrischer Flächen etwa parabolischen Querschnittes sind, zwischen denen die Lichtquelle L (Abb. 3) als eine Sofittenlampe oder eine Reihe von Lampen angeordnet ist, so besitzt man eine praktische Ausführung der gemäß der vorstehend gekennzeichneten Theorie ausgebildeten Reklamebeleuchtung.
  • Diese Einrichtung kann beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Körpers bzw. Kastens D hergestellt sein, dessen übergreifende Ränder E sich in einer beliebigen parabolischen Fläche P1 fortsetzen, während die beliebigen parabolischen Querschnitt aufweisende Decke P2 von Stangen E' abgestützt wird, welche mehr oder weniger in Rohrschäfte G des Kastenbodens bzw. der parabolischen Fläche P1 dringen.
  • Es können solche Kasten gerade oder entsprechend der Form von Buchstaben, Zeichen oder sonstigen Motiven gestaltet sein (Abb. 3).-Die Erfindung ist zur Belichtung von szenischen Hintergründen, belichteten Zimmerdecken usw. anwendbar. Eine weitere Anwendung ist die bei leuchtenden Schildern, deren Buchstaben z. B. mit einem leuchtenden Saum umgeben sind.
  • Auf die Außenfläche der Decke P2 können lichtstreuende Elemente, wie z. B. bombierte oder kleine ebene Spiegel H bzw. I aufgesetzt werden.
  • Auch auf den reflektierenden Flächen PI, P2 können facettierte Spiegel, glänzende odermatte, ganz oder teilweise gefärbte Überzüge usw., aufgetragen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lichtreklame in Form von Buchstaben, Zeichen usw. mit zwei mit ihren Hohlseiten einander zugekehrten verschieden breiten, einen Saum lassenden Reflektionsflächen, zwischen denen sich eine Lichtquelle befindet, deren Strahlen nach mehrfacher Brechung auf den Saum treffen und danach nach außen treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen im Querschnitt etwa parabolisch geformt sind, verschiedene Parameter aber gegebenenfalls den gleichen Brennpunkt haben, so daß beim Zusammenwirken der parabolischen Flächen sämtliche Strahlen zum Beleuchten des Saumes Verwendung finden.
  2. 2. Lichtreklame nach Anspruch z mit elektrischen Glühbirnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirnen im gemeinsamen Brennpunkte der beiden etwa parabolischen Reflektionsflächen angeordnet sind, so daß alle Strahlen der Lichtquelle nach ein- oder mehrfacher Brechung vor ihrem Austreten durch den gemeinsamen Brennpunkt und die in ihm befindliche Lichtquelle gehen, um, zum Zwecke der Stromersparnis, zugleich die Temperatur des Leuchtfadens zu erhöhen.
DE1930537167D 1930-10-07 1930-10-07 Lichtreklame in Form von Buchstaben, Zeichen usw. Expired DE537167C (de)

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