DE712070C - Episkopische Projektionslampe mit einem rahmenfoermigen Hohlglaskoerper - Google Patents

Description

• Episkopische Projektionslampe mit einem rahmenförmigen Hohlglaskörper Episkopische Projektionslampen, die einen rahmenförmigen Hohlglaskörper besitzen, sind bereits bekannt. Bei diesen Projektionslampen steht der Hohlglaskörper mit ebenfalls rahmenartigen Reflektoren in Verbindung, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der zu projizierenden Vorlage durch den geradliniben Glühfaden zu gewährleisten.
• Es läßt. sich aber selbst bei Verwendung eines ganz genau gearbeiteten Reflektors nicht vermeiden, daß die von dem geraden Glühfaden ausgehenden Lichtstrahlen überwiegen und als leuchtender Strich auf der Bildfläche sichtbar werden.
• Die episkopische Projektionslampe gemäß der Erfindung, die ebenfalls einen rahmenförmigen Hohlglasl-"örp,er hat, vermeidet diesen Mangel. Zu diesem Zwecke hat gemäß der Erfindung der Hohlglaskörper einen derart dreieckförmigen Querschnitt, daß die Wände an dem Rahmeninnern. einen die zu beleuchtende Vorlage umgebenden Schacht bilden, während .seine Wände an dem äußeren Rahmenumfang als Beleuchtungsspiegel ausgebildet sind, und ferner erstreckt sich der Glühfaden in dem Hohlglaskörper in AnIehnung an dessen Querschnittsmasse gewunden entlang.
• Die ,episkopische Projektionslampe gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
• Abb. i zeigt eine Ansicht der Projektionslampe; Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.3. Abb.3 im oberen Teil ,einen Schnitt nach der Linie C,D- von Abb. 2, im unteren Teil eine Draufsicht in Pfeilrichtung E von Abb.2, und Abb. q. veranschaulicht die durch die Spiegelflächen 2 und 3 bedingte Lichtstrahlenwirkung. Die Projektionslampe besteht aus einem mehreckigen, z. B. viereckigen Glashohlkörper r, der einen Querschnitt von dreieckiger Hohlform aufweist, wodurch ein Glashohlkörper in Gestalt eines Doppelpyramidjnstumpfes gebildet wird. Im Innern dieses Glashohlkörpers i ist zweckmäßig im Scheitelpunkt seiner Außenwände 2 und 3 ein Draht 4 angebracht, der im Bereich der Felder des Glashohlkörpers i Glühspulen 5 besitzt. Die nach oben hin mehr oder weniger geneigten Innenwände 6 dieses Glashohlkörpers i, welche zusammen einen die Bildbühne 7 einschließenden Schacht bilden, sind völlig durchsichtig, während die Außenwände 2 und 3 des Glashohlkörpers i als in Richtung auf die Bildbühne 7 wirkende Spiegel ausgebildet sind.
• Beim Betrieb der Projektionslampe, die über die Drahtenden a und b an eine Stromqu@elle anzuschließen ist, lassen die nach der Bildbühne 7 hin geneigten. völlig durchsichtigen Innenwände 6 des Glashohlkörpers i die von den Glühspulen 5 des Drahtes 4. erzeugten Lichtstrahlen unmittelbar nach der Bildbühne 7 durch. Die als Spiegel ausgebildeten Außenwände 2 und 3 des Glashohlkörpers i werfen gleichzeitig die von den Glühspulen 5 auf sie auftreffenden Lichtstrahlen auf die Bildbühne 7 zurück. Dadurch wird eine sehr intensive und über die ganze Bildbühne gleichmäßige Beleuchtung des in dem Bereich der Bildbühne befindlichen episkopischen Bildes u. dgl. erreicht.

Claims (3)

1. I '@i 'L' 1: :W' -\ :@ S I' It C C I 1 J? i. Episkopische Projektionslampe mit einem rahmenförmigen Hohlglaskörper, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hohlglaskörper (i) einen derart dreieckförmigen Querschnitt hat, daß die Wände (6) an dem Rahmeninnern einen die zu @e-Ieuchtende Vorlage (7) umgebenden Schacht bilden, während seine Wände (2, 3) an dem äußeren Rahmenumfang als Beleuchtungsspiegel ausgebildet sind, und daß der Glühfaden (4, 5) sich in dem Hohlglaskörper in Anlehnung an dess°n Querschnittsmasse gewunden entlang erstreckt.
2. 2. Episkopische Projektionslampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .den Schacht bildenden Wände (6) des Hohlglaskörpers (i) nach oben einander zugeneigt verlaufen.
3. 3. Episkopische Projektionslampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des Glühfadens (4 5) in zu den äußeren Wänden (2) des Hohlglaskörpers (i) parallelen Ebenen verlaufen.