DE537116C - Schienenbefestigung auf Querschwellen und Unterlegplatten mittels den Schienenfuss und Schienensteg zwischen sich einschliessender Iaschenfoermiger Hakenklemmen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Querschwellen und Unterlegplatten mittels den Schienenfuss und Schienensteg zwischen sich einschliessender Iaschenfoermiger Hakenklemmen

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DE537116C
DE537116C DEE38492D DEE0038492D DE537116C DE 537116 C DE537116 C DE 537116C DE E38492 D DEE38492 D DE E38492D DE E0038492 D DEE0038492 D DE E0038492D DE 537116 C DE537116 C DE 537116C
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rail
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DEE38492D
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FRIEDRICH ENGEL
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FRIEDRICH ENGEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Querschwellen und Unterlegplatten mittels den Schienenfuß und Schienensteg zwischen sich einschließender laschenförmiger Hakenklemmen Die Erfindung bezieht sich auf Schienenbefestigungen, bei denen die Schienen auf die Schwellen mittels den Schienenfuß und den Schienensteg zwischen sich einschließender laschenförmiger Hakenklemmen aufgepreßt werden, die durch eine den Schienensteg durchgreifende Verschraubung der frei beweglichen senkrechten Schenkel der Klemmen eine Feder- und Klemmwirkung auf den Schienenfuß ausüben.
  • Durch die Erfindung wird es erreicht, derartige Schienenbefestigungen, bei denen bisher zur Abstützung das waagerechten Schenkels eine Lochung der Schwellendecke bzw. der Unterlegplatte erforderlich war, nunmehr auch ohne Lochung der Schwellendecke oder der Unterlegplatte verwenden zu können.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß senkrechte zapfenartige Ansätze des verjüngten Endes der waagerechten Schenkel der Hakenklemmen sich gegen die Seitenflächen vtin sich schwalbenschwanzförmig nach unten zu erweiternden, in Schienenführungsrippen der Unterlegplatten vorgesehenen Nuten bündig abstützen, wobei der die Lücke der Rippen durchsetzende Teil der Ansätze nach der Schiene hin um mindestens die Stärke des unteren Teiles des Ansatzes durchgeführt ist, um dadurch das Einbringen der Hakenklemmen bei eingelegter Schiene zu ermöglichen.
  • Die neue Ausbildungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß eine Lochung der Schwellendecke bzw. der Unterlegplatte vollkommen vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Anpressung der Schiene auf die Unterlage in zweierlei Weise erreicht wird, einmal durch die Keilwirkung der Klemmen beim Verschieben derselben, da der Ansatz der Klemme in den Aussparungen der Rippen der Unterlegplatte ziemlich schließend geführt wird und weiterhin durch die Federwirkung der als zweiarmige Hebel wirkenden Hakenklemmen.
  • In vorteilhafter Weise werden die Stege der Schienen in der Höhe der Lochungen mit angewalzten Verstärkungsrippen, die auf einer Seite oder beiden Seiten des Steges angebracht werden können, versehen, um dadurch in wirksamer Weise dem Ausreißen dieser von den Laschenverschraubungen durchsetzten Löcher vorzubeugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Schnitt durch die neue Befestigung.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht, wo-bei die Schiene fortgelassen ist.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung, ebenfalls unter Fortlassung der Schiene.
  • Die Unterlegrippenplatten a werden entweder auf eisernen Schwellen aufgeschweißt oder auf Holzschwellen mit vier Schwellenschrauben befestigt. Die Hakenfederklemmen b greifen mit entsprechend geformten Ansätzen .c in die in üblicher Weise ausgebildeten Aussparungen d der Rippen e der Unterlegplatten a. Der obere verjüngte Teil f der Ansätze c ist in gleicher Breite g, wie sie durch die Aussparung d bedingt wird, nach der Schiene h hin um etwas mehr als die Stärke i des unteren Teiles des Ansatzes c durchgeführt, -z. B. üm das Stück k. (Also k größer als i.) Dadurch wird erreicht, daß die Federklemme von oben her eingesetzt und dann nach der Schiene hin schlittenartig vorgeschoben werden kann.
  • Der Steg der Schiene h ist mit angewalzten Längsverstärkungen l und L' versehen, um die Schwächung infolge der Schienensteglochungen auszugleichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf Querschwellen und Unterlegplatten mittels den Schienenfuß und den Schienensteg zwischen sich einschließender laschenförmiger Hakenklemmen, die durch eine den Schienensteg durchgreifende Verschraubung der frei beweglichen senkrechten Schenkel eine Feder- und Klemmwirkung auf den Schienenfuß ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte zapfenartige Ansätze (c) des verjüngten Endes der waagerechten Schenkel der Hakenklemmen sich gegen die Seitenflächen von sich schwalbenschwanzförmig nach unten zu erweiternden, in den Schienenführungsrippen der Unterlegplatten vorgesehenen Nuten bündig abstützen.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere verjüngte Teil (f) des Ansatzes (c) der waagerechten Schenkel der Hakenklemmen nach der Schiene (h) hin um mindestens die Stärke (i) des unteren Teiles des Ansatzes (c) durchgeführt ist.
DEE38492D 1928-12-25 1928-12-25 Schienenbefestigung auf Querschwellen und Unterlegplatten mittels den Schienenfuss und Schienensteg zwischen sich einschliessender Iaschenfoermiger Hakenklemmen Expired DE537116C (de)

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