DE536412C - Maschine zum Anspitzen von Bleistiften - Google Patents

Maschine zum Anspitzen von Bleistiften

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DE536412C
DE536412C DEE39663D DEE0039663D DE536412C DE 536412 C DE536412 C DE 536412C DE E39663 D DEE39663 D DE E39663D DE E0039663 D DEE0039663 D DE E0039663D DE 536412 C DE536412 C DE 536412C
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DE
Germany
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grinding wheel
machine
chuck
pencils
sharpening
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Expired
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DEE39663D
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FR EHRHARDT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Anspitzen von Bleistiften Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Maschine zum Anspitzen von Bleistiften, die, aus einem Fülltrichter kommend, nacheinander einem umlaufenden Spannfutter zugeführt werden, vor dem eine von der Welle eines Elektromotors getragene umlaufende Schleifscheibe angeordnet ist, gegen welche die Stifte Schleifanstellung erfahren. Gegenüber anderen mit Schleifscheiben arbeitenden Spitzmaschinen, bei denen Stifte von Hand einzeln gegen die Schleifscheibe zum Anspitzvorgang angedrückt werden oder bei denen die Stifte nacheinander aus einem Fülltrichter kommend, dem ortsfesten Spannfutter zugeführt werden, gegen welches dann der Motor samt Schleifscheibe angeschoben wird, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß der waagerecht in verschiedene Schräglage einstellbare Motor mit Schleifscheibe feststellbar auf dem Maschinentische sitzt und das Einspannfutter für die Stifte gegen die Schleifscheibe zwangläufig anstellbar ist, derart, daß das Futter sich in der einen Bewegungsrichtung zur Aufnahme der Stifte vor den Trichter einstellt, während es in der anderen Bewegungsrichtung den eingespannten Stift zum Spitzenanschliffe gegen die Schleifscheibe anstellt.
  • Durch die An- und Rückstellsteuerung des Spannfutters gegenüber dem feststehenden Motor mit Schleifscheibe kann die zum Spitzvorgang notwendige Anstellbewegung des Werkstückes mit kleinerem Kraftaufwand ausgeführt werden, wodurch sich auch eine Entlastung des Antriebes ergibt. Außerdem wird dadurch ein erschütterungs-undstoßfreier Gang derMaschine erzielt, weil die Anstellbewegung des Einspannfutters gegenüber dem ortsfesten Motor samt Schleifscheibe nur eine kleinere :Rassenbewegung erfordert, durch die sich dann weiterhin der Anstellvorgang und der Anstelldruck besser bzw. genauer regeln läßt, wodurch die Maschine eine verfeinerte Spitz- und Anschleifarbeit leistet.
  • Die neue Maschinenausbildung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß der Maschine, während Abb. a und 3 die Trichteranordnung in Aufriß und Seitenansicht veranschaulichen.
  • Auf dem Maschinentisch i ist in an sich bekannter Weise der Fülltrichter 3 angeordnet, in welchen die Werkstücke bzw. Stifte S eingefüllt werden. In weiter an sich bekannter Weise wird jeweils durch den Schieber oder Stoßdorn q ein Stift S in das Spann- oder Klemmfutter 5 eingeschoben. Das Klemmfutter 5 ist auf einem hin und her schiebbaren Schlitten 6 angeordnet, der zweckmäßig durch einen Winkelhebel 7, 8 angetrieben wird, der von einer Kurvenscheibe 9 gesteuert wird. Die Kurvenscheibe 9 wird bewegt durch Kegelrad ii, welches auf der Welle 1z sitzt, die ihrerseits durch den Zahnradsatz 13, 14 bzw. Riemenscheibe i5 angetrieben wird. Der Motoraa und mit ihm die an ihm angeordnete und mit Schleifbezug bespannte Scheibe 23 sind fest auf dem Maschinentisch = in entsprechende Schräglage einstellbar angeordnet.
  • Der zu spitzende Stift S wird bei Bewegung des Schlittens 6 durch das Klemmfutter 5, in dem er sitzt, oder gegebenenfalls auch gegen die zylindrische Fläche der Schleifscheibe 23 angeschoben und nach Fertigspitzen wieder von derselben zurückgeschoben. Wenn der jeweils fertig gespitzte Stift S von der Schleifscheibe 23 wieder zurückgeschoben ist, wird er in an sich bekannter Weise aus dem Klemmfutter zwangläufig ausgestoßen bzw. ein neuer Stift S wird in das Klemmfutter 5 eingeschoben, und das Spiel beginnt von neuem.
  • In der Zeichnung ist die Stellung eines zurückgeschobenen, fertig gespitzten Stiftes mit S1 und die Stellung des gerade in Spitzarbeit befindlichen Stiftes mit S2 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Anspitzen von Bleistiften, die, aus einem Fülltrichter kommend, nacheinander einem umlaufenden Spannfutter zugeführt werden, vor dem eine von der Welle eines Elektromotors getragene, umlaufende Schleifscheibe angeordnet ist, gegen welche die Bleistifte Schleifanstellung erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerecht einstellbare Motor (22) mit Schleifscheibe (23) feststellbar auf dem Maschinentisch sitzt und das Einspannfutter (5) für die Bleistifte gegen die Schleifscheibe zwangläufig anstellbar ist, so daß das Futter sich in der einen Bewegungsrichtung zur Aufnahme der Bleistifte vor den Trichter einstellt, während es in der anderen Bewegungsrichtung den eingespannten Bleistift zum Spitzenanschliff gegen die Schleifscheibe anstellt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (5) auf einem hin und her bewegbaren Schlitten (6) angeordnet ist, der durch eine Kurvenscheibe (g) und Winkelhebel (7, 8) vom Maschinenantriebe aus zwangläufig bewegt wird.
DEE39663D 1929-08-01 1929-08-01 Maschine zum Anspitzen von Bleistiften Expired DE536412C (de)

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