DE536335C - Blinkgeraet, welches sowohl mit einer elektrischen Gluehlampenbeleuchtung als auch mit einer von dieser unabhaengigen Ersatzlichtquelle betrieben werden kann - Google Patents

Blinkgeraet, welches sowohl mit einer elektrischen Gluehlampenbeleuchtung als auch mit einer von dieser unabhaengigen Ersatzlichtquelle betrieben werden kann

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DE536335C
DE536335C DE1930536335D DE536335DD DE536335C DE 536335 C DE536335 C DE 536335C DE 1930536335 D DE1930536335 D DE 1930536335D DE 536335D D DE536335D D DE 536335DD DE 536335 C DE536335 C DE 536335C
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light

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Description

Als Lichtquelle für Blinkgeräte ist heute fast ausschließlich die elektrische Glühlampe wegen ihrer schnellen Betriebsbereitschaft und ihrer einfachen Bedienungsmöglichkeit im Gebrauch. Die für den Betrieb der Lampe erforderliche Energie kann jedoch nicht, wie etwa für den Betrieb ortfester Scheinwerfer, dem elektrischen Leitungsnetz entnommen werden, denn die Blinkgeräte müssen bekanntlich an jedem beliebigen Ort in Gebrauch genommen werden können. Es ist also nötig, die elektrische Energie in Batterien mitzuführen oder durch eine Kurbeldynamo zu erzeugen. Nun kann es natürlich leicht vorkommen, daß diese Kraftquellen infolge von Kurzschlüssen oder anderen Ursachen lceine Energie mehr liefern, so daß das Blinkgerät dann meist auf längere Zeit - gebrauchsunfähig ist. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist vorgeschlagen worden, Blinkgeräte zu bauen, welche außer der elektrischen Beleuchtungseinrichtung noch eine andere Lichtquelle, also z. B. eine Acetylengasflamme, benutzen. Die Anordnung der beiden voneinander vollständig unabhängigen Beleuchtungseinrichtungen ist dabei so getroffen, daß bei einem plötzlichen Versagen der im Betrieb befindlichen Lichtquelle in kürzester Zeit von der einen auf die andere Beleuchtungsart übergegangen werden kann.
Vorliegende Erfindung zeigt nun einen
Weg, um auch diejenigen Blinkgeräte, die nur mit der üblichen elektrischen Beleuchtungseinrichtung versehen sind, mit einer solchen Ersatzbeleuchtung betreiben zu können, . ohne daß hierfür größere Änderungen am Blinkgerät vorgenommen zu werden brauchen. In Abb. ι ist ein normales Blinkgerät dargestellt, für welches in bekannter "Weise eine Glühlampe als Lichtquelle benutzt wird; Abb. 2 zeigt das gleiche Gerät, jedoch mit der eingebauten Ersatzbeleuchtung, z. B. einen Acetylenbrenner. Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, dient der Träger der Glühlampe auch als Träger für die Ersatzlichtquelle. Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, zumal seit langen Jahren alle elektrisch beleuchteten Blinkgeräte mit Glühlampenfassungen der gleichen Art und Größe ausgestattet sind. An all diesen Geräten läßt sich also die erfindungsgemäße Ersatzlichtquelle mit Leichtigkeit anbringen. Die Er· satzbeleuchtung auf der Lampenfassung anzuordnen, hat noch einen weiteren Vorteil. Wird nämlich ein unbrauchbar gewordener SS-Hohlspiegel gegen einen neuen ausgetauscht, so ist damit gewöhnlich eine Verschiebung der Glühlampe in Richtung der optischen Achse erforderlich, da die Brennweiten der einzelnen Spiegel meist um einige Millimeter abweichen. Diese Abstandsänderung der Glühlampe vom Spiegel wird nun durch Verschiebung des Lampenträgers bewirkt. Es wird also damit gleichzeitig der Halter für die .Ersatzlichtquelle in die richtige Entfernung vom Spiegel gebracht, wodurch sich
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eine besondere Nachstellung der Ersatzlichtquelle erübrigt.
Zur Befestigung der Ersatzlichtquelle auf dem Lampenträger α dient die Muffe b, welche an der der Flamme zugekehrten Seite durch «ine Asbestscheibe_c verschlossen ist, um die Lampenfassung gegen zu starke Erwärmung zu schützen. Die Muffe ist z.T. geschlitzt, um mittels der Schraubet auf'der Fassung ίο festgeklemmt wer-den zu können. Außer dem Brennern ist an der Muffe noch ein Halter für die Abblendeinrichtung angeordnet, welch letztere im wesentlichen aus der um den Punkt/ schwingenden Blende g ."besteht, die ig laitt der Stange Λ gelenkig verbunden ist und von der Feder / in der aus Abb. 2 ersichtlichen Nqrmallage gehalten wird. Das freie EndeA der Stangen wird, nachdem die Ersatzlichtquelle in das Blinkgerät eingesetzt ao worden ist,,mit einem Bowdenkabel/; m gekuppelt. Zu diesem Zweck ist an der Seele/ .des. Bowdenkabels eine Muffe η befestigt, welche den Teil/fc der Stange h zu umschließen vermag und mit diesem durch die ag Schraube ο verbunden werden kann. Am anderen Ende des Bowdenkabels ist ein nicht dargestellter Drücker angebracht, durch dessen Betätigung die Kabelseele/ Und damit auch die Stange h entgegen der Wirkung der Feder/ angezogen wird. Die Blendeg wird dabei in Pfeilrichtung P verschwenkt, also unwirksam gemacht.
Um nun eine solche Beleuchtungseinrichtung in einem nur für Glühlampenbeleuchtung eingerichteten Blinkgerät anwenden zu' können, ist es lediglich erforderlich, in der Gehäusewand des Gerätes zwei Öffnungen, und zwar eine für die Gaszuleitungen und eine für den Bowdenkabelanschlußteil, vorzusehen. Der Übergang von der elektrischen ^0 zur Ersatzbeleuchtung geschieht dann folgendermaßen :
Die Glühlampe q wird aus ihrer Fassung herausgenommen und dafür die Muffe b über die Fassung« geschoben, wobei der Teil der Muffe für den Bowdenkabelanschluß durch das Loch/" hindurchgesteckt wird. Auf der Fassung α ist ein Stift s angeordnet, mit welchem die Muffe in einer Nut/ zum Anschlag kommen muß. Der Brenner befindet g0 sich dann in der Brennebene des Spiegels. Die Muffe b wird jetzt durch Anziehen der Schraubet auf der Fassung festgeklemmt und das Bowdenkabel und die mit einem bekannten Gasentwickler verbundene Gaszuleitung am Brenner angeschlossen, womit die Beleuchtungsanlage betriebsbereit ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blinkgerät, welches sowohl mit elektrischer Glühlamperibeleuchtung als auch mit einer von dieser unabhängigen Ersatzlichtquelle betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Be- g5 festigung der Ersatzlichtquelle im Blinkgerät dienenden Teile der letzteren so ausgebildet sind, daß die Ersatzlichtquelle nach Entfernen der Glühlampe am Glühlampenträger befestigt werden kann. 7
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930536335D 1930-09-05 1930-09-05 Blinkgeraet, welches sowohl mit einer elektrischen Gluehlampenbeleuchtung als auch mit einer von dieser unabhaengigen Ersatzlichtquelle betrieben werden kann Expired DE536335C (de)

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