DE53508C - Werkzeughalter - Google Patents
WerkzeughalterInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/11—Retention by threaded connection
- B23B31/1107—Retention by threaded connection for conical parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
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- B23B31/1122—Retention by threaded connection for conical parts using cylindrical threads
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Werkzeugmaschinenbau ist es allgemein Brauch, in der Maschinenspindel ein konisches
Bohrloch anzuordnen, in welches der konische Schaft des Dornes oder eines beliebigen Schneidstahles,
wie z. B. eines Bohrers, einer Rändelgabel oder eines anderen Werkzeuges eingeführt
wird.
Um ein Heraustreiben des konischen Schneidstahlschaftes aus der Maschinenspindel zu ermöglichen
, ist dann gewöhnlich eine Nuth durch ' die letztere hindurchgestofsen , welche die konische Bohrung nahe am Ende durchschneidet
und in welche das hintere Stirnende des Schneidstahlschaftes ragt. Letzterer wird
durch einfaches - Eintreiben in die konische Bohrung der Spindel in letzterer festgehalten.
Soll der Schneidstahl wieder aus der Spindel herausgetrieben werden, so treibt man in die
erwähnte Nuth derselben einen Keil, welcher auf das Stirnende des Werkzeuges wirkt und
so letzteres hinaustreibt. Aufser der gekennzeichneten sind auch noch andere Verfahrungsarten
zum Befestigen und Lösen der Werkzeugschäfte im Gebrauch; so benutzt man zu
diesem Zwecke z. B. einen Keil, welcher quer durch correspondirende Nuthen der Spindel
und des Werkzeugschaftes hindurchgeführt wird.
Derartige Anordnungen nun weisen mancherlei Nachtheile auf. Unter Anderem erfordern sie
eine fast gleiche Länge der einzusteckenden Schneidstahlschäfte; ferner. mufs in manchen
Fällen die konische oder zum Theil konische, zum Theil cylindrische Bohrung der Maschinenspindel
bis zu einer unbequemen Länge fortgeführt und entsprechend der Schaft des einzusteckenden
Stahles von derselben unbequemen Länge sein, wenn man in der erwähnten Weise
einen Keil zum Auslösen des letzteren zur Anwendung bringen will.
Zweck vorliegender Erfindung nun ist, diese Schwierigkeiten zu überwinden und zu beseitigen.
In den Fig. 1 bis 6 der beiliegenden Zeichnung ist der Werkzeughalter in drei
modificirten Anordnungen, und zwar" je in einem Längsschnitt und einer Vorderansicht
dargestellt.
Bei diesen drei Anordnungen1 sind entsprechende
Theile mit denselben Buchstaben bezeichnet; ferner ist nur der Endtheil der
Maschinenspindel und ein Theil des zugehörigen Lagers zur Darstellung gebracht.
Mit α ist die konisch endigende Maschinenspindel
bezeichnet, welche in entsprechenden Lagern b der Maschine frei rotirt. Die Spindel
trägt die zur Aufnahme des konischen Werkzeugschaftes c dienende konische Bohrung. Der
schneidende Theil des Werkzeuges ist in den Figuren nicht zur Darstellung gebracht; derselbe
kann entweder auf den mit Gewinde versehenen Theil c1 des Schaftes c aufgeschraubt
oder auf andere Weise mit ihm verbunden werden, schliefslich auch mit demselben aus
einem Stück bestehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist auf das Ende der Maschinenspindel,
welche von ,reducirtem Durchmesser ist und Schraubengewinde trägt, eine Kapsel d
aufgeschraubt, welche mittelst in seitliche
Löcher dl eingeführter Handhaben beliebig
gedreht werden kann. Die Stirnwand dieser Kapsel weist eine mit Gewinde versehene
Mittelbohrung auf, in welche der Werkzeugschaft c mit einem correspondirenden Gewindetheil
c" eingeschraubt ist. Will man bei dieser Anordnung den Stahlschaft c einsetzen,
so kann man die Kapsel d auf die Spindel a aufschrauben, darauf den Schaft c in das
konische Bohrloch der letzteren einführen und in die Kapsel d einschrauben, bis der Schaft c
von der konischen Spindelbohrung eng umschlossen wird. Hierauf führt man in eine
Oeffnung d1 der Kapsel eine Handhabe ein
und treibt durch Drehen der letzteren den Schaft c fest und dicht in die Maschinenspindel
ein. Das Lösen des Werkzeugschaftes c wiederum geschieht einfach durch leichtes
Rückwärtsdrehen der Kapsel d, wodurch unmittelbar der Schaft c aus der ihn fest umschliefsenden
konischen Bohrung gelockert wird und nach Herausschrauben aus der Kapsel d
abgenommen werden kann.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Werkzeughalter ist das Ende der Maschinenspindel
α an Stelle des Gewindes mit einem Ringfalz a1 versehen. Die Kapsel d kann vermöge
eines entsprechenden Ausschnittes auf das Spindelende in der Weise seitlich aufgeschoben
werden, dafs sie mit Flantschen d" (s. Vorderansicht, Fig. 4) in den erwähnten Ringfalz
αΛ eingreift; ferner trägt sie in seiner vorderen
Stirnwand wiederum eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung, in welche der Werkzeugschaft c vermittelst seines Gewindetheiles
c" eingeschraubt wird. Bei Anbringen des Schaftes c setzt man die Kapsel d auf die
Spindel α und führt den Schaft e in die konische Bohrung der letzteren ein, indem
man ihn gleichzeitig in die Kapsel d einschraubt.
Schliefst sich dann der Schaft an die konische Bohrung der Spindel an, so hat man wiederum
ein Drehen der Kapsel d riöthig, um ersteren fest einzutreiben. Zum Auslösen des Werkzeuges
dreht man die Kapsel d einfach in umgekehrtem Sinne.
In den Fig. 5 und 6 ist die letztere Anordnung insofern modificirt, als jetzt die Maschinenspindel,
wie in Fig. 1, mit Gewinde für die Kapsel, letztere selbst aber mit einer Ringnuth
d" für den am Werkzeugschaft c vorgesehenen Kragen c" versehen ist. Umgekehrt
kann auch der Ringfalz im Werkzeugschaft c und entsprechend der eingreifende Flantsch an
der Kapsel angeordnet werden. Bei Anbringung dieses Werkzeughalters wird die Kapsel d zunächst
auf den Werkzeugschaft c geschoben und dann letzterer in die Spindel α eingeführt,
indem man gleichzeitig die Kapsel d auf den Gewindetheil d1 der letzteren aufschraubt. Zum
festen Eintreiben des Schaftes c wendet man dann wiederum eine Handhabe zum weiteren
Drehen der Kapsel an. Das Auslösen geschieht gleichfalls wieder durch umgekehrtes Drehen
der letzteren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Halten und Auslösen der Werkzeuge, bei welcher der konische Schaft c eines Domes oder Schneidstahles durch Drehen einer aufgesetzten Kapsel d in die konische Bohrung der Maschinenspindel a eingetrieben oder aus derselben herausgehoben wird, welche Kapsel d entweder zu beiden Theilen dem durch sie hindurchgeführten Werkzeugschaft und dem Spindelende, oder nur zu einem derselben Schraubenmutter" bildet, im letzteren Falle mit dem andern aber so verbunden ist, dafs zwar gegenseitige Drehung, nicht aber axiale Verschiebung möglich ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53508C true DE53508C (de) |
Family
ID=328161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53508D Active DE53508C (de) | Werkzeughalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53508C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525163A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Merz Ag | Reibahle |
EP0048578A2 (de) * | 1980-09-19 | 1982-03-31 | S.A.T. Tooling Systems Limited | Werkzeughalter und zu diesem Werkzeughalter passendes Schneidwerkzeug |
WO2014064393A1 (fr) * | 2012-10-25 | 2014-05-01 | SECO-E.P.B. (Société par Actions Simplifiée) | Ensemble de serrage et de fixation de pieces male et femelle emmanchees |
-
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- DE DENDAT53508D patent/DE53508C/de active Active
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525163A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Merz Ag | Reibahle |
EP0048578A2 (de) * | 1980-09-19 | 1982-03-31 | S.A.T. Tooling Systems Limited | Werkzeughalter und zu diesem Werkzeughalter passendes Schneidwerkzeug |
EP0048578A3 (de) * | 1980-09-19 | 1982-07-14 | S.A.T. Tooling Systems Limited | Werkzeughalter und zu diesem Werkzeughalter passendes Schneidwerkzeug |
WO2014064393A1 (fr) * | 2012-10-25 | 2014-05-01 | SECO-E.P.B. (Société par Actions Simplifiée) | Ensemble de serrage et de fixation de pieces male et femelle emmanchees |
FR2997328A1 (fr) * | 2012-10-25 | 2014-05-02 | Seco Epb | Ensemble de serrage et de fixation de pieces male et femelle emmanchees |
CN104755203A (zh) * | 2012-10-25 | 2015-07-01 | 山高股份有限公司 | 用于将配合在一起的阳型部件和阴型部件紧固和固定的组件 |
US10105761B2 (en) | 2012-10-25 | 2018-10-23 | Seco-E.P.B.(Societe Par Actions Simplifiee) | Assembly for tightening and securing male and female parts fitted together |
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