DE532110C - Vorrichtung zur Herstellung von kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten

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DE532110C
DE532110C DEB144359D DEB0144359D DE532110C DE 532110 C DE532110 C DE 532110C DE B144359 D DEB144359 D DE B144359D DE B0144359 D DEB0144359 D DE B0144359D DE 532110 C DE532110 C DE 532110C
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AXEL GOTTHILF NATANAEL BRUNNST
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AXEL GOTTHILF NATANAEL BRUNNST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von koblensäurebaltigen Flüssigkeiten Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, um eine in einer Flasche enthaltene Flüssigkeit mit Gasen zu sättigen, bei denen die Flasche von einem mit einer Schließklappe oder Tür versehenen Schutzmantel umgeben ist und Mittel vorgesehen sind, um die Schließklappe in ihre Verschlußstellung zu bringen, bevor der Flaschenhals mit der Gasaustrittsdüse in Eingriff kommt. Derartige Einrichtungen, durch welche eine Verletzung des bedienenden Arbeiters vermieden werden soll, falls die Flasche beim Sättigungsvorgang bersten sollte, erfordern aber einen in seiner baulichen Ausführung nicht sehr einfachen Mechanismus, der die Herstellung wesentlich verteuert.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ebenfalls eine derartige Schutzyorrichtung, die sich den bekannten Einrichtungen gegenüber durch ihre wesentlich einfachere Bauart unterscheidet. Die Erfindung bedient sich eines die Flasche unisclilieenden zylindrischen Behälters, der mit einer Kappe versehen ist, in welcher sich die Zuführungsdüse für die Kohlensäure befindet. Auch solche Einrichtungen sind an sich bekannt.
  • Das wesentlich neue Merkmal der Erfindung ist die im oberen Teil der Wandung des Behälters vorgesehene Anordnung von Führungen, welche Führungsstifte aufnehmen, die sich an der Behälterkappe befinden und durch Drehen des Behälterzylinders gegen seine Kappe die Flasche mit der Gaszuführungsdüse in Eingriff bringen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B und Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie C-D ader Abb. I.
  • Abb. 4 zeigt vergrößert die Ausbildung des oberen Teiles der Wandung des Behälters.
  • In Abb. I ist mit 10 der zur Aufnahme der Flasche dienende zylindrische Behälter bezeichnet. Die Kappe besteht aus einem mit Ventilsitz 2 und Kugel 3 versehenen Zylinder 1, der in den Deckelteil 7 übergeht, und dem Teil 8. Die Kugel 3 wird durch eine mittels der Schraube 5 verstellbare Feder 4 auf den Sitz 2 gedrückt. Die Haube 6 verhindert unbefugtes Verstellen der Schraube 5.
  • An der kreisförmigen Scheibe 7 ist die Kappenwandung 8 befestigt, die mit zwei oder mehreren Führungsstiften 9, 9 versehen ist.
  • An die Kappe 8 ist mittels Gewinde der obere Teil des die Flasche aufnehmenden zylindrischen Behälters 10 angeschraubt, welch letzterer mit einer Anzahl von Führungen II und EIa versehen ist, deren Zahl der Zahl der Führungsstifte entspricht. Die Führungen 11 und IIa öffnen sich (Abb. 4) nach dem oberen Ende des Zylinders 10 und sind mit Verstärkungsbügeln 18 versehen. Die Scheibe 7 besitzt an ihrer unteren Fläche einen kegelförmigen VorsprungI2, auf den eine nachgiebige Packung 13 aufgebracht ist. Diese Packung dient-zur-^inneren Abdichtung des Flaschenhalses.
  • Durch den kegelförmigen Vorsprung 12 und die Scheibe 7 ist ein Kanal I6 hindurchgeführt, in den ein Rohr 15 eingeführt ist, welches in das Einlaßrohr i6 für die Kohlensäure einmündet. Mit I6a ist ein Kanal für die Zuführung der Kohlensäure bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Zylinder 10 wird von der übrigen Vorrichtung abgenommen, indem er so lange gedreht wird, bis die Führungsstifte 9, 9 gegenüber dem offenen oberen Ende der Schlitze II, IIa liegen und der Zylinder 10 von der Kappe 8 abgenommen werden kann. In den Zylinder 10 wird darauf die mit Wasser gefüllte, mit einem Hals versehene Flasche o. dgl. eingesetzt. Der Zylinder 19 wird nun aufwärts bewegt, und zwar so weit, daß die Führungsstifte 9, 9 die offene obere Seite der Schlitze II, IIa treffen; dann wird der Behälter 10 um einen gewissen Winkel gedreht, wodurch er und die Flasche so weit angehoben werden, daß der Hals der Flasche dicht gegen die kegelförmige Pad:ungI3 gepreßt wird.
  • Da die Flasche 14 gegen andere Flaschen ausgetauscht werden soll und letztere auch bei sonst gleichartiger Gestalt dennoch von der Fabrikation her Hälse von verschiedener Höhe und verschiedenem inneren Durchmesser aufweisen können, müssen die Schlitze II und via eine erhebliche Neigung besitzen, wenn die Drehung des Zylinders 10 nicht einen zu großen Winkel umfassen soll.
  • Bei dieser Neigung läuft man aber Gefahr, daß die Vorrichtung nicht selbsttätig schließt, wenn der Zylinder 10 angezogen wird. Um dies zu vermeiden, ist die obere Seite des Schlitzes II und 1 1a mit einer Anzahl radial zum Zylinder 10 angeordneter flacher Kerben versehen, die dieselbe Gestalt haben wie die zylindrische Oberfläche der Stifte 9, 9. In diesen Kerben ruhen die Führungsstifte, nachdem der Zylinder 10 eine gewisse Drehung ausgeführt hat. Es ist zweckmäßig, diese radial verlaufenden Kerben an den verschiedenen Schlitzen II, IIa mit einer solchen Ganghöhe zu versehen, daß alle Stifte 9, 9 gleichzeitig in die radial verlaufenden Kerben eintreten. Wenn die Flasche in dieser Weise gegen die Packung I3 abgedichtet worden ist, wird Kohlensäure unter hohem Druck durch den Kanal I6 nach dem Streurohr 15 geführt, wodurch das Wasser in der Flasche kohlensauer gemacht wird. Durch den Druck wird die Kugel 3 von ihrem Sitz abgehoben, und das Gas wie auch ein Teil des Wassers strömt durch den Kanal I6 an der Kugel vorüber nach dem darübergelegenen Raum. Von diesem wird das Gas sowie das Wasser durch den Kanal I7 nach dem Zylinder 10 geleitet. Durch die Abführung des überschüssigen Wassers direkt nach unten in den Zylinder IO, der mit einem Boden versehen ist, wird die bei den Vorrichtungen bekannter Bauart gewöhnlich auftretende Unsauberheit vermieden. Der Druck in der Flasche kann durch Zusammendrücken der Feder 4 durch eine Schraube 5 in bekannter Weise geregelt werden.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten mit einem die Flasche umschließenden Behälter, der mit einer Kappe versehen ist, in welcher sich die Zuführungsdüse für die Kohlensäure befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Behälters (ro) eine Anzahl Führungen (11) aufweist, in welche Führungsstifte (9), die an der ebenfalls zylindrisch ausgestalteten Kappe (8) sich befinden, derart eingreifen, daß durch Drehen des Behälters (IO) gegen die Kappe (8) die Flasche mit der Gaszuführungsdüse (I3) in Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der Führungen (11) mit einer Reihe von Kerben versehen ist, in welche die Führungsstifte (g) gleichzeitig nach einer gewissen Umdrehung des abnehmbaren Zylinders (IO) eintreten können,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Auslässen der Führungen (I I) an der Kante des Zylinders Verstärkungsbügel (I8) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb oder unterhalb der geneigten Führungen (11) eine weitere Reihe von Führungen (via) gleicher Form an der Wandung des Behälters (IO) vorgesehen ist, die in die erstgenannten Führungen (11) einmünden und mit Verstärkungsbügeln (I8) versehen sind.
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